• Schwellungen und Varizen in der Schwangerschaft
• Zustand nach erlittener Phlebothrombose oder Thrombophlebitis der unteren
Gliedmaßen
• Prophylaxe tiefer Phlebothrombose und anschließend thromboembolischer
Erkrankungen in chirurgischen Bereichen (insbesondere Chirurgie, Orthopädie,
Gynäkologie)
• Schwellungen der unteren Gliedmaßen (nach Operationen und Verletzungen,
Lymphödeme, Ödeme bei Übergewicht, idiopathische Ödeme der unteren Gliedmaßen)
• Kompression nach Sklerotherapie von Varizen der unteren Gliedmaßen
• Kompression nach chirurgischer Exstirpation von Varizen (klassische Operation,
Radiofrequenzablation oder Laserablation von Varizen)
• Reisethrombose (Economy-Class-Syndrom)
Bei erstmaliger Anwendung der Antithrombosestrümpfe sollten Sie sich bezüglich der
Anwendung mit Ihrem behandelnden Arzt beraten, damit dieser die Kompressionsklasse
bestimmt. Ggf. sollte Ihr Gesundheitszustand regelmäßig ärztlich kontrolliert werden.
Kontraindikationen:
• akute nässende Hautmanifestationen
• akute Extremitätenischämie
• kritische Extremitätenischämie
• dekompensierte Herzinsuffizienz
• Phlegmasia coerulea dolens, Phlegmasia alba dolens
• Überempfindlichkeit gegenüber den verwendeten Materialien
• Sensibilitätsstörungen der Gliedmaßen
(z. B. periphere Neuropathie bei Diabetes mellitus)
Bei bekannten Kontraindikationen sollte der behandelnde Arzt die Anwendung der
Antithrombosestrümpfe abwägen und das mögliche Risiko gegenüber dem therapeutischen
Nutzen des Medizinprodukts beurteilen.
Patienten-Zielgruppe:
Patienten mit primären Varizen, Patienten nach erlittener Venenthrombose sowie
Patienten mit den oben genannten Indikationen.
Avicenum ANTI-TROMBO PREMIUM
dienen der Prophylaxe der Entwicklung thromboembolischer Erkrankungen bei operativen
Eingriffen. Die Antithrombosestrümpfe sind zur Anwendung auf gesunder, unverletzter
Haut bestimmt. Diese komprimierenden Medizinprodukte sind für alle Altersgruppen
und beide Geschlechter bestimmt. Es besteht keine Anwendungsbeschränkung in der
Schwangerschaft.
Nebenwirkungen:
Nebenwirkungen können vor allem bei falsch gewählter Größe auftreten. Es kann zu
Druckstellen, zu einer Verschlechterung der Durchblutung durch Kompression der
Blutgefäße oder zu einer Sensibilitätsverschlechterung durch zu starke Kompression
der Nerven kommen. Bei empfindlichen Personen kann an der Kontaktstelle mit den
Materialien, aus denen die Antithrombosestrümpfe gefertigt sind, eine Hautreizung
(Rötungen, Juckreiz, Blasenbildung) auftreten.
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