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Deutsch
6.3. Montage von Luftbeutel und Gesichtsmaske
Den entfalteten Beutel wie gezeigt halten, siehe Abbildung
P
.
Am Kragen fassen und den Beutel wie auf den Abbildungen gezeigt
falten, siehe Abbildung
{
und
}
.
Beutel in den Kopf einführen, siehe Abbildung
q
.
Den Beutelrand am Loch im Schädel glätten, siehe Abbildung
w
.
Die Gesichtsmaske im Ohrenbereich fassen und sie so legen, daß sie
oben an der Stirn-Haar-Grenze des Kopfes anliegt, siehe Abbildung
e
.
Die Gesichtsmaske nach unten ziehen und gleichzeitig so lange an den
Ohren ziehen, bis die Maske korrekt sitzt. Dafür sorgen, daß die
Kanten der Maske im Schläfenbereich unter dem Haar sitzen. Die Öff-
nungen hinter den Ohren über die Befestigungszapfen auf jeder Seite
des Kopfes einrasten lassen, siehe Abbildung
r
.
6.4. Anzeigeinstrument
Das Anzeigeinstrument durch Eindrücken des Zapfens auslösen. Wenn
das Instrument während der Herzdruckmassage nicht ausgelöst ist,
entstehen dadurch keine Schäden auf Instrument oder Ambu Man,
siehe Abbildung
t
.
Die dem Übenden zugekehrte Seite kann bei der Prüfung durch
Hochziehen der Deckplatte abgedeckt werden, siehe Abbildung
y
.
6.5. Karotispuls
Den Schlauch mit Balg am Schlauchstutzen montieren.
Der Karotispuls kann jetzt manuell vom Übungsleiter durch
Zusammendrücken des Balges simuliert werden, siehe Abbildung
u
.
6.6. Einstellung der Brustkorbsteife
Die Steifheit des Brustkorbes ist nach Wunsch einstellbar. Hierzu lösen
Sie die Einstellschraube im Rücken des Phantoms und verschieben Sie
sie in Richtung Kopf “LOW”, um weniger Brustkorbsteife zu erzielen,
oder vom Kopf weg “HIGH”, um größere Brustkorbsteife zu erzielen,
siehe Abbildung
i
.
Die angegebenen Werte 6 N/mm und 11 N/ mm (N=Newton) sind ein
Ausdruck für die Kraft, die zum Eindrücken des Brustkorbes um 1 mm
aufzuwenden ist.
Beispiel: Bei einer Drucktiefe von 40 mm in Stellung “LOW”ist ein
Kraftaufwand von 240 Newton (6N x 40 mm) nötig.
Die Normaleinstellung ist 'MEDIUM' und entspricht einem Wert von ca.
8,5 N/mm.Der Ambu Man kann als Ganzkörpermodell mit Armen und
Beinen geliefert werden, siehe Abbildung
o
.
Jetzt kann die eigentliche Ausbildung beginnen, siehe Abbildung
p
und
[
.
Vergessen Sie hierbei nicht, Luftbeutel und Gesichtsmaske bei
jedem neuen Übenden zu wechseln.
7. Ausbildung
Der Ambu Man ist so konstruiert, daß die Ausbildung in allen Punkten
laut den Empfehlungen der American Heart Association (AHA) oder
des European Resuscitation Council (ERC) durchgeführt werden kann.
Es empfiehlt sich jedoch, das Ausbildungsprogramm länderspezifisch
durchzuführen.
Die Ausbildung umfaßt:
Freimachen und Freihalten der Luftwege durch Kopfüberstreckung
oder durch den Esmarch'schen Handgriffs, siehe Abbildung
]
und
A
.