ARF868 Radio Modems - User guide version V1.8.1
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Register
Inhalt
Wert der Stan-
dardeinstellung
Anmerkungen
S256
Destination address :
From 1 to 65534
Broadcast function : 65535
0
In addressed mode, this register must be set with the
address of the modem to achieve.
Anmerkung 1
: Der Autobaud-Modus ermöglicht es dem Modem, sich beim Einschalten automatisch auf die Datenrate der seriellen Verbin-
dung der Host-Ausrüstung zu synchronisieren, sofern es folgendermaßen konfiguriert ist: 8 Bits, 1 Stopp-Bit, keine Parität.
Um diesen Vorgang zu starten, muss das Steuergerät über die serielle Verbindung das Zeichen :<U> senden (siehe Abschnitt 4.1 Autobaud:
Automatische Erkennung der Datenrate der seriellen Verbindung).
Nach ordnungsgemäßer Ausführung des Befehls zur Automatischen Erkennung erbringt das Auslesen von Register S210 (ATS210 ?) den Wert
der UART-Datenrate , der in der Tabelle aufgeführt ist (Wert 3 bis 7). Dieser wird nach Erkennen des Befehls AT&W gespeichert.
Anmerkung 2
: Außer es liegt eine besondere Anforderung vor sind die Wählschalter im Geräteinneren des Modems (werksseitige Einstellung)
auf den Auto-Modus eingestellt (identisch mit der Position S215 = 4).
Anmerkung 3
: Die UART-Datenrate muss so nahe wie möglich am Funkdatendurchsatz gewählt werden.
Dies dient dazu, um die Verwendung der Speicherpufferzone zu begrenzen sowie für die Aktivierung der Signale RTC/CTS zwecks Kontrolle des
UART-Datendurchflusses.
Beispiel 1: Um einen Funkdatendurchsatz von 57,6 kbit/s (S254=8) zu erzielen, passt die Wahl für den UART-Datendurchsatz von 57,6 kbit/s
(S210=6) perfekt.
Beispiel 2: Um einen UART-Datendurchsatz von 9,6 kbit/s (S210=3) zu erhalten, ist es am besten für den Funkdatendurchsatz den Wert 9,6
kbit/s (S254=3) zu wählen.
Wenn es nicht möglich ist, die Datendurchsätze des UART und der Funkverbindung einander anzunähern, gleicht ein Pufferspeicher mit 1024
8-bit-Zeichen die Unterschiede in der Datenrate aus, sofern dieser Unterschied nicht beträchtlich ist und/oder der Umfang der zu übertragenden
Daten begrenzt ist.
In allen anderen Fällen kann die Vollständigkeit der übertragenen Daten nur dann garantiert werden, wenn der UART-Datendurchsatz kontrolliert
wird (S216=1).
Anmerkung 4
: Die standardmäßige Einstellung zum manuellen Verlassen des Modus eignet sich für eine Verwendung im Rahmen von
Entwicklungsaufgaben, bei denen der Benutzer die Kontrolle über das Verlassen des Befehlsmodus für sich bewahren muss.
Das Programmieren einer Timeout-Einstellung wird für die Verwendung des Geräts in einem Betriebsumfeld empfohlen, um die automatische
Rückkehr des Modems in den Kommunikationsmodus zu ermöglichen, wenn sich herausstellen sollte, dass eine Zeichenkette im Datenfluss
unabsichtlich der Anforderung zum Wechsel in den Befehlsmodus ähnelt.
Anmerkung 5
: Die Register S217 und S218 werden zum Synchronisieren zu Beginn der Übertragung verwendet:
•
entweder im Rahmen einer Timeout-Einstellung (S217)
•
oder in Bezug auf eine bestimmte Datenmenge im Pufferspeicher (S218).
Sobald der erste der beiden Grenzwerte erreicht ist, wird der Start der Übertragung ausgelöst.
Wenn die Anzahl der 8-bit-Zeichen im Pufferspeicher den Grenzwert des Registers S218 erreicht, bevor der Timeout-Wert des Registers S217
TX RF via S218
S217 = 10 milliseconds
S218 = 3 bytes
Condition : 3 bytes filled = transmission starts
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
Milliseconds
TX RF via S217
S217 = 10 milliseconds
S218 = 3 bytes
Condition : 10 milliseconds without
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
new byte = transmission starts
Milliseconds
TX RF via S218
S217 = 10 milliseconds
S218 = 3 bytes
Condition : 3 bytes received (third byte received within
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
the 10 milliseconds time-out) = transmission starts
Milliseconds