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Analog
Sound, der nicht in Zahlen umgewandelt wurde.
Analog-Sound variiert, wogegen Digital-Sound
bestimmte numerische Werte aufweist. Diese Buchsen
senden den Ton über zwei Kanäle (links und rechts).
Seitenverhältnis
Das Verhältnis zwsichen vertikaler und horizontaler
Größe des angezeigten Bildes. Das Verhältnis
zwischen horizontaler und vertikaler Größe eines
konventionellen Fernsehers ist 4:3, wogegen ein
Breitbild-TV ein Seitenverhältnis von 16:9 aufweist.
Bit
Kurz für Binärstelle. Stellt die kleinste Einheit der auf
einem Computer manipulierten Informationen dar. In
den Audio-Systemen bestimmt die Bitgröße die
Auflösung der digitalisierten Analogsignale.
Je höher die Bitzahl, umso größer der Dynamikbereich
(das Verhältnis zwischen maximalem und minimalem
Frequenzpegel) und umso feiner der Sound. Im
Allgemeinen weist eine Audio-CD 16 Bit und eine
DVD-Audio 24 Bit auf.
Bitrate
Die für eine gegebene Spieldauer der Musik
erforderliche Datenmenge; gemessen in Kilobit pro
Sekunden (kbps). Auch die Geschwindigkeit, mit der
Sie aufnehmen können. Im Allgemeinen nimmt die
Klangqualität mit höherer Bitrate oder höherer
Aufnahmegeschwindigkeit zu. Eine höhere Bitrate
erfordert aber auich mehr Speicherplatz auf einer Disc.
COMPONENT VIDEO OUT
Buchsen für die Eingabe oder Ausgabe eines
Komponenten-Videosignals. Das Komponenten-
Videosignal besteht aus drei Teilen, dem
Leichtdichtesignal (Y) (Luminanz) und zwei
Farbdifferenzsignalen (P
B
/C
B
, P
R
/C
R
), die hochwertiges
Video gewährleisten.
Discmenü
Eine Bildschirmanzeige für die Wahl der auf einer DVD
aufgezeichneten Bilder, Sounds, Untertitel,
Kamerawinkel usw.
DivX
DivX
®
ist eine Video-Komprimierungstechnologie, die
von der DivX
®
Networks, Inc. entwickelt wurde. Diese
Technologie kompromiert die digitalen Videodaten auf
Größen, die klein genug sind, um über das Internet
versandt werden zu können, ohne dass dabei die
ursprüngliche Videoqualität verloren geht. Sie
benötigen die DivX Codec-Software, um DivX Filme
wiedergeben oder Daten in das DivX-Format
umwandeln zu können.
Dolby Digital
Digital-Surround-Sound-System entwickelt von der
Dolby Laboratories mit vollständig unabhängigem
Mehrkanalton. Mit 3 Frontkanälen (links, Center und
rechts) und 2 Surround-Stereokanälen bietet Dolby
Digital fünf Vollbereich-Audiokanäle. Mit einem
zusätzlichen Kanal für besondere Basseffekte (die LFE
oder Low Frequency Effect (Niederfrequenzeffekt)
genannt werden), weist das System insgesamt 5.1-
Kanäle auf (LFE wird als 0.1-Kanal gezählt). Durch die
Verwendung von 2-Kanal-Stereo für die Surround-
Lautsprecher, können genauere bewegte Soundeffekte
und ein besseres Surround-Soundumfeld als mit Dolby
Surround erzielt werden.
Dolby Surround Pro Logic II
Dabei handelt es sich um eine verbesserte Matrix-
Decodierungstechnologie, die verbesserten Raumklang
und verbesserte Richtwirkung auf Dolby Surround
Programmmaterial bietet, und überzeugende
dreidimensionale Klangfelder auf komnventionellen
Stereo-Musikaufnahmen sicherstellt. Diese Technologie
ist ideal geeignet, um das Surround-Erlebnis auch in
automobilen genießen zu können. Während die
konventionelle Surround-Programmierung vollständig
kompatibel mit Dolby Surround Pro Logic II Decodern
ist, können die Tonspuren speziell codiert werden, um
die Vorteile der Pro Logic II Wiedergabe vollständig
ausnutzen zu können, einschließlich der separaten
linken und rechten Surround-Kanäle. (Solches Material
ist auch kompatibel mit konventionellen Pro Logic
Decodern.)
DTS (Digital Theater Systems)
Digital-Surround-Sound-System entwickelt von der
Digital Theater Systems, Inc., das 5.1-Kanal Audio
(max) bietet. Mit einer riesigen Menge an Audio-Daten,
können authentisch klingende Effekte erzielt werden.
Zeilensprungverfahren
Der im Fernsehen wohl am häufigsten verwendete Typ
der Abtastung. Dabei wird die Bildschirmanzeige für
die Abtastung in Halbbilder mit gerader und ungerader
Nummerierung unterteilt, worauf die Bilder durch
Kombinieren dieser Halbbilder in ein Vollbild aufgebaut
werden.
JPEG (Joint Photographic Expert Group)
Ein genormtes Bildkomprimierungssystem, das von der
Joint Photographic Expert Group vorgeschlagen wurde.
Es kann die Bilddatengröße auf 1 bis 10 % der
ursprünnglichen Größe reduzieren, und arbeitet effizient
in der Digital-Fotografie.
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