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DEUTSCH
15
Montage kann sich die Schrauben-
mutter im Langloch verhaken.
Dadurch kann, wegen unzureichender
Vorspannung der Schrauben, die
Funktionsfähigkeit der Flanschver-
bindung beeinträchtigt werden.
3.
Es wird empfohlen Schrauben für Flansch-
verbindungen mit einer Festigkeitsklasse von 4.6
einzusetzen. Bei Verwendung von Schrauben aus
einem anderen Werkstoff als 4.6 (z.B. Schrauben
aus Werkstoff 5.6 oder noch höherfestem
Werkstoff) ist für die Montage nur das zulässige
Schraubenanzugsmoment entsprechend Werk-
stoff 4.6 zu verwenden.
Zulässige Schraubenanzugsmomente:
bei M 12
f
40 Nm,
bei M 16
f
95 Nm
Werden die höherfesten Schrauben
(
≥
4.6) abweichend den zulässigen
Anzugsmomenten angezogen, kön-
nen durch die höheren Schrauben-
vorspannungen Absplitterungen im
Kantenbereich der Langlöcher auftre-
ten. Dadurch verlieren die Schrauben
die Vorspannung und die Flansch-
verbindung kann undicht werden.
4.
Es sind ausreichend lange Schrauben zu verwen-
den:
ACHTUNG!
x
Regelmodul vom Motor abziehen (Pos.5),
x
Montage in umgekehrter Reihenfolge.
Bei generatorischem Betrieb der Pumpe
(Antrieb des Rotors durch Vordruckpumpe)
entsteht an den Motorklemmen nach
Abnehmen des Regelmoduls eine gefährli-
che Spannung. Die Motorklemmen sind als
VDE-gerechte Buchsen ausgeführt, so dass
eine Gefährdung durch bloßes Berühren mit
dem Finger ausgeschlossen ist. Mit einem
spitzen Gegenstand (Nagel, Schrauben-
dreher, Draht), der in eine der Buchsen ge-
steckt wird, lässt sich dennoch eine
Gefährdung erzeugen.
Zur einfachen Montage befinden sich an der Rückseite
des Regelmoduls 2 bzw. 3 (je nach Pumpentyp)
Führungsstifte, die in entsprechende Bohrungen im
Motorgehäuse eintauchen. Erst wenn diese Füh-
rungsstifte das Regelmodul sicher am Motorgehäuse
fixieren, kontaktiert der zentrale Erdungsstift und an-
schließend kontaktieren die Wicklungsstifte (Bild 4).
Zwischen Motorgehäuse und Regel-
modul befindet sich eine Flach-
dichtung (Bild 4, Pos.6), die die ther-
mische Entkopplung der beiden
Komponenten vornimmt. Diese
Dichtung ist unbedingt bei der Mon-
tage des Regelmoduls zwischen
Modul und Motor zu platzieren.
5.1.2 Demontage/ Montage des
Einstecksatzes
Zum Lösen des Motors müssen 4 Innen-
sechskantschrauben M6 (SW5) gelöst werden. Diese
Schrauben sind mit folgenden Werkzeugen zu errei-
chen (Bild 5, Pos.2):
x
Abgewinkelter Innensechskant-Schraubendreher
x
Kugelkopf-Innensechskant-Schraubendreher
x
1/4-Zoll-Umschaltknarre mit passendem Bit
Soll nur das Regelmodul in eine andere Position ge-
bracht werden, so braucht der Motor nicht komplett
aus dem Pumpengehäuse gezogen werden. Der Motor
kann im Pumpengehäuse steckend in die gewünschte
Position gedreht werden, falls der entsprechende Platz
vorhanden ist.
Dabei den O-Ring, der sich zwischen
Motorkopf und Pumpengehäuse be-
findet, nicht beschädigen. Der O-Ring
muß unverdreht in der zum Laufrad
weisenden Abkantung des Lager-
schildes liegen.
Die Welle ist mit dem Laufrad, dem
Lagerschild und dem Rotor untrennbar
verbunden. Diese Einheit ist gegen
unbeabsichtigtes Herausziehen aus
dem Motor gesichert. Wenn der Rotor
mit seinen starken Magneten nicht im
ACHTUNG!
ACHTUNG!
ACHTUNG!
Gewinde
min. Schraubenlänge
DN 32 /
DN 50 /
DN 40
DN 65
Flanschanschluss
PN6
M12
55 mm
60 mm
Flanschanschluss
PN10
M16
60 mm
65 mm
Bei Montage von Flanschringen ist auf
ausreichende Schraubenlänge zu ach-
ten. Das Gewinde der Schraube muss
min. einen Gewindegang aus der
Schraubenmutter herausragen (Bild 3,
Pos.2).
x
Die beiden Halbschalen der Wärmeisolierung der
Einzelpumpe anlegen und zusammendrücken, so daß
die Führungsstifte in ihren entsprechenden, gegen-
überliegenden Bohrungen einrasten.
5.1.1 Demontage/ Montage des Regelmodules
Das Regelmodul kann durch Lösen von 2 Schrauben
vom Motor getrennt werden (Bild 4):
x
Klemmenkastendeckel-Schrauben lösen (Pos.1),
x
Klemmenkastendeckel abnehmen (Pos.2),
x
Dichtstopfen mit geeignetem Werkzeug entfernen,
Beschädigung der Stopfen vermeiden (Pos.3),
x
2 Innensechskantschrauben M5 (SW4) lösen (Pos.4),
ACHTUNG!
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