DEUTSCH
14
4.4
Prioritäten bei der Bedienung von
Pumpe, LON, PLR, IR-Monitor
Die Anzeige von Störungen (Menü 10) incl.
Störquittierung hat die höchste Priorität. Das bedeu-
tet, daß Störungen vorrangig auf dem Display der
Pumpe erscheinen und beseitigt bzw. quittiert werden
müssen.
Werden Einstellungen am Regelmodul oder vom IR-
Monitor aus vorgenommen und nicht durch
Knopfdruck bestätigt, so springt die Einstellung 30 s
nach der letzten Eingabe in den vorherigen Zustand
zurück.
x
Pumpe
m
–
n
LON:
Die Pumpe wird über das LON-
Netzwerk von der Gebäudeautomation (GA) kontrol-
liert. Im Display erscheint
. Eine Bedienung an der
Pumpe ist gesperrt. Ausnahme
,
,
Displaylageverstellung, Störquittierung.
x
Pumpe
m
–
n
PLR:
Bei Empfang eines Befehls von der
Gebäudeautomation (GA) schaltet die Pumpe auto-
matisch auf PLR-Betrieb um. Im Display erscheint
. Außerdem wird automatisch die Regelungsart
∆
p-c
(
) eingestellt. Eine Bedienung an der Pumpe ist
gesperrt.
Ausnahme , ,
Display-
lageverstellung, Störquittierung.
x
Pumpe
m
–
n
PLR/LON
m
–
n
IR:
Bei dieser
Konfiguration werden Einstellungen über die Schnitt-
stelle vorrangig von der Pumpe übernommen. Mit
dem IR-Monitor kann die Verbindung über die
Schnittstelle zur GA temporär unterbrochen werden.
Danach können Einstellungen über den IR-Monitor
oder lokal am Regelmodul vorgenommen werden. 5
min. nach der letzten Einstellung durch den IR-
Monitor wird die Verbindung über die Schnittstelle
wieder hergestellt. Für die Zeit der Unterbrechung
verschwindet im
Display.
x
Pumpe
m
–
n
IR
ohne Key-Funktion: Der letzte Befehl,
ob vom IR-Monitor oder vom Regelmodul, wird von
der Pumpe übernommen.
x
Pumpe
m
–
n
IR
mit Key-Funktion: Bei Empfang des
Befehls „Key-Funktion on“ bleiben die aktuellen
Einstellungen des Regelmoduls bestehen. Im Display
erscheint „
.“ Eine Bedienung an der Pumpe ist,
außer Störquittierung, gesperrt.
4.5
Lieferumfang
x
Pumpe komplett (mit 2 Dichtungen bei Gewinde-
anschluss)
x
zweiteilige Wärmeisolierschalen, (nur Einzelpumpe
Bild 1a, Pos.3)
x
Werkstoff:
EPP, Polypropylen geschäumt
x
Wärmeleitfähigkeit: 0,04 W/m nach DIN 52612
x
Brennbarkeit:
Klasse B2 nach DIN 4102,
FMVSS 302
x
Unterlegscheiben (für Flanschschrauben bei Kombi-
Flanschausführung DN32-DN65)
x
Einbau- und Betriebsanleitung
4.6
Zubehör
x
IF-Module Stratos PLR, LON, Ext.Off, Ext.Min, SBM
x
IR-Monitor
5
Montage/Einbau
Einbau und Inbetriebnahme nur
durch Fachpersonal!
5.1
Montage der Pumpe
x
Die Pumpe ist in einem trockenen, gut belüfteten und
frostsicheren Raum zu montieren.
x
Einbau erst nach Abschluss aller Schweiß- und
Lötarbeiten und der ggfs. erforderlichen Spülung des
Rohrsystems vornehmen. Schmutz kann die Pumpe
funktionsunfähig machen.
x
Der Einbau von Absperrarmaturen vor und hinter der
Pumpe ist zu empfehlen. Damit wird bei einem evtl.
Austausch der Pumpe ein Ablassen und
Wiederauffüllen der Anlage erspart.
x
Bei Einbau im Vorlauf offener Anlagen muß der
Sicherheitsvorlauf auf der Druckseite der Pumpe ab-
zweigen.
x
Spannungsfreie Montage durchführen. Die Rohre sind
so zu befestigen, daß die Pumpe nicht das Gewicht
der Rohre trägt.
x
Vor dem Einbau der Einzelpumpe sind die beiden
Halbschalen der Wärmeisolierung (Bild 5, Pos.1) ab-
zunehmen.
x
Die Fließrichtung des Mediums muß mit dem
Richtungsdreieck auf dem Pumpengehäuse (Bild 1a,
Pos.2) übereinstimmen.
x
Nur
Einbaulagen
nach Bild 2 sind zulässig. Die
Pumpenwelle muß waagerecht liegen.
Bild 2a: Zulässige Einbaulagen für Einzelpumpen
Bild 2b: Zulässige Einbaulagen für Doppelpumpen
Bei beengten Einbauverhältnissen, beispielsweise in
Kompaktverteilern, kann durch Drehen des Motors
das Regelmodul in eine senkrechte Position gebracht
werden, siehe Kap. 5.1.2. Doppelpumpen werden mit
senkrecht montierten Regelmodulen ausgeliefert.
x
Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren, so
dass spätere Service-Arbeiten leicht möglich sind.
Die Montage ist so durchzuführen, daß kein
Tropfwasser auf den Pumpenmotor bzw. Klem-
menkasten tropfen kann.
x
Bei der Montage von Pumpen mit Kombiflansch
PN6/10 (Flanschpumpen bis einschließlich DN 65)
sind folgende Richtlinien zu beachten (Bild 3):
1.
Die Montage von Kombi-Flansch mit Kombi-
Flansch ist nicht zulässig.
2.
Zwischen dem Schrauben-/Mutterkopf und dem
Kombi-Flansch
müssen
beiliegende Unterleg-
scheiben (Bild 3, Pos.1) unbedingt verwendet
werden.
Sicherungselemente (z.B Federringe)
sind nicht zulässig. Bei fehlerhafter
ACHTUNG!
ACHTUNG!
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Page 14: ...DEUTSCH 8 Displaylage horizontal vertikal Lageeinstellung in Men punkt 3...
Page 41: ...ENGLISH 35 Display position horizontal vertical Position setting in menu point 3...
Page 95: ...NEDERLANDS 89 Display richting horizontaal vertikaal Instelling van de richting in menu punt 3...
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