Deutsch
35
WILO SE 05/2011
• Entfernen Sie die Kunststoff-Kabelverschraubung und die zugehörigen Teile
aus dem Kabeleinführung des Regelmoduls (Fig. 4, Pos.4a)
• Schrauben Sie die metallische Kabelverschraubung in die Kabeleinführung des
Regelmoduls (Fig. 4, Pos.4b)
• Setzen Sie den Kabelaußenmantel des geschirmten Kabels 10...15 mm ab und
klappen Sie den Kabelschirm über den Außenmantel (Fig. 4, Pos.4c).
• Führen Sie das Kabel in die Kabelverschraubung ein, bis der umgeklappte Kabel-
schirm sicher von den Kontaktfedern gehalten wird (Fig. 4, Pos.4d).
• Schließen Sie die Einzeladern an den Klemmen „LON“ des IF-Moduls an.
HINWEIS:
Die beiden Klemmen „LON“ am IF-Modul sind verdrehsicher, d.h. die Einzeladern
können beliebig an diesen Klemmen angeschlossen werden.
• Ziehen Sie die Überwurfmutter der Kabelverschraubung mit einem geeigneten
Werkzeug fest (Fig. 4, Pos.4e)
Bei beengten Platzverhältnissen im Klemmenraum der Pumpe kann auch eine
alternative Montage sinnvoll sein:
• Kabel durch Kabelverschraubung führen.
• Einzeladern an den Klemmen des IF-Moduls auflegen (IF-Modul ist noch nicht
gesteckt).
• Einzeladern des Kabels zu einer Schlaufe legen und IF-Modul montieren.
• Klemmenkastendeckel montieren.
8 Inbetriebnahme
VORSICHT!
Bei der Inbetriebnahme ist die Einbau- und Betriebsanleitung der Pumpe zu
beachten.
Die Inbetriebnahme wird stellvertretend für eine Pumpe mit IF-Modul LON
beschrieben. Bei Vorhandensein mehrerer Pumpen mit IF-Modulen LON ist ent-
sprechend zu verfahren.
• Netzspannung der Pumpe(n) einschalten.
• Mit einem Netzwerk-Managementtool oder mit dem Programm „Nodeutil.exe“
der Fa. Echelon wird das IF-Modul LON konfiguriert und online geschaltet.
• Bei der Installation sind die Bindungen der Netzwerkvariablen mit den Netz-
werkvariablen anderer Knoten durchzuführen.
• Die für die Installation erforderliche Identifizierung des IF-Moduls LON erfolgt
über den Aufkleber mit dem Code128-Barcode der Neuron-ID. Eine Hälfte des
Aufklebers kann z.B. auf einen Anlagenplan geklebt werden.
• Das IF-Modul LON verwendet Selbstdokumentation, d.h. die Beschreibung der
im IF-Modul enthaltenen Netzwerkvariablen ist im IF-Modul gespeichert und
wird von Netzwerk-Managementtools ausgewertet. Daneben sind entspre-
chende XIF- und XFB-Files verfügbar. Die Unterstützung der Netzwerk-
Managementtools für nicht LonMark-definierte Datentypen erfolgt über
Device-Resource-Files.