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Benutzen Sie in Ihrem Ofen keine Holzblöcke die Paraffin enthalten. Wenn die Ofentür geschlossen
ist schmilzt das Paraffin zu schnell aus den Holzblöcken. Die verschmutzten Rauchgase die dadurch
entstehen, bilden einen Niederschlag auf der Scheibe der Ofentür, brennen ins Glas und können dann
nicht mehr entfernt werden.
Benutzen Sie kein gestrichenes, imprägniertes, verleimtes oder anderweitig bearbeitetes Holz. Die
Rauchgase sind sehr schädlich für das Milieu und können Ihren Ofen antasten. Es ist auch verboten
darin Plastik oder anderen Abfall, wegen der giftigen Rauchentwicklung, zu verbrennen.
Holzarten und Lagerung
Alle Arten sauberes, gespaltetes und trockenes Holz können als Heizmaterial gebraucht werden.
Harte Holzarten, sowie Eiche, Buche und Birke brennen langsam, geben viel Wärme ab und bilden
leicht Holzkohle. Weichere Holzarten, sowie Kiefer, Tanne und Pappel erzeugen mehr Flammen aber
weniger Wärme und weniger Holzkohle.
Holz wird am Besten an einer windigen Stelle, aber gut vom Regen geschützt, gelagert. So trocknet
das Holz auf natürliche Art. Stapeln Sie die Holzblöcke auf einer alten Palette oder auf einem Rost. So
kann das Holz auch von unten trocknen und bleiben die untersten Holzblöcke trocken.
Die optimale Art zu Heizen
Die Öfen von WANDERS sind so entworfen, dass Sie die beste Nutzleistung erzeugen. Ein gut beheizter
Holzofen kann eine Nutzleistung von etwa 75% erreichen. Dadurch verbrauchen Sie weniger Holz um genauso
viel Wärme zu erzeugen. Darüber hinaus, verursacht ein gut beheizter Ofen weniger Verschmutzung durch
Rauch. Hier einige Tipps für viel Freude am Heizen:
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Heizen Sie Ihren Ofen immer mit geschlossener Tür. Dadurch liegt die Nutzleistung 8- bis 10-mal höher.
Wenn die Ofentür auf ist, saugt der Kamin mehr Luft, als für eine gute Verbrennung nötig ist, an. Die relativ
kalte Luft kühlt auch das Feuer. Gleichzeitig wird auch Feuerschaden durch heraussprühende Funken, vor
allem bei Nadelholz, vermieden.
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Legen Sie nie mehr als 3 Holzscheite auf das Feuer. Viel Heizmaterial verhindert eine effiziente Verbren-
nung und belastet unnötig das Milieu.
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Lüften Sie gut den Raum wenn Sie heizen. Ein prasselndes Holzfeuer hat einen minimalen Verbrauch von
25 Kubikmeter Luft pro Stunde. Machen Sie nie eine Abzugshaube an, wenn im gleichen Raum ein Ofen
brennt.
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Führen Sie nur zu Beginn des Heizens extra Luft Ihrem Holzofen zu. Wenn Sie dauernd viel Luft zuführen,
dann wird die Holzverbrennung, durch die extra Luft, zu stark hoch getrieben und hat Ihr Ofen nicht
genügend Zeit, um seine Wärme in den Raum abzugeben. Dadurch kann der Ofen auch überhitzt und
beschädigt werden.
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Vorsicht bei windstillem und nebligem Wetter. Bei windstillem Wetter gibt es beinahe keinen Zug um
Kamin. Weil Rauch schwerer ist als Luft, ist es möglich, dass der Rauch in den Raum strömt. Bei Nebel
kühlt kann der Rauch aus dem Schornstein sehr schnell abkühlen und fallen und damit in der Umgebung
hinderlich sein.
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Löschen Sie nie das Feuer mit Wasser, sondern lassen es von selbst ausgehen. Die Materiale im Ofen kön-
nen sich sonst durch den plötzlichen Temperaturunterschied verformen oder reißen.
Schornstein und Rauchkanal
Der Schornstein ist der wichtigste Teil Ihres Holzofens;
Der korrekte Schornstein verhindert dass Rauch in den Raum strömt, sich ein Belag auf der Scheibe bildet und
schlechte Verbrennung. Bevor Sie den Ofen montieren, muss Ihr Händler oder ein anerkannter Schornsteinfeger
den Schornsteinkanal über die ganze Länge kontrollieren ob er mindestens einen Durchmesser von 150
Millimeter hat und ob der Kanal sauber, glatt und dicht ist.
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