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Erstes Anheizen
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Vor Inbetriebnahme sind die Transportsicherungen auf der Umlenkplatte über dem
Feuerraum (Bild 5) herauszunehmen und evtl. Aufkleber auf der Sichtscheibe rück-
standsfrei zu entfernen.
Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist
dazu ein isolierter Handschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber (Bild 3) entspre-
chend der Tabelle 1 in Kapitel 1.2 einstellen.
Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Darauf
erst kleineres, dann größeres Holz geben, anzünden und Tür wieder verschließen.
Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende Grundglut vorhanden ist er-
neut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 1
„Verbrennungslufteinstellung“ einstellen.
Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit
sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüf-
tung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nenn-
wärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht er-
reicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die
Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung!
Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichen-
dem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten,
dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden
ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen
von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt,
es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein
.
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Restglut aus-
brennen und Ofen abkühlen lassen. Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät
reinigen und entleeren!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden. Diese
darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden
(evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas
enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei
Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies be-
deutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie
Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den
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