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hängen bleibt und damit die Kontrolle über die Maschine
nicht verloren geht.
• Tragen Sie eine geeignete Schutzausrüstung:
Gehörschutz, Schutzbrille und Gesichtsmaske bei
Arbeiten mit Staubentwicklung, Schutzhandschuhe
bei der Bearbeitung rauer Werkstücke und beim Werk-
zeugwechsel.
1. 3 URSACHEN FÜR EINEN RÜCKSCHLAG DER
MASCHINE UND DESSEN VERMEIDUNG
• Der Rückschlag ist die unerwartete Reaktion eines
Sägeblattes, sobald dieses hängen bleibt, blockiert oder
nicht richtig ausgerichtet ist. In diesen Fällen kann die
Säge unkontrolliert aus dem Werkstück und in Richtung
Benutzer laufen.
• Das Sägeblatt blockiert, wenn es in der gesägten Nut
hängen bleibt, die immer enger wird, und die Kraft des
Motors die Maschine in Richtung Benutzer zurückschlägt.
• Wenn das Sägeblatt verbogen oder falsch ausgeri-
chtet ist, können die Sägezähne auf der Hinterseite des
Sägeblatts am Werkstück hängen bleiben, wodurch die
Scheibe heraus läuft und in Richtung Benutzer zurück-
schlägt. Der Rückschlag ist die Folge einer falschen
oder unsachgemäßen Benutzung der Säge. Er kann
vermieden werden, wenn die nachfolgend aufgeführten
Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden.
• Halten Sie die Säge mit beiden Händen und nehmen
Sie mit den Armen eine Position ein, in der Sie einen
möglichen Rückschlag auffangen können. Stellen Sie sich
immer seitlich zur Maschine, arbeiten Sie nicht mit der
Maschine genau vor Ihrem Körper. Bei einem Rückschlag
kann die Maschine nach hinten schlagen. Die Stärke des
Rückschlags kann jedoch vom Benutzer durch bestimmte
Maßnahmen kontrolliert werden.
• Wenn das Sägeblatt blockiert, oder das Sägen aus
einem anderen Grund unterbrochen wird, lassen Sie
den Ein-/Ausschalter los und belassen Sie die Säge im
Werkstück, bis das Sägeblatt völlig stillsteht. Versuchen
Sie keinesfalls, die Säge aus dem Werkstück zu nehmen
oder die Säge nach hinten zu ziehen, solange sich das
Sägeblatt noch bewegt oder noch ein Rückschlag möglich
ist. Ermitteln Sie die Ursache für das Blockieren des
Sägeblatts, und beheben Sie diese mit entsprechenden
Maßnahmen.
• Wenn die Arbeit mit eines Sägeblatt, das sich noch im
Werkstück befindet, fortgesetzt werden soll, zentrieren
Sie das Sägeblatt in der gesägten Nut und überprüfen
Sie, dass die Sägezähne nicht am Werkstück festhängen.
Wenn das Sägeblatt festhängt, kann sie beim Einschalten
der Maschine aus dem Werkstück herauslaufen oder
einen Rückschlag verursachen.
• Stützen Sie größere Platten ab, um die Gefahr eines
Rückschlags durch das Festlaufen des Sägeblattes zu
vermeiden. Größere Platten können sich durch ihr Ei-
gengewicht durchbiegen. Die Platten müssen auf beiden
Seiten der Sägenut und auch am Rand abgestützt werden.
• Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder schlecht
ausgerichteten Sägezähnen verursachen aufgrund einer
zu engen Sägenut eine höhere Reibung, ein Blockieren
des Sägeblattes oder einen Rückschlag.
• Führen Sie vor dem Sägen die Einstellung der Schnitttie-
fe und der Schnittwinkel durch. Wenn diese Einstellungen
während der Sägearbeiten geändert werden, kann das
Sägeblatt blockieren und einen Rückschlag verursachen.
• Seien Sie besonders vorsichtig bei Tauchschnitten
in einem nicht einsehbaren Bereich wie z. B. in einer
Wand. Das Sägeblatt, mit der der Einschnitt ausgeführt
wird, kann beim Kontakt mit unsichtbaren Hindernissen
blockieren und einen Rückschlag verursachen.
2. TECHNISCHE DATEN
Motor....................................................................50/60 Hz
Leistung.................................................................1150 W
Leerlaufgeschwindigkeit....................................5500 U/min
Sägeblattes.......................................................160 mm
Schneidtiefe bei 90°...............................................55 mm
Schneidtiefe bei 45°................................................35 mm
Trennvorrichtung..............................................vorhanden
Gewicht.....................................................4,7 Kg
Gewichteter akustischer Dauerdruckpegel A.............89 dBA
Akustischer Druckpegel A..............................................100 dBA
Unsicherheit..................................................................K = 3 dBA
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte....................................ah: 3,5 m/s
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Unsicherheit.............................................................K = 1,5 m/s
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3. STANDARDAUSSTATTUNG
• Tauchsäge SRI174T in Transportkoffer
• Ein Innensechskantschlüssel M5
• Ein Absauganschluss N (Abb. 12), Art.-Nr. 8204262
• Gebrauchsanweisung und verschiedene Unterlagen
• Führungsschiene 800 mm (nur beim Modell SRI174T-
UCP, 800 mm)
4. EINSCHALTEN DER MASCHINE
• Einschalten - Einschaltsperre B betätigen.
Ein -Aus Schalter A drücken und gedruckt halten (Abb. 2).
• Ausschalten - Ein -Aus Schalter A Loslassen.
5. EINSTELLEN DER SCHNITTTIEFE
Die Schnitttiefe muss ungefähr 5 mm größer sein als die
Stärke des bearbeiteten Materials. Lösen Sie den Griff C
(Abb. 3), stellen Sie den Anschlag auf die gewünschte
Schnitttiefe ein, und ziehen Sie den Griff C wieder an.