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Bedienungsanleitung TTK 400
05. Bedienung
Zentrales Bedienteil für den Betrieb ist der Netzanschlussschalter auf der Rückseite des
Gerätes.
06. Inbetriebnahme
Vor jeder Inbetriebnahme oder entsprechend den örtlichen Erfordernissen müssen die
Ansaug- und Ausblasöffnungen auf Fremdkörper sowie der Luftfilter auf Verschmut-
zung kontrolliert werden. Verstopfte bzw. verschmutzte Gitter und Filter sind umgehend
zu reinigen, siehe Kapitel „Pflege und Wartung“.
Wichtige Hinweise vor der Inbetriebnahme
• Kabelverlängerungen müssen
über einen ausreichenden Leitungsquerschnitt verfügen.
• Kabelverlängerungen dürfen nur vollständig aus- bzw. abgerollt
verwendet werden!
Inbetriebnahme des Gerätes
1. Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
2. Verbinden Sie den Gerätestecker mit einer ordnungsgemäß abgesicherten Netz-
steckdose (230 V / 50 Hz / 16 A).
3. Installieren Sie eine Kondensatableitung.
Aufgrund seiner hohen Entfeuchtungsleistung ist der TTK 400 nicht mit einem
internen Kondensatbehälter ausgestattet. Stellen Sie deshalb sicher, dass bauseits
eine der vier nachfolgenden Kondensatableitungsmöglichkeiten installiert ist:
3.1. Kondensatableitung in externen Auffangbehälter
Platzieren Sie einen ausreichend dimensio-
nierten Wasserauffangbehälter (90 Liter)
unterhalb des Wasserauslasses des Gerä-
tes (D.1). Befestigen Sie ein Ende des im
Lieferumfang enthaltenen Wasserabfuhr-
schlauches (D.2) am Wasserauslass des
Gerätes und hängen das freie Schlauchen-
de dann derart in den aufgestellten Was-
serauffangbehälter, dass sich dort das Kon-
densat sammeln kann. Beachten Sie, dass
bei dieser Kondensatableitungsmöglichkeit
eine regelmäßige Füllstandkontrolle und
Leerung des Wasserauffangbehälters erfolgen muss, um ein Überlaufen zu
verhindern. Hierzu sind die Leerungsintervalle der erwarteten Entfeuchtungs-
leistung anzupassen.
D.2
D.1
3.2. Kondensatableitung in bauseits vorhandenen Abfluss
Befestigen Sie ein Schlauchende des im Lieferumfang enthaltenen Wasser-
abfuhrschlauch am Wasserauslass des Gerätes und befestigen das freie
Schlauchende dann derart an einem bauseits vorhanden Wasserabfluss,
dass dort das Kondensat abfließen kann. Beachten Sie dabei, dass der Ab-
flussschlauch ein permanentes Gefälle aufweist. Bei weiteren Distanzen kann
auch ein längerer Schlauch des gleichen Typs verwendet werden.
3.3. Kondensatableitung mit automatischer Kondensatpumpe
Für alle Einsatzbereiche, die in der Regel einen Dauerbetrieb erfordern, ist
als optionales Zubehör eine automatische Kondensatpumpe erhältlich. Wenn
eine solche Kondensatpumpe zum Einsatz kommt, dann beachten Sie bitte
die Hinweise der separaten Bedienungsanleitung der Kondensatpumpe.
4. Drehen Sie den Netzanschlussschalter,
so dass er sich in der Betriebsart „I“ (ON) befindet.
Das Gerät ist nun in Betrieb. Um das Gerät wieder auszuschalten, drehen Sie den Netz-
anschlussschalter, so dass er sich in der Betriebsart „0“ (OFF) befindet.
Hinweise zum Gerätebetrieb mit Hygrostat
Neben dem Standardbetrieb kann der TTK 400 auch im hygrostatgesteuerten Betrieb
eingesetzt werden.
Der Einsatz eines Hygrostaten ermöglicht die individuelle Einstellung eines zu errei-
chenden Raumluftfeuchtewertes. Das Trocknungsgerät entfeuchtet die Raumluft dann
automatisch, solange die vorhandene Feuchtigkeit über dem am Hygrostat vorgewähl-
ten Einstellwert liegt.
Der Hygrostat schaltet das Trocknungsgerät bei Erreichen des vorgewählten Feuchte-
wertes automatisch ab und bei Überschreiten des vorgewählten Feuchtewertes wieder
selbsttätig ein.
Mit dem TTK 400 können zwei Arten von Hygrostaten eingesetzt werden. Zum einen
als Einbauversion das optional als Zubehör erhältliche Hygrostat. Dieses Hygrostat wird
auf der Rückseite des Gerätes unterhalb des Netzschalters installiert.
Zum anderen können, bei Trotec oder im Fachhandel erhältliche, externe Hygrostate
verwendet werden, die zwischen der Spannungsversorgung des Trocknungsgerätes
und der Netzsteckdose installiert werden.
Weitere Informationen zu Einbau und Betrieb finden Sie in der separaten Bedienungs-
anleitung des Hygrostaten.
Hinweise zum Stromverbrauch
Zur Ermittlung der geleisteten Betriebsstunden verfügt der TTK 400 über einen Be-
triebsstundenzähler, der rechts neben dem Netzanschlussschalter angebracht ist.
Als Praxisformel kann die operative Betriebsstundenanzahl mit einem Verbrauchswert
von einem Kilowatt pro Stunde multipliziert werden, also Betriebsstunden gleich Kilo-
wattstunden.
Da der konkrete Stromverbrauch des Gerätes jedoch immer von Raumtemperatur und
relativer Luftfeuchtigkeit abhängig ist, kann die vorgenannte Praxisformel lediglich einen
guten Näherungswert liefern. Zur exakten Ermittlung des genauen Stromverbrauchs
muss ein optional erhältliches Energiekostenmessgerät zwischen Entfeuchter und Steck-
dose geschaltet werden.