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Die Magnesiumanode ist zumindest alle 2 Jahre auszutauschen. Wenn das Wasser
viele chemische Zusatzstoffe enthält, ist die Magnesiumanode öfter zu verwenden. Die
Kesselsteinablagerung am Heizelement kann zu dessen Ausfall führen, was kein Ga-
rantiefall ist, und dessen Austausch gehört zu den Garantieverpflichtungen des Herstel-
lers und des Verkäufers nicht. Wenn der Rohrheizkörper mit dem Kesselstein bedeckt
ist, kann er mit den speziellen Reinigungsmitteln oder mechanisch entfernt werden. Bei
der Entfernung der Ablagerungen im Warmwasserspeicher darf man niemals den über-
mäßigen Druck ausüben und die abschleifenden Reinigungsmittel zu verwenden, damit
die Schutzbeschichtung des Innenbehälters nicht beschädigt werden kann.
Die erste Kontrolle soll in ein Jahr nach der ersten Inbetriebnahme durchgeführt
werden, weil die Dicke des Kesselsteins und Kalkablagerungen, sowie der Anodenver-
brauch das Datum der nächsten Kontrolle bestimmen und dementsprechend die Be-
triebsdauer des Speichers verlängern lässt. Durch die Nichterfüllung der genannten Vor-
schriften wird die Betriebsdauer des Warmwasserspeichers verringert, die Ausfallwahr-
scheinlichkeit wird höher und die Garantiepflichten werden erlöschen.
Die Ansammlung von Kesselstein auf dem Rohrheizkörper kann die Be-
schädigung zur Folge haben.
Die Beschädigung des Rohrheizkörpers ist kein Garantiefall. Die Garantiever-
pflichtungen des Herstellers und des Verkäufers umfassen die regelmäßige Wartung
nicht.
Bei Durchführung der Wartungsarbeiten:
den Speicher abschalten und vom Stromnetz trennen.
das Warmwasser abkühlen oder abfließen lassen.
Kaltwasserzufuhr absperren.
das Sicherheitsventil entfernen oder das Entleerungsventil öffnen;
den Gummischlauch auf das Kaltwasserzufuhrrohr aufsetzen und das zweite
Schlauchende an die Abwasserleitung anschließen;Warmwasserhahn aufdre-
hen und den Speicher über den Schlauch entleeren.
Schutzdecke abnehmen, Kabel abtrennen, Auflagerflansch losschrauben und
aus dem Gehäuse rausnehmen.
Rohrheizkörper gegebenfalls vom Kesselstein reinigen und die Kalkablage-
rungen aus dem Behälter entfernen.
Alle Teile zusammenbauen, den Speicher mit Wasser füllen und einschalten.
In den Ausführungen mit einem Drainagestutzen reicht es aus, den Kaltwasserzu-
lauf zum elektrischen Warmwasserspeicher abzustellen, den Stopfen am Drainagestut-
zen abzudrehen und den Warmwasserhahn zu öffnen. Wenn das Wasser abgelassen ist,
kann man Kaltwasser zum elektrischen Warmwasserspeicher einige Zeit zulaufen las-
sen, damit der Behälter zusätzlich gespült wird.
Bei der Wartung des elektrischen Warmwasserspeichers durch ein Fachunterneh-
men ist im Wartungszettel der entsprechende Vermerk zu setzen.
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