SWR Baby Baby Blue, Operating Instructions Manual

Page: 56 / 92

56 • BABY BABY BLUE
a) Drehn Sie den Level-Regler fast bis +15 auf.
b) Spielen Sie wiederholt einen Ton (das leere “A” ist eine gute Wahl)
c) Drehen Sie den Frequency-Regler langsam von einem Ende zum anderen
Bei jedem Band sollten Sie ein deutliches „Sweep“ hören, vergleichbar mit einem sich öffnenden Wah-
Wah-Pedal. Jedes der drei Bänder betont einen anderen Frequenzbereich und Sie können anfangen, Zahlen
auf bestimmte Sounds zu beziehen. Wahrscheinlich werden Sie bei jeder Sektion einige Positionen finden,
deren Klang Ihnen gefällt oder auch nicht. Stellen Sie dann mit dem Pegel-Regler dieses Bandes die
gewünschte Absenkung oder Anhebung ein.
Wenn Sie bei jedem Regler eine Position gefunden haben, aktivieren Sie zum Vergleichen den EQ DEFEAT-
Schalter (in den Aural Enhancer Control-Regler integrier t). Je häufiger Sie dies tun, desto mehr
Frequenzzahlen sollten Sie ihren jeweiligen Sounds zuordnen können. Die gefundenen Einstellungen, die
Sie besonders mögen, sollten Sie sich notieren.
Mit der folgenden Kurzanleitung werden Sie anfänglich einen bestimmten Soundtyp mit den semi-
parametrischen EQ-Reglern schneller finden:
PROBLEM: EQ SOLUTION:
Nicht genug klare Tiefbässe 40 - 60 Hz Bereich anheben
Mitten klingen hohl und blechern 600 - 1000 Hz Bereich absenken
Treble ist schroff und schmerzt in den Ohren 1,5 kHz bis 2,5 kHz Bereich absenken
Kein Durchsetzen im Bandsound 200 Hz anheben
Nicht genug Präsenz, stumpfer Sound 5 kHz bis 7,5 kHz anheben
Zu viele Plektrum- oder Fingergeräusche 5 kHz bis 7,5 kHz Bereich anheben
Dynamischerer „Pianosound“ gesucht 800 Hz absenken, 40 Hz & 6 kHz anheben
Probieren Sie einige der obigen Beispiele aus. Stellen Sie dann genau das Gegenteil ein, um beide Enden
des Spektrums zu hören. Wie immer müssen Ihre Ohren entscheiden, was gut klingt. Experimentieren Sie.
EINSTELLUNGSVORSCHLÄGE
Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Probieren Sie eine dieser fünf Aural En EQ-
Einstellungen, die wir im Werk programmier t haben.