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3 Betrieb von Rundschlingen/-gehänge
3.1 Inbetriebnahme
Vor dem ersten Einsatz prüft der Anwender ob die vorliegende Magnum-X
Rundschlinge der bestellten entspricht, die Vollständigkeit der Begleitpa-
piere (u. a. Konformitätserklärung) und die Übereinstimmung der Angaben
in den Begleitpapieren mit der Produktkennzeichnung.Vor jedem Gebrauch
muss eine manuelle (z.B. Ertasten von Verhärtungen) und visuelle (z.B.
Absuchen nach Löchern) Prüfung der Magnum-X Rundschlinge über den
gesamten Verlauf der Schlinge erfolgen. Beschädigte Rundschlingen
sind der Verwendung zu entziehen (vgl. 4. Überprüfung, Pflege, Reparatur
u. Außerbetriebnahme)
.
Hierzu kann z.B. eine Tabelle erstellt oder eine
Prüfkarte ausgefüllt und hinterlegt werden. Die Ausrüstung von Produkten
mit RFID-Tags und die elektronische Dokumentation der Inbetriebnahme
beschleunigt und vereinfacht die oben beschriebene Routine.
3.2 Auswahl der geeigneten Magnum-X Rundschlinge
Gewicht der Last durch Wiegen oder Berechnen ermitteln! Schwerpunkt-
lage der Last den Konstruktionsunterlagen entnehmen oder berechnen!
Der Kranhaken ist lotrecht über den Schwerpunkt der Last zu positio-
nieren, womit Länge und Neigungswinkel der Rundschlingen bestimmt
werden.
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Die gebräuchlichen Anschlagarten für eine Magnum-X Rund-
schlinge sind:
a) direkt
b) einfach geschnürt
c) einfach umgelegt ohne Neigungswinkel
d) einfach umgelegt mit Neigungswinkel
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Die gebräuchlichen Anschlagarten bei paarweisem Einsatz von
Magnum-X Rundschlingen sind:
a) direkt
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b) geschnürt
Bei geringen Hubhöhen und/oder beengten Raumverhältnissen kommen
Magnum-X
short
Rundschlingen zum Einsatz. Mit Nutzlängen von 1,0,