Art.-Nr. 908.30.62.00
Stand 11/2015
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W a r t u n g / S e r v i c e
Der Hersteller empfiehlt eine jährliche Wartung durch autorisiertes Fachpersonal
durchzuführen.
Reinigung des Wärmetauschers
Sollten aufgrund der Wasserqualität (z.B. hohe Härtegrade oder starke Verschmutzung) eine
Belagbildung zu erwarten sein, ist in regelmäßigen Abständen eine Reinigung vorzunehmen.
Die Reinigung erhält bei Kalkablagerungen die Übertragungsleistung, reduziert jedoch die
Lebensdauer.
Es besteht die Möglichkeit der Reinigung durch Spülen.
Den Wärmetauscher entgegen der normalen Strömungsrichtung mit geeigneter
Reinigungslösung spülen.
Werden Chemikalien zur Reinigung verwendet, ist darauf zu achten, dass diese keine
Unverträglichkeit gegenüber Edelstahl, Kupfer oder Nickel aufweisen. Nichtbeachtung kann
zur Zerstörung des Wärmetauschers führen! Grundsätzlich sind die Sicherheitsvorschriften
und Empfehlungen der Reinigungsmittelhersteller zu beachten. Für die Reinigungsflüssigkeit
nur chloridfreies bzw. chloridarmes Wasser geringer Härte verwenden. Wählen Sie das
Reinigungsmittel nach Art der zu entfernenden Verschmutzung sowie nach Beständigkeit der
Wärmetauscherplatten. Vom Reinigungsmittelhersteller sollte auf jeden Fall die Bestätigung
vorliegen, dass das Reinigungsmittel den zu reinigenden Plattenwärmetauscher nicht
angreift. Reinigen Sie den Wärmetauscher entsprechend der Arbeitsanweisung des
Reinigungsmittelherstellers.
Nach erfolgter Reinigung muss die im System verbliebene Säure neutralisiert werden und
eine Passivierung der Metalloberflächen erfolgen. Die Passivierung ist unbedingt notwendig,
um den Beginn von Korrosion zu vermeiden. Den gereinigten Wärmetauscher und das
System stets ausreichend mit klarem Wasser spülen.
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A u ß e r b e t r i e b n a h m e
Vorübergehend
Bleibt die Frischwasserstation
FRIWA 30
über längere Zeit außer Betrieb und in einem
frostgefährdeten Raum, muss die Stromversorgung unterbrochen und die Anlage vollständig
entleert werden.
Endgültig
Wird die Frischwasserstation
FRIWA 30
endgültig außer Betrieb genommen, so ist die
Stromversorgung aller betroffenen Anlagenteile zu unterbrechen und alle betroffenen
Leitungen und Anlagenteile sind vollständig zu entleeren.
Eine endgültige Außerbetriebnahme, Demontage und Entsorgung darf nur durch
ausgebildetes Fachpersonal durchgeführt werden. Bauteile und Materialien müssen
entsprechend den aktuellen Vorschriften entsorgt werden.
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