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Nutzung in Ordnung
Vorsicht bei der Nutzung
Lebensgefahr
Nicht anwendbar oder nicht verfügbar
1.) Normen
(siehe Tabelle 1)
2.) Allgemeine Informationen, Typenübersicht
Höhensicherungsgeräte
Höhensicherungsgeräte (HSG) dienen in einem Auffangsystem in
Verbindung mit einem Anschlagpunkt und einem Auffanggurt nach
EN 361 (siehe Abb. 1) ausschließlich zur Absicherung von
Personen, die während Ihrer Arbeit der Gefahr eines Absturzes
ausgesetzt sind (z. B. auf Leitern, Dächern, Gerüsten, usw.).
Während des Auf- und Absteigens kann sich der Benutzer frei
bewegen. Durch die integrierte Feder wird das Stahlseil (HK
PLUS)/ PES Gurtband (HSG KOMPAKT) selbstständig in das
Gerät eingezogen. Die Zugkraft ist dabei allerdings so gering, dass
der Benutzer sie kaum wahrnimmt.
Im Falle eines Absturzes blockiert das Gerät, sobald die
Fallgeschwindigkeit ca. 1,5m/s erreicht. Über Schüttgut oder
ähnliche Stoffe, in denen man versinken kann, dürfen
Höhensicherungsgeräte nicht eingesetzt werden. Die nötige
Blockiergeschwindigkeit wird in einem solchen Fall nicht erreicht
und das Versinken kann nicht gestoppt werden. (Abb. 5.14)
Die HSG begrenzen die bei einem Sturz erzeugte Energie soweit,
dass der Körper dieser Energie standhalten kann. Wurde ein HSG
einmal eingesetzt, um einen tatsächlichen Sturz abzufangen, muss
es der Benutzung entzogen und von einer sachkundigen Person
überprüft werden. Bei negativen Prüfergebnissen muss es
umgehend aus dem Verkehr gezogen und vernichtet werden!
Überprüfung und Wartung:
Bei der Lieferung eines vollständigen Systems dürfen einzelne
Bestandteile nicht ersetzt werden. Die mindestens jährlich (nach
EN) stattfindende Überprüfung (dokumentierte Sicht- und
Funktionskontrolle) muss von einer sachkundigen Person gemäß
DGUV 312-906 (d. h. den nationalen Vorschriften für die PSA-
Überprüfung entsprechend) durchgeführt werden.
Die mindestens alle 5 Jahre stattfindende Wartung (dokumentierte
Zerlegung und intensive Überprüfung) darf nur durch SKYLOTEC
durchgeführt werden. Die regelmäßige Überprüfung und Wartung
richtet sich nach den tatsächlichen Hubintervallen und der
DE
Gebrauchsanleitung