20039735
6
D
Die unter Druck stehenden Einrohr-Anlagen haben einen
positiven Druck des Brennstoffs am Brennereingang.
Der Tank liegt gewöhnlich höher als der Brenner oder Brenn-
stoff-Pumpsysteme außerhalb des Brenners.
Für die Anlage in Abb. 6, sind die ungefähren Höchstlängen
der Zuleitung in Abhängigkeit vom Höhenunterschied, der
Länge und des Durchmessers der Kraftstoffleitung in der Ta-
belle angegeben.
AUFFÜLLEN DER PUMPE MIT HEIZÖL
Es ist ausreichend, wenn man den Vakuummeteranschluss
(5, Abb. 5) lockert und das Austreten des Brennstoffes
abwartet.
Unterdruckanlagen haben einen negativen Brennstoffdruck
am Brennereingang.
Der Tank liegt gewöhnlich niedriger als der Brenner.
Für die Anlagen in Abb. 7 und 8, sind die ungefähren Höchstlängen der Zuleitung in Abhängigkeit vom
Höhenunterschied, der Länge und des Durchmessers der Kraftstoffleitung in der Tabelle angegeben.
AUFFÜLLEN DER PUMPE MIT HEIZÖL
Bei den in Abb. 7 und 8 dargestellten Anlagen den Brenner starten und das Auffüllen abwarten.
Sollte vor Eintritt des Brennstoffes eine Störabschaltung erfolgen, mindestens 20 Sekunden warten und da-
nach den Vorgang wiederholen.
Bei den Zweirohr-Unterdruckanlagen (Abb. 8) empfehlen wir, die Ölrücklaufleitung in gleicher Höhe wie die
Saugleitung im Tank enden zu lassen. Es kann auf ein Fußventil in der Saugleitung verzichtet werden.
Endet die Rücklaufleitung über dem Ölniveau wird auf der Saugseite zwingend ein Fußventil benötigt.
Diese Lösung ist unzuverlässiger als die vorherige, da eine Undichtheit des Ventils möglich ist.
UNTER DRUCK STEHENDE EINROHR-ANLAGEN
(Abb. 6)
H
Meter
L Meter
ø
i
8 mm
ø
i
10 mm
0,5
1
1,5
2
10
20
40
60
20
40
80
100
IN DEUTSCHLAND NICHT
ZULÄSSIGE ANLAGE
Abb. 6
H
max. 4 m
D5703
ANLAGEN MIT UNTERDRUCK
(Abb. 7 und 8)
H
Meter
L Meter
ø
i
8 mm
ø
i
10 mm
0
0,5
1
1,5
2
3
3,5
35
30
25
20
15
8
6
100
100
100
90
70
30
20
HINWEIS FÜR ALLE ANLAGENTYPEN
Der Installateur muss gewährleisten, dass der Versorgungsunterdruck
nie 0,4 bar (30 cm Hg) überschreitet.
Unter diesem Wert bilden sich im
Brennstoff Gase. Sich unbedingt vergewissern, dass die Leitungen ab-
solut dicht sind.
H
= Höhenunterschied;
L
= max. Länge der Saugleitung;
ø
i
= Innendurchmesser der Leitung.
Abb. 7
Abb. 8
H
max. 4 m
ma
x. 4 m
H
H
H
D5705