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des Umfanges der Windung verlegt worden ist, wird der Draht durch den
Führungskanal des Verbindungskabels erneut in Richtung des Endes der
Straßenoberfläche verlegt.
Die empfohlene maximale Länge für das Verbindungskabel beträgt
100 m. Da die Empfindlichkeit der Windung proportional zur größeren
Länge des Verbindungskabels abnimmt, empfiehlt es sich, diese Länge
möglichst zu begrenzen.
Die Windungen werden an der Straßenoberfläche unter Verwendung
einer „schnell ansetzenden“ Mischung mit Expoydharz oder Heißbitumen
fixiert.
Der einzuhaltende Mindestabstand zwischen zwei eventuell angrenzenden
Windungen beträgt 2 Meter.
N.B.:
Das Vorhandensein einer Eisenverstärkung unter der Straßendecke
reduziert die induktive Wirkung und somit die Empfindlichkeit des
Windungs-Detektorsystems. Der optimale Abstand zwischen dem
Windungskabel und der Stahlverstärkung beträgt 150 mm.
Für einen optimalen Betrieb des Systems ist er ratsam, zu verwenden
Windungen RIB.
Die Abbildungen 2A und 2B stellen Beispiele des Anschlußes dieser
Windungen dar zum Detektor.
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UNKTIONSWEISE
RESET- UND JUSTIER-TASTE
Beim einmaligen Drücken erlaubt die Taste die Initialisierung der
Vorrichtung mit den erfassten Parametern.
N.B.
Es ist daher wichtig, dass sich während der Reset-Operationen
keine metallischen Körper diskreter Abmessungen in der Nähe der
unterirdischen Windung befinden.
Die RESET-Taste muss jedesmal dann gedrückt werden, wenn die
Position einer oder mehrerer Dip-Switches geändert worden ist..
ERFASSUNGS-LED (ABB. 4)
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Beim Einschalten und während der Justierphase bleibt die LED fix
leuchtend für zirka 3 Sekunden und blinkt anschließend für weitere 3
Sekunden.
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Leuchtet in der Phase Erfassung eines metallischen Körpers auf.
INBETRIEBSETZUNG
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Stellen Sie die Abschlüsse des Undecal Sockels unter Befolgen der
Angaben in Abb. 4 her und stecken Sie den Detektor anschließend so
wie in der Abbildung gezeigt ein.
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Stellen Sie die Frequenz mit Hilfe der Dip-Switches 1 und 2 gemäß den
Angaben in der Abb. 3 ein. Die Änderung der Frequenz dient vor allem
zur Vermeidung von Interferenzen zwischen den beiden in der Nähe
zueinander installierten Magnetwindungen (2-3 m Abstand). Für den
Fall einer Installation in der Nähe zueinander sind daher verschiedene
Frequenzen einzustellen. Dabei gilt als Regel, dass der Detektor, der
mit der Windung größerer Abmessungen und höherer Windungszahl
auf eine niedrigere Frequenz eingestellt wird und umgekehrt.
In den
meisten Fällen empfehlt sich die Einstellung der Frequenz auf den
MITTLEREN BIS NIEDRIGEN Wert (DIP 1-2 = ON-OFF).
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Stellen Sie die Empfindlichkeit mit Hilfe der Dip-Switches 3 und 4 wie
in Abb. 3 gezeigt ein. Die Einstellung der Empfindlichkeit erlaubt es, die
Erfassung von Metallkörpern geringerer Abmessungen wie Fährräder
oder Motorräder zu unterbinden.
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Der Ausgang OUT 1 kann einreguliert werden auf Impulsbetrieb (100
ms) oder auf Präsenzbetrieb, mit Hilfe des Dip-Switches 8 (Abb. 3).
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Der Ausgang OUT 2 kann einreguliert werden auf Impulsbetrieb (100
ms) mit Aktivierung bei Belastung oder Freigabe der Magnetwindung
oder auf Präsenzbetrieb, und zwar mit Hilfe der Dip-Switches 6 und 7
(Abb. 3).
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Stellen Sie sicher, dass sich keine metallische Masse über der Windung
befindet und drücken Sie die RESET-Taste zur Durchführung der
automatischen Justierung des elektromagnetischen Detektors.
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Führen Sie mehrere Funktionsproben durch, indem Sie die zu
erfassenden Objekte die Windung passieren lassen. Verändern Sie
gegebenenfalls die Empfindlichkeit mit Hilfe der Dip-Switches 3 und 4.
N.B. Die Einstellung besonders hoher Empfindlichkeitswerte ist nicht
erforderlich.
In den meisten Fällen empfehlt sich die Einstellung der
Empfindlichkeit auf den MITTLEREN BIS NIEDRIGEN Wert (DIP
3-4 = ON-OFF).
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Falls erforderlich, aktivieren Sie die BOOST Funktion mit Hilfe des Dip-
Switches 5. Diese Funktion dient zur Verstärkung der Empfindlichkeit,
so dass der Detektor-Kontakt auch dann aufrechterhalten werden kann,
wenn sehr hohe Fahrzeuge oder Zugmaschinen mit Anhänger die
Durchfahrt passieren.
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Ansatz von der Zeit von Anwesenheit
Der Dip-Switch SW10 (siehe Abb. 5) erlaubt, nach Eingabe der Modalität
‘Anwesenheit’ des Ausgangs OUT2 (Dip 6 = OFF) und OUT1 (Dip 8 =
OFF), die Wahl der Anwesenheitszeit zwischen dem Wert 5 min oder
‘unendlich’.
Bei Wahl einer Zeit von 5 Minuten wird das Relais erregt bei Erfassung
der Masse und bleibt für 5 Minuten erregt, wenn die Masse über der
Windung verbleibt. Sobald die Masse die Windung verlässt, erfolgt eine
automatische Justierung der Vorrichtung, ohne dass ein Außeneingriff
durch den Bediener erforderlich ist.
Bei Wahl einer Zeit mit dem Wert ‚unendlich’ wird das Relais erregt
bei Erfassung der Masse und bleibt für die gesamte Zeitdauer
erregt, während der die Masse über der Windung verbleibt. Für den
Zugang zum Dip-Switch ist es notwendig, die Elektronikkarte aus dem
Kunststoffgehäuse zu entfernen. Nach Einstellung des Dip-Switch ist die
Elektronikkarte wieder in das Kunststoffgehäuse einzusetzen. Befolgen
Sie dabei die Hinweise in der Abb. 6 und achten Sie darauf, dass die
Karte zwischen der zweiten und dritten Führung einzusetzen ist.
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