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e) Grundeinstellung - TUNE
Diese Einstellung ist notwendig, damit das Metallsuchgerät konsistente Zeigeranzeigen hervorbringt und auch die
Audiosignale einheitlich reproduzierbar sind, ohne dass Störungen oder falsche Signale auftreten. Wiederholen Sie
diesen Einstellungsprozess nach jedem Neustart des Geräts.
•
Stellen Sie sicher, dass die Suchsonde (1) von Metallteilen und oberirdischen anderen Störquellen (z.B.
Leuchtstoffröhren) in der Umgebung ferngehalten wird. Heben Sie die Suchsonde (1) mindestens 30 cm vom
Boden ab und halten Sie in den offenen Raum.
• Drehen Sie den Drehregler
MODE
(16) im Uhrzeigersinn, um das Metallsuchgerät einzuschalten.
•
Schieben Sie den Batterietestschalter (14) in die Stellung „OPERATE“.
• Drehen Sie den Drehregler
VOLUME
(13) im Uhrzeigersinn auf (etwa ein Drittel).
• Drehen Sie den Drehregler
MODE
(16), um auf die Betriebsart „VLF“ zu schalten.
• Drehen Sie die Drehregler
GROUND
(7),
DISCRIMINATION
(15) und
SENSITIVITY
(8) etwa in Mittelstellung.
• Drücken und halten Sie den Druckknopf (9) am Haltegriff mit dem Finger einer Hand und drehen Sie dabei gleichzeitig
den Drehregler
TUNE
(9) langsam und vorsichtig im Uhrzeigersinn bis der Zeiger auf dem Analogdisplay (21) auf
dem Nullpunkt steht. Regulieren Sie eventuell mehrmals etwas vor und zurück bis der richtige Punkt gefunden ist.
•
Falls beim Einstellen ein Signalton ertönte, verstummt er in dieser Stellung. Das Gerät ist jetzt zur „Schatzsuche“
bereit. Weitere Einstellungen müssen im Betrieb durchgeführt werden. Informationen hierzu finden Sie in den
nachfolgenden Kapiteln.
•
Drücken Sie auf den Druckknopf (9), wenn es im laufenden Betrieb in den Ortungsmodi „TR1“ oder „TR2“ notwendig
wird, jedes Mal erneut, um den Zeiger in die Nullstellung zurückzusetzen.
Die Grundeinstellung muss immer vor der ersten Inbetriebnahme als auch beim Wechsel des Suchfeldes
durchgeführt werden oder sobald sich die Umstände der Suche ändern.
f) Bodenverhältnisse einstellen - GROUND
Bodenverhältnisse haben generell verschiedene Charakteristika, die von den darin befindlichen Mineralien, ihrer
Lage und anderer Faktoren wie z.B. dem Salzwassergehalt abhängen. Eisenhaltige Böden erzeugen ein Signal
im Metallsuchgerät, welches stärker sein kann als ein von einem Metallgegenstand ausgehendes Signal. Dieses
Phänomen findet sich vor allem in einem Boden mit viel Salzwasser. Untergründe dieser Art haben jedoch meist
eine sehr konstante Phasenverschiebung, so dass diese bei exakter Einstellung der Bodenverhältnisse ausgeblockt
werden kann. Eine Signalunterscheidung eines Metallsignals vom Hintergrundsignal ist möglich. Um unerwünschte
Signale und Störungen durch Bodenverhältnisse zu blockieren, können Sie die Bodenverhältniseinstellung am
Metallsuchgerät variieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
• Drehen Sie den Drehregler
MODE
(16) im Uhrzeigersinn, um das Metallsuchgerät einzuschalten. Schalten Sie eine
Stufe weiter, um auf die Betriebsart „VLF“ zu schalten.
• Drehen Sie den Drehregler
VOLUME
(13) im Uhrzeigersinn auf (etwa ein Drittel).
•
Stellen Sie sicher, dass der Batterietestschalter (14) in die Stellung „OPERATE“ geschaltet wurde.
• Halten Sie die Suchsonde (1) in Detektionsreichweite (3 - 5 cm) an einer repräsentativen Stelle von unterirdischen
und oberirdischen Störquellen (Metalle, etc.) entfernt über den Boden und beobachten das Analogdisplay (21).