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d)
Legen Sie die Säge nicht auf der
Werkbank oder dem Boden ab, oh-
ne dass die untere Schutzhaube das
Sägeblatt bedeckt.
Ein ungeschütztes,
nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge
entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei
die Nachlaufzeit der Säge.
e)
Verwenden Sie den für das eingesetz-
te Sägeblatt passenden Spaltkeil.
Der
Spaltkeil muss stärker als die Stamm-
blattdicke des Sägeblatts, aber dünner
als die Zahnbreite des Sägeblattes sein.
f)
Justieren Sie den Spaltkeil wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben.
Falsche Stärke, Position und Ausrichtung
können der Grund dafür sein, dass der
Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirksam
verhindert.
g)
Verwenden Sie immer den Spaltkeil,
außer bei Tauchschnitten.
Montieren Sie
den Spaltkeil nach dem Tauchschnitt wie-
der. Der Spaltkeil stört bei Tauchschnitten
und kann einen Rückschlag er zeugen.
h)
Damit der Spaltkeil wirken kann, muss
er sich im Sägespalt be
fi
nden.
Bei
kurzen Schnitten ist der Spaltkeil unwirk-
sam um einen Rückschlag zu verhindern.
i)
Betreiben Sie die Säge nicht mit ver-
bogenem Spaltkeil.
Bereits eine geringe
Störung kann das Schließen der Schutz-
haube verlangsamen.
5.5 Emissionswerte
Die nach EN 60 745 ermittelten Werte be-
tragen typischerweise:
Schalldruckpegel L
PA
= 93 dB (A)
Schallleistungspegel L
WA
= 104 dB (A)
Unsicherheit
K = 1,5 dB
ACHTUNG
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
►
Benutzen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsemissionswert a
h
(Vektorsum-
me dreier Richtungen) und Unsicherheit K
ermittelt entsprechend EN 60 745:
a
h
= 1,5 m/s
2
Unsicherheit
K = 0,5 m/s
2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibra-
tion, Geräusch) wurden gemäß den Prüf-
bedingungen in EN 60 745 gemessen, und
dienen dem Maschinenvergleich. Sie eignen
sich auch für eine vorläu
fi
ge Einschätzung
der Vibrations und Geräuschbelastung beim
Einsatz.
Die angegebenen Emissionswerte repräsen-
tieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das
Elektrowerkzeug für andere Anwendungen,
mit anderen Einsatzwerkzeugen oder un-
genügend gewartet eingesetzt, kann dies
die Vibrations- und Geräuschbelastung über
den gesamten Arbeitszeitraum deutlich er-
höhen.
Für eine genaue Abschätzung während
einem vorgegebenen Arbeitszeitraum sind
auch die darin enthaltenen Leerlauf- und
Stillstandszeiten der Maschine zu beachten.
Dieses kann die Belastung über den gesam-
ten Arbeitszeitraum erheblich verringern.
6 Inbetriebnahme
und
Bedienung
WARNUNG
Unfallgefahr bei Verwendung des Ge-
räts mit unkorrekter Einspeisung aus
dem Stromnetz.
Achten Sie darauf, daß die Angabe auf dem
Typenschild der Maschine mit der Spannung
der Stromquelle übereinstimmt.
Eine für 230 V zugelassene Maschine kann
auch an 220 V / 240 V angeschlossen wer-
den.
Kontrollieren Sie, ob der Steckertyp dem
Steck dosentyp entspricht.
Einstellung des Spaltkeils
WARNUNG
Unfallgefahr, wenn der Spaltkeil nicht
korrekt eingestellt ist.
Der Spaltkeil [2-9] verhindert das Festklem-
men des Sägeblattes bei langen Schnitten.
Er muß zur Sicherheit immer montiert sein.
Schraube [1-4] lösen, Spaltkeil [2-9] ein-
stellen und Schraube wieder festziehen (sie-
he Bild [2a]).
Überprüfen Sie anschließend die Funktion
der Pendelschutzhaube [1-7].