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10. sICHerHeItsHInWeIse
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Unbedingt geltende Vorschriften zur elektrischen Sicherheit befolgen
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Um elektrische Schläge zu vermeiden und Brandgefahr vorzubeugen, ist das Folgende
genauestens zu beachten:
- Das Gerät vor jedem Eingriff vom Stromnetz trennen
- Sicherstellen, dass die Anschlussleitung an das Stromnetz und eventuelle Verlängerungen
einen Kabelquerschnitt haben, der für die Leistung des Geräts geeignet ist, sowie das die
elektrischen Anschlüsse nicht vom Wasser erreicht werden können
4. InstallatIon
Die Installation ist von einer qualifizierten Fachkraft auszuführen.
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Das Gerät ist an einem beliebigen Punkt zwischen dem Auslass der Pumpe und dem ersten Ab-
nehmer installieren, so dass die Richtung des Pfeils auf der Seite zwischen den zwei 1“ Anschlüs-
sen mit der Fließ-Richtung der Flüssigkeit in der Rohrleitung übereinstimmt. Sicherstellen, dass die
hydraulischen Verbindungen vollkommen dicht sind. Falls eine Pumpe mit Höchstdruck über 10
bar benutzt wird, muss ein Druckreduzierer am Eingang des Gerätes installiert werden. Die Pum-
pensteuerung ist nur für Pumpen einzusetzen, die einen Mindestdruck von 2,5bar an der Geräte-
Einbaustelle erzeugen.
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Der Elektroanschluss der unverkabelten Ausführung ist nach dem elektrischen Plan (siehe Pkt. 18)
herzustellen. Falls ein Verbraucher mit einer Leistung über 1,1 kW verwendet wird und die Raum-
temperatur höher als 25°C ist, müssen für die Verdrahtung Kabel mit Wärmebeständigkeit nicht
unter 99°C verwendet werden. Für die Verdrahtung ausschließlich die dazu bestimmte Zange be-
nutzen. Bei der steckerfertig verkabelten Ausführung genügt es, den Netzstecker der Pumpe mit der
Steckdose des 5.2 zu verbinden und den Netzstecker des 5.2 an eine Steckdose des Stromnetzes
an zuschließen.
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Der Druck, bei dem das Gerät anläuft, ist auf 1,5 bar voreingestellt, dieser Druck ist für die meisten
Anwendungen optimal. Er kann durch einen Fachmann mittels der Einstellschraube verändert werden.
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Die Höhe der Wassersäule über dem 5.2 sollte nicht über 10m betragen.
achtung: Zwischen der Pumpe und dem 5.2 sollte kein zusätzliches rückschlag-
ventil installiert werden, da dies gelegentlich zu Problemen führen kann.
6. funKtIonsteIle
1. Reset-Taste
2. Trockenlauf-Stoppanzeige
3. Spannungsanzeige
4. Motoranschluss
5. Betriebsdruck-Einstellschraube
6. 1” Außengewinde-Anschluss Auslass
(auf Anfrage, Mutter 1” Innengewinde)
7. Leitungsverbindung
8. 1” Außengewinde-Anschluss Einlass
(auf Anfrage, Mutter 1” Innengewinde)
9. Manometer (nur M- und MT-Versionen)
3. funKtIonsWeIse
Sobald das Gerät mit Strom versorgt wird, schaltet es die Pumpe für ca. 15 Sekunden ein. Spä-
tere Starts der Pumpe erfolgen bei Erreichen des Einschaltdruckwertes, wenn durch das Öffnen
eines Wasserhahns ein Druckabfall in der Anlage entsteht.
Im Unterschied zu den Anlagen mit Druckwächter-Gefäß, ist das Anhalten der Pumpe nicht da-
von abhängig, dass ein bestimmter Druck in der Anlage erreicht wird, sondern davon, dass die
Durchflussmenge auf einen bestimmten Mindestfließwerte absinkt z.B. durch Schließen des Was-
serhahns. Stellt sich diese Situation ein, verzögert das Gerät den tatsächlichen Stopp um eine
zwischen 7 und 15 Sekunden einstellbare Zeitspanne; die Logik der Zeitschaltuhr zielt darauf ab,
dass die Pumpe bei niedrigem Fluss weniger häufig eingreift.
5. eInstellung des startdruCKs
Der Einschaltdruck ist auf 1,5 bar voreingestellt, ein optimaler Wert für die meisten Anwendungen.
Mit der Schraube auf dem Innenflansch mit den Sy und - können andere Einschaltdrücke
eingestellt werden.
Es kann nötig sein, den Einschaltdruck zu regulieren:
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wenn der Wasserhahn mit dem höchsten Verbraucher mehr als 15 Meter über dem 5.2 liegt
(Hmax: 30 m)
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bei Anwendungen mit Pumpen in Last, d. h. wenn der Ladedruck zum von der Pumpe erzeugten
Druck hinzukommt,
aCHtung: der maximale druck in der anlage darf 10 bar nicht überschreiten.
aCHtung: für den einwandfreien Betrieb des 5.2 muß der Höchstdruck der Pum-
pe zwingend mindestens um 0,6 bar über dem auf der vorrichtung eingestelllten
einschaltdruck liegen.
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Es wird davon abgeraten, das Gerät in Brunnen oder in dichten Gehäusen zu installieren,
da eine starke Kondenswasserbildung auftreten könnte. Falls die Gefahr besteht, dass sich
aufgrund niedriger Umgebungstemperaturen Eis bildet, empfiehlt es sich, 5.2 und die Pumpe
entsprechend zu schützen.
Vergewissern Sie sich nach dem Auspacken, dass die auf dem Typenschild angegebenen Daten
mit den vorgesehenen Betriebsbedingungen übereinstimmen. Im Zweifelsfall ist der Betrieb zu
unterlassen.
Transportschäden sind unverzüglich dem Speditionsunternehmen und uns schriftlich mitzuteilen.
7. InBetrIeBnaHMe
aCHtung: falls der Pegel des Wassers, das gepumpt werden soll, unter dem Pegel liegt,
auf dem die Pumpe installiert ist (Anwendung „Über dem Pegel“), muss eine
ansaugleitung mit einem Bodenventil und rücklaufstopp verwendet werden, um sie vor der
ersten Inbetriebnahme befüllen zu können und zu verhindern, dass sich das system beim
anhalten der Pumpe entleert.
Vor der Inbetriebnahme die Ansaugleitung und die Pumpe vollständig mit Flüssigkeit befüllen
und anschließend die Pumpe einschalten indem der 5.2 an die Stromversorgung angeschlos-
sen wird. Nach dem automatischen Stoppen der Pumpe den Wasserhahn der Anlage öffnen,
der am höchsten liegt.
Wenn der Wasserfluss aus dem Hahn normal ist und die Pumpe konstant arbeitet, wurde die
Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen. Falls kein Wasser fließt und die Pumpe durch den
5.2 gestoppt wird, kann man versuchen, den Ansaugvorgang der Pumpe über das vom Gerät
vorgegebene Zeitintervall hinaus fortzusetzen. Dazu die RESET-Taste gedrückt halten. Wenn
das Problem auch dann weiter besteht 5.2 von der Stromversorgung trennen und vorangegan-
genen Schritte wiederholen.
8. stoPP Wegen WasserMangels
Ein Stopp wegen Wassermangels wird durch das Aufleuchten der roten Kontrollleuchte FAILURE bei
ausgeschaltetem Motor angezeigt. Zum Neustart der Anlage genügt es die RESET-Taste zu drücken,
nachdem sichergestellt wurde, dass Wasser in der Ansaugung vorhanden ist.
9. autoMatIsCHes reset
Nach einem Stopp wegen Wassermangels versuchen die Versionen mit automatischem Reset (optio-
nal), die Pumpe in regelmäßigen Abständen (je nach Modell alle 15, 30 oder 60 Minuten) automatisch
neu zu starten. Dies wird durch das schnelle Blinken der roten Leuchte angezeigt. Die Versuche wer-
den so lange wiederholt, bis die Pumpe erneut Wasser zum Ansaugen findet oder die voreingestellte
Höchstzahl an Versuchen (je nach Modell 2-, 4- oder 8-mal) erreicht wurde. Wird der Grenzwert über-
schritten, leuchtet die rote Leuchte dauerhaft auf. Jetzt ist zum Neustart der Anlage die RESET-Taste
zu drücken, nachdem sichergestellt wurde, dass Wasser zum Ansaugen vorhanden ist.