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DE/AT/CH
gequetscht zu werden (siehe Abb. O).
Schalten Sie das Schweißgerät am
Haupt schalter
5
ein.
Betätigen Sie die Brennertaste
11
.
Nun schiebt das Drahtvorschubsystem
den Schweißdraht durch das Schlauch-
paket
12
und den Brenner
10
.
Sobald der Draht 1 – 2 cm aus dem
Brennerhals
33
herausragt, Brennertaste
11
wieder loslassen (siehe Abb. P).
Schalten Sie das Schweißgerät wieder
aus.
Schrauben Sie die Schweißdüse
15
wieder ein. Achten Sie darauf, dass die
Schweißdüse
15
mit dem Durchmesser
des verwendeten Schweißdrahtes zusam-
menpasst (siehe Abb. Q). Bei dem mitge-
lieferten Schweißdraht (Ø 0,9 mm) muss
die Schweißdüse
15
mit der Kennzeich-
nung 0,9 mm verwendet werden.
Schieben Sie die Brennerdüse
9
mit ei-
ner Rechtsdrehung wieder auf den Bren-
nerhals
33
(siehe Abb. R).
Um die Gefahr eines
elektrischen Schlages, einer Verletzung oder
einer Beschädigung zu vermeiden, ziehen
Sie vor jeder Wartung oder arbeitsvorberei-
tenden Tätigkeit den Netz stecker aus der
Steckdose.
z
Inbetriebnahme
z
Gerät ein- und ausschalten
Schalten Sie das Schweißgerät am
Haupt schalter
5
ein und aus. Wenn Sie
das Schweißgerät längere Zeit nicht be-
nutzen, ziehen Sie den Netzstecker aus
der Steckdose. Nur dann ist das Gerät
völlig stromlos.
z
Schweißstrom einstellen
Mit dem Drehschalter für Schweißstromein-
stellung
7
auf der Vorderseite des Schweiß-
gerätes können, die gewünschten Schweiß-
ströme eingestellt werden.
Die entsprechenden Einstellungen, können
Sie folgender Tabelle entnehmen.
Spannung (V) Drahtvorschub Schweißstrom
A
2 – 4
25 – 75
B
3 – 5
55 – 85
C
3 – 6
60 – 100
D
4 – 8
65 – 105
E
5 – 9
75 – 110
F
5 – 10
80 – 115
G
5 – 10
85 – 120
Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig
vom verwendeten Schweißdrahtdurchmesser,
der Materialstärke und der gewünschten
Einbrenntiefe.
z
Drahtvorschub einstellen
Um einen konstanten Lichtbogen zu erzeu-
gen, kann mit dem Einstellrad für Draht-
vorschub
8
eine Feineinstellung für den
Drahtvorschub vorgenommen werden. Es
wird empfohlen, mit einer Einstellung in
Mittelstellung zu beginnen und gegebenen-
falls die Geschwindigkeit zu reduzieren oder
erhöhen.
Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig
vom verwendeten Schweißdrahtdurchmesser,
der Materialstärke und der gewünschten Ein-
brenntiefe. Ebenfalls müssen die zu überbrü-
ckenden Abstände der zu verschweißenden
Werkstücke beachtet werden.
Montage / Inbetriebnahme