16) Den Carbonfaser-Flechtschlauch bis zum Schaftrand über das Gipspo
sitiv ziehen. Den oberen Teil des Carbonfaser-Flechtschlauchs abbinden
und die restliche Länge über das Gipspositiv umschlagen.
17) Ein Stück Perlon-Trikotschlauch zuschneiden (2-fache Länge des Gips
positivs).
18) Den Perlon-Trikotschlauch bis zum Schaftrand über das Gipspositiv zie
hen. Den oberen Teil des Perlon-Trikotschlauch abbinden und die restli
che Länge über das Gipspositiv umschlagen.
19) Den längeren PVA-Folienschlauch einweichen und über das Gipspositiv
ziehen.
20) Den Gießvorgang mit Orthocryl durchführen.
21) Den Prothesenschaft nacharbeiten (siehe Seite 12).
5.1.5 Nacharbeiten des Prothesenschafts
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Benötigte Materialien:
Einschlagbuchsen
1) Die Kontur des Prothesenschafts anzeichnen und beschneiden.
2) Das distale Schaftende bis auf den Tiefziehdummy und die Köpfe der Zy
linderschrauben abschleifen (siehe Abb. 12).
3) Auf einer ebenen Fläche überprüfen, ob die beschliffene Fläche plan ist.
Wenn notwendig nachbessern.
4) Den Tiefziehdummy und die Zylinderschrauben von Prothesenschaft ent
fernen.
5) Den Prothesenschaft vom Gipspositiv entfernen.
6) Die Kontur des Prothesenschafts beschleifen.
7) Die Einschlagbuchsen in die Öffnungen einsetzen, aus denen die Zylin
derschrauben entfernt wurden (siehe Abb. 13).
5.2 Montieren des Shuttle Locks und des Schaftadapters
VORSICHT
Verwenden von flüssiger Schraubensicherung
Sturz durch Ausreißen von Schraubverbindungen
►
Verwenden Sie keine flüssige Schraubensicherung (z. B. Loctite®). Die
Schraubensicherung beschädigt das Kunststoffmaterial.
INFORMATION
Das Produkt enthält einen Magneten
►
Halten Sie zu einem Herzschrittmacher mindestens
12 cm
Sicherheits
abstand ein.
12 | Ottobock
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