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EINGÄNGE
Gute Kabelführung verbessert die Klangqualität Ihres PA-Systems enorm. Eingangskabel sollten kurz und
direkt sein, da hohe Frequenzen stark gedämpft werden, wenn die Kabel unnötig lang sind. Außerdem ist die
Gefahr von Brummeinstreuungen und Rauschen bei langen Kabeln erheblich größer. Müssen jedoch lange
Kabelwege zurückgelegt werden, sollten auf jeden Fall symmetrische Kabel verwendet werden.
Die Eingänge Ihres Equalizers sind mit XLR- und Klinkenbuchsen und Klemmleisten ausgestattet.
AUSGÄNGE
Die Ausgänge Ihres Equalizers sind mit XLR- und Klinkenbuchsen und Klemmleisten ausgestattet.
NETZANSCHLUSS
Der Equalizer darf erst dann ans Stromnetz angeschlossen werden, wenn sichergestellt ist, dass die richtige
Netzspannung (230 V) vorhanden ist. Ihr Gerät ist mit einer T 0,5 A, 250 V Sicherung abgesichert.
Schließen Sie das Gerät über die beiliegende Netzanschlussleitung ans Netz an.
Die Belegung der Anschlussleitungen ist wie folgt:
Leitung
Pin
International
Braun
Außenleiter
L
Blau
Neutralleiter
N
Gelb/Grün Schutzleiter
Der Schutzleiter muss unbedingt angeschlossen werden!
Wenn das Gerät direkt an das örtliche Stromnetz angeschlossen wird, muss eine Trennvorrichtung mit
mindestens 3 mm Kontaktöffnung an jedem Pol in die festverlegte elektrische Installation eingebaut werden.
Das Gerät darf nur an eine Elektroinstallation angeschlossen werden, die den VDE-Bestimmungen
DIN VDE 0100 entspricht. Die Hausinstallation muss mit einem Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit 30 mA
Bemessungsdifferenzstrom ausgestattet sein.
INBETRIEBNAHME
Versichern Sie sich, dass der Equalizer vor den Verstärkern angeschaltet wird, um den
Einschalt(bass)schlag zu vermeiden. Dadurch wird verhindert, dass Sie Ihr Publikum verärgern und schützt
Ihre Lautsprecher und Endstufen vor Beschädigung.
EINFÜHRUNG IN DEN EQUALIZER
Auf den ersten Blick scheint ein Equalizer ein kompliziertes Gerät zu sein. Jedoch ist in Theorie und Praxis
ein Equalizer ein einfach zu handhabendes Gerät. Die meisten Leute sind mit Höhen- und Tiefenregelungen
bereits vertraut. Diese Steuerung teilt das Audiosignal in zwei Frequenzen - die niedrigen und die hohen
Frequenzen. Der Bassknopf ist nun ein Lautstärkeregler für die Bässe, und der Höhenknopf ist nun ein
Lautstärkeregler für die Höhen.
"Hz" steht für Hertz. "KHz" steht für Kilohertz (tausend Hertz). Das ist die Maßeinheit für Schwingungen
(Perioden) pro Sekunde. Sie sehen, dass Musikwellen in Schwingungen pro Sekunde gemessen werden.
Sehr tiefe Töne einer Bassgitarre haben weniger Schwingungen pro Sekunde als ein hoher Ton von z.B.
einer Flöte.
Es ist somit offensichtlich, dass wenn nur die Lautstärke der Flöte ohne die Bassgitarre erhöht werden soll,
der Regler für die Höhen (treble) aufgedreht werden muss.
Die Flöte beansprucht nur einen kleinen Frequenzbereich, der von dem Höhenregler eingestellt werden
kann. Im Bereich der Höhenregelung befindet sich auch der Frequenzbereich des Gesanges. Diese
beanspruchen einen ähnlich nahe liegenden Frequenzbereich wie eine Flöte, nur etwas tiefer.