
BASTELANLEITUNG
AMERIGO VESPUCCI
A.
Auf einer ebenen und stabilen Oberfläche die Teile A1 und A2 zusammenkleben und die Verbindung mit den Teilen A3 und A4 verstärken. Die auf den Abbildungen gezeigten Teile in der
angegebenen Reihenfolge einsetzen und aufkleben. Vor dem Aufkleben der Spanten sicherstellen, dass die sie korrekt sitzen und mit den dazugehörigen Einkerbungen des falschen Kiels
abschließen. Die Spanten müssen vollkommen senkrecht auf dem falschen Kiel stehen, damit danach die Decks gut eingesetzt werden können. Für diesen Schritt weißen Leim (Ref.19200)
verwenden.
B.
Die Plankenreihe zurechtschneiden und die Kanten mit einem Bleistift hervorheben. Mit dem Beplanken des Decks beginnen und die erste Leiste an der Bleistiftlinie ausrichten. Die
Leisten eng zusammenkleben, damit keine Zwischenräume zu sehen sind. Zum Kleben Kontaktkleber verwenden (Schusterleim). Die Leisten an das Deck drücken, damit sie fest sitzen.
Anschließend die überstehenden Teile mit einem Cutter abschneiden. Das Deck glatt feilen, so dass eine glatte und gleichmäßige Oberfläche entsteht. Anschließend den Staub mit feinem,
trockenem Pinsel entfernen und einige Schichten satinierten Lack (Ref.19209) aufbringen und zwischen zwei Schichten die Fläche glatt schleifen. Die Decks wie auf den Abbildungen gezeigt
beplanken und anschließend glattschmirgeln und lackieren (Ref.19209).
C bis D.
Die Aufbauten in der auf den Abbildungen angegebenen Reihenfolge anbringen. Dazu weißen Leim verwenden. Die Decks auf die Strukturen anpassen und aufkleben. Für die
Strukturen Fugenkitt (Ref.19143) verwenden. Anschließend glätten und Grundierung (Ref.19142) auftragen.
E.
Drehen Sie den Rumpf um und beginnen Sie mit dem Schleifen, beginnend am Bug und in Richtung Heck. Sie müssen die Kanten der Rahmen rauen, ohne jedoch ihre ursprüngliche
Form zu verformen. Das Schleifen des Helms muss symmetrisch sein, dh die rechte Seite muss mit der linken identisch sein. Verwenden Sie für die Mitte des Helms einen Schleifblock mit
einer größeren Oberfläche. Das Schleifen muss progressiv und glatt sein. Überprüfen Sie mit einem Streifen, ob der Schleifvorgang korrekt ist. Dazu müssen Sie die Lamelle über die
Rahmen schieben, um zu sehen, wie sie sich an ihre Form anpasst.
F bis H
. Zuerst den Schiffsrumpf mit den Leisten F2 beplanken. Wenn die Leisten sehr trocken sind, ca. 20 Minuten in Wasser einweichen, damit sie nicht brechen. Damit werden sie
biegsamer. Anschließend mit einem Tuch trockenreiben. Die erste Leiste vom Bug bis zum Spant 7 aufkleben. Dazu weißen Leim (Ref.19200) verwenden. Danach mit A-Stiften befestigen.
Eine weitere Leiste F2 an die erste setzen, die bis zum hinteren Ende des Rumpfs reicht. Die übrigen Leisten an die Spanten und aneinander kleben und mit weißem Leim und Stiften
befestigen. Die Beplankung des Rumpfs fortsetzen und Leisten von Bug nach Heck aufkleben. Die Teile für die Zwischenräume nach Maß zurechtschneiden. Lose Planken mit
Sekundenkleber festkleben. Wenn eine Planke zu tief eingesunken ist, eine weitere Planke darübersetzen und abschleifen. Die Stiftköpfe mit einer Feile glattfeilen, bis sie auf einer Höhe mit
den Plankenreihen sind. Etwas weißen Leim mit Wasser verdünnen, um ihn leichter auftragen zu können, so dass er sich in den Zwischenräume zwischen den Leisten verteilt. Rumpf
beiseite stellen, bis der Leim getrocknet ist. Mit diesem Verfahren wird die Rumpfbeplankung verbunden und gewinnt an Stabilität. Anschließend den gesamten Rumpf glatt schmirgeln. Es
muss eine glatte und gleichmäßige Oberfläche entstehen.
i bis J.
Kontaktkleber (Schusterleim) auf die Rumpfbereiche auftragen, die auf den Abbildungen zu sehen sind. Die Plankenreihe
i
1 mit Leim bestreichen und aufkleben. Die Leisten
i
1
kombinieren, um die Gesamtlänge des Rumpfs abzudecken. Die Plankenreihen passend zurechtschneiden. Die Plankenreihe fest andrücken, damit sie haften.
K.
Eine Schicht Fugenkitt (Ref.19143) auf die gesamte Oberfläche der Rumpfverkleidung auftragen und nach dem Trocknen glattschmirgeln. Den Vorgang wiederholen, bis eine
gleichmäßige Oberfläche entstanden ist. Grundierung
(Ref.19142) auf die gesamte Rumpfverkleidung auftragen und erneut glattschmirgeln. Abdeckband verwenden, um Bereiche am Rumpf
abzukleben.
Die
Malen Sie den unteren Teil des Rumpfes dunkelgrün (Ref.19315). Dazu einen Pinsel verwenden oder Sprühfarbe/Airbrush verwenden.
Vervollständigen Sie den Rumpf mit
den Farben Weiß (Ref.19300), helle Ocker Farbe, (Ref.19387) und Schwarz (Ref.19301).
L.
Mithilfe der PL-01-Schablone die Teile an die vorgesehenen Stellen auf dem Rumpf setzen. Mit einem Stichel oder einem anderen spitzen Werkzeug die Stellen markieren, an denen dann
die Öffnungen angebracht werden. Anschließend die Öffnungen anbringen. Auf der anderen Seite des Rumpfs ebenso verfahren. Ein Teil C10 in jede Öffnung einsetzen und anfkleben.
M bis Z.
Die Aufbauten in der auf den Abbildungen angegebenen Reihenfolge anbringen.
Baue und dekoriere die Teile und füge sie dem Schiff hinzu, um es zu vervollständigen. Verwenden
Sie Abdeckband, um Strukturen zu isolieren, damit Sie sie präzise dekorieren können. Bauen und dekorieren Sie die Boote anhand der Bilder als Farbanleitung.
BEMASTUNG
Zur Herstellung der Masten müssen zuerst die Stäbe entsprechend der Maße zurecht geschnitten werden, die in der Teileliste angegeben sind oder die direkt anhand der Skizze
abgemessen wurde. Die Skizzen sind im Maßstab 1/1 angefertigt.
Alle Masten und Rahen müssen leicht konisch verlaufen und vor dem Einbau entsprechen vorbereitet werden.
Um die Masten in Konusform zu bringen, müssen die Masten (mit einer Feile) zurecht geschliffen werden, und zwar in der Form, dass sie nach oben hin verjüngt werden. Die Stäbe dabei
drehen und an allen Seiten gleichmäßig abschleifen, bis sie zu dem auf der Skizze angegebenen Durchmesser passen.
Um die Rahen in Konusform zu bringen, ebenso verfahren, allerdings hier an beiden Enden der Stangen.
Die Stäbe in Abhängigkeit von dem Modell färben oder anmalen.
Um die Masten dieses Schiffsbaumodells richtig vorzubereiten, müssen die folgenden Punkte beachtet werden:
-Die Skizzen
-Detailfotos der Masten
-Maße und Materialien der Teileliste
-IP-Blätter zur Identifikation der Bauteile
-Schablone PL-01
Die Masten müssen lackiert werden und einige der Einzelteile der Masten müssen angemalt werden. Siehe Fotos mit allgemeiner Ansicht der Masten
Nach Aufstellung und Lackierung der Masten wird die Takelung (Stroppe, Rollenblöcke, Ösen, Blockrollen etc.) an den Masten und dann am Schiff befestigt. Die Masten müssen eingesetzt
werden, bis sie an die Einkerbungen des falschen Kiels stoßen.
TAKELAGE
Zur Takelung des Schiffsmodells die alphabetische Reihenfolge der Abbildungen befolgen, auf denen die Anbringung der Takelung (Faden, Klampböcke, Blockrollen usw.) erläutert wird. Sie
sind in Rot hervorgehoben. Auf der Teileliste sehen Sie, welche Materialien zum Bau des Modells notwendig sind.
Zur künstlichen Alterung der Segel die Stoffstücke in Tee legen (nicht kochen) und trocknen lassen, bis die Stoffe faltig werden.
Die Segel ohne vorheriges Bügeln anbringen, damit sie Volumen haben.
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