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7095401 Rev.03 – DE
wird erreicht, wenn bei Einsatz von Holz der größte Teil der Verbrennungsluft über die
Sekundärlufteinstellvorrichtung zugeführt wird. Man darf immer den Ofen mit geschlossener Tür benutzen,
um die Überhitzungsschaden zu vermeiden (Schmiedeeffekt).
Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle) Zu viel
Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
BRENNSTOFF
PRIMÄRLUFT
SEKUNDÄRLUFT
Holz
(Länge 30cm, Umfang 30 cm)
ZU
AUF
Neben der Einstellung der Verbrennungslufteinstellvorrichtungen, beeinflußt der Schornstein die Intensität
der Verbrennung und damit die Heizleistung Ihres Dauerbrandherdes. Erhöhter Schornsteinzug erfordert
kleinere
Verbrennungslufteinstellungen,
geringerer
Schornsteinzug
erfordert
größere
Verbrennungslufteinstellungen.
WICHTIG
: Um die gute Verbrennung Ihres Dauerbrandherdes zu prüfen, kontrollieren Sie, ob der aus dem
Schornstein austretende Rauch transparent ist. Wenn er weiß ist, bedeutet das, daß der Herd nicht
richtig eingestellt ist oder das Holz zu naß ist; wenn er grau oder schwarz scheint, ist dies ein
Zeichnen für unvollständige Verbrennung (es ist eine höhere Sekundärluftmenge erforderlich).
11. BACKEN
Geben Sie nach dem Abrütteln des Rostes Brennstoff auf. Mit Hilfe der Verbrennungsluftzuführung kann
die Backraumtemperatur beeinflußt werden. Ein ausreichender Schornsteinzug und gut gereinigte
Heizgaszüge um den Backraum herum sind für ein gutes Backergebnis wichtig. Der
Raucheinstellvorrichtung muß komplett nach außen gezogen werden. Das Backblech kann auf
verschiedenen Ebenen eingeschoben werden. Hohe Kuchen und große Braten werden auf der untersten
Schiene eingeschoben. Flache Kuchen und Gebäck auf der mittleren Schiene. Die obere Schiene kann
zum Nach- bzw. Überbacken genutzt werden.
12. BETRIEB IN DER ÜBERGANGSZEIT
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen, kann es zu Störungen des Schornsteinzuges
kommen, sodass die Verbrennungsgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Abgase treten nicht
mehr vollständig aus (starker Gasgeruch).
In diesem Fall sollten Sie den Rost häufiger rütteln und die Verbrennungsluft erhöhen. Legen Sie dann
eine geringere Brennstoffmenge auf und sorgen Sie dafür, dass dieser schneller (mit Flammentwicklung)
abbrennt und dadurch der Schornsteinzug stabilisiert wird. Kontrollieren Sie dann, ob alle Öffnungen zur
Reinigung und die Verbindungen mit dem Schornstein dicht sind.
13. WARTUNG UND PFLEGE
Lassen Sie die ordnungsgemäße Aufstellung Ihres Kaminofens, den Schornsteinanschluss und die Lüftung
von dem zuständigen Bezirkschornsteinfegermeister prüfen.
Für die Reinigung der Emailleteile Seifenwasser oder nicht scheuernde oder chemisch aggressive
Reinigungsmittel verwenden.
WICHTIG: Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die von LA NORDICA SpA ausdrücklich
zugelassen bzw. angeboten werden. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Fachhändler.
DIE FEUERSTÄTTE DARF NICHT VERÄNDERT WERDEN.
13.1.
REINIGUNG DES SCHORNSTEINS
Das richtige Anfeuern, die Verwendung der geeigneten Art und Menge von
Brennstoff, die korrekte Einstellung des Sekundärluftreglers, der
ausreichende Kaminzug und das Vorhandensein von Verbrennungsluft sind
für eine optimale Funktionsweise des Geräts unerlässlich.
Der Kaminofen sollte mindestens einmal pro Jahr vollständig gereinigt
werden (oder im Fall von Betriebsproblemen).
Die Reinigung darf nur bei
kaltem Ofen erfolgen. Diese Arbeit sollte von einem Schornsteinfeger
ausgeführt werden, der gleichzeitig eine Inspektion vornehmen kann
.
ABB. 9