ITALY
Built IN
7095401 Rev.03 – DE
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einem äußeren temperierten Glass ausgestattet. Das ermöglicht einen faszinierenden Blick auf die
züngelnden Flammen. Unter der Backtür befindet sich einen ausziehbaren Holz-Schublade mit
dazugehöriger Verschlusstür.
Die Raumbeheizung erfolgt:
Durch Strahlung:
über die Sichtfensterscheibe und heiße Außenflächen des Ofens wird Wärme in den
Raum abgestrahlt.
Der Dauerbrandherd ist mit Primär- und Sekundärlufteinstellvorrichtungen ausgerüstet, mit denen die
Verbrennungsluft eingestellt wird.
1A
ABB. 1
- PRIMÄRLUFTEINSTELLVORRICHTUNG
Mit der unteren Lufteinstellvorrichtung, die auf der Feuertür gestellt ist, wird der Zustrom an Primärluft im
unteren Herdteil durch den Aschenkasten und den Rost in Richtung Brennstoff eingestellt. Die Primärluft ist
für den Verbrennungsprozess notwendig. Der Aschenkasten muss regelmäßig entleert werden, da die
Asche den Eintritt der primären Verbrennungsluft behindern kann. Durch die Primärluft wird auch das
Feuer am Brennen gehalten. Wenn der Knauf vollständig links ist, ist die Lufteinstellvorrichtung
geschlossen, wenn der Knauf vollständig rechts ist, ist die Lufteinstellvorrichtung offen.
Die Primärlufteinstellvorrichtung darf während der Verbrennung von Holz nur wenig geöffnet werden, da
andernfalls das Holz zu schnell verbrennt und der Herd sich überhitzen kann.
2A
ABB. 1
- SEKUNDÄRLUFTEINSTELLVORRICHTUNG
Auf der Feuerraumtür befindet sich die Sekundärlufteinstellvorrichtung. Dieser Knauf muß insbesondere
bei der Verfeuerung von Holz geöffnet werden (also
vollständig nach rechts gestellt) vgl. Abschnitt 10.
Die Sekundärluft, die zwischen das Doppelglas der
Feuertür strömt, erwärmt sich, startet die
Doppelverbrennung und hält das Glas sauber ( mit
geöffneter Lufteinstellvorrichtung).
RAUCHGASKLAPPE
(Umstellung von Kochbetrieb auf Koch-, Back- und
Heizbetrieb ABB. 1)
Auf der Vorderseite rechts des Dauerbrandherdes,
befindet sich der Bedienknopf der Rauchgasklappe,
der durch einen verchromten Ballengriff erkennbar
wird.
Wenn man die Einstellvorrichtung nach hinten
schiebt, strömen die Rauchgase über den
Backraum direkt zu dem Rauchgasstutzen (Kochbetrieb-Platte Gebrauch); wenn man die
Einstellvorrichtung nach außen zieht, strömen die Rauchgase um den Backofen herum, so daß seine
innere Temperatur gleichmäßig erhöht wird (Koch-, Back- und Heizbetrieb/ Backofen Gebrauch).
3.
INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN
Der Herd ist anschlussfertig montiert und muss mit einem
Verbindungsstück an den bestehenden Hausschornstein
angeschlossen werden. Das Verbindungsstück soll möglichst
kurz, geradlinig, waagerecht oder leicht steigend angeordnet
sein. Verbindungen sind abzudichten.
Nationale und
europäische
Normen,
örtliche
und
baurechtliche
Vorschriften sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen sind
einzuhalten
. Informieren Sie daher vorher Ihren
Bezirksschornsteinfegermeister.
Es ist sicherzustellen, dass die für die Verbrennung benötigte
Luftmenge ausreichend ist. Hierauf ist besonders bei dicht
schließenden Fenstern und Türen (Dichtlippen) zu achten.
Der Anschluss mehrerer Geräte an denselben Schornstein ist
zulässig. Der Durchmesser der Öffnung des Rauchfangs für
ABB. 1
ABB. 2
RAUCHGA
SKLAPPE
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1A