Deutsch
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Information über den Lärmpegel und
Schwingungen
Die Werte wurden im Einklang mit EN 60745-1 gemessen.
ABU 230-600 B
Der Pegel des Schalldrucks L
pA
= 89,1 dB (A).
Der Pegel der Schallleistung L
wA
= 100,1 dB (A).
Messungenauigkeit K = 3,0 dB (A).
ACHTUNG! Bei der Arbeit entsteht Lärm!
Verwenden Sie einen Gehörschutz!
Der Wert der Schwingungen a
h
(Summe der Vektoren in drei Richtun-
gen) und die Ungenauigkeit K, festgestellt nach der Norm EN 60745:
a
h,D
= 7,36 m/s
2
.
Messungenauigkeit K = 1,5 m/s
2
.
Die angeführten Werte von Schwingungen und Lärmpegel wurden ge-
mäß den in EN 60745 angeführten Prüfbedingungen gemessen und
dienen zum Vergleichen der Werkzeuge. Sie sind auch für eine vorläu-
fige Beurteilung der Belastung mit Schwingungen und dem Lärm beim
Einsatz des Werkzeuges geeignet.
Die angeführten Werte von Schwingungen und dem Lärm beziehen
sich auf die Hauptverwendung des elektrischen Werkzeuges. Bei einer
anderen Verwendung des elektrischen Werkzeuges, mit anderen Werk-
zeugen oder bei einer unzureichenden Wartung kann sich die Belas-
tung mit Schwingungen und dem Lärm während der ganzen Arbeitszeit
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Beurteilung während der im Voraus festgelegten
Arbeitszeit sind auch die Dauer des Leerlaufbetriebs und das Ausschal-
ten des Werkzeuges im Rahmen dieser Zeit zu berücksichtigen. Damit
kann die Belastung während der ganzen Arbeitszeit deutlich reduziert
werden.
Doppelisolierung
Für eine maximale Sicherheit des Benutzers werden unsere Geräte so
konstruiert, damit sie den gültigen europäischen Vorschriften (EN- Nor-
men) entsprechen. Geräte mit Doppelisolierung sind mit dem internati-
onalen Symbol des doppelten Quadrats gekennzeichnet. Solche Geräte
dürfen nicht geerdet werden und zu ihrer Speisung reicht ein Kabel mit
zwei Adern aus. Die Geräte sind nach der Norm EN 55014 abgeschirmt.
Verwendung
Die Maschine ist bestimmt zum Trennen, Schruppschleifen und zum Ab-
bürsten von Metallteilen und Baumaterial, ohne Verwendung von Was-
ser. Gewährleisten Sie beim Trennschleifen von Baumaterial stets die
ausreichende Absaugung von Staub. Reinigen Sie die Maschine nach
jedem Einsatz (wir empfehlen das Abblasen mit Druckluft).
Für nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch haftet der Benutzer selbst.
Anweisungen für den
Akku‑Ladeprozess
1. Vergewissern Sie sich, dass die Netzversorgung dieselbe ist wie die
Spannung auf dem Herstellerschild des Ladegeräts. Schließen Sie
zuerst das Netzkabel (18b) an das Ladegerät (18a) und dann das
Ladegerät (18a) an die Stromversorgung an. Die rote LED leuchtet
auf (19). Das bedeutet, dass das Ladegerät zum Laden bereit ist.
Wenn die rote LED nicht aufleuchtet, überprüfen Sie den Anschluss
an die Versorgungsquelle. Wenn die Versorgungsquelle in Ordnung
ist, bringen Sie das Ladegerät zum autorisierten Servicezentrum!
2. Schieben sie den Akku (1) bis zum Anschlag in das Ladegerät.
3. Die rote LED erlischt und die grüne LED (19) beginnt zu blinken, was
bedeutet, dass der Akku sich im Schnellladebetrieb befindet.
4. Ungefähr nach 60–80 Minuten (in Abhängigkeit vom Leistungsver-
mögen des Akkus) ist der Akku voll aufgeladen und die grüne LED
beginnt zu leuchten.
5. Nehmen Sie den Akku aus dem Ladegerät. Wenn Sie keinen wei-
teren Akku aufladen möchten, trennen Sie das Ladegerät von der
Versorgungsquelle.
Übersicht der LED‑Signale für die Aufladung (19):
grüne LED
rote LED
Bedeutung von Signal-
kombinationen
leuchtet nicht
leuchtet ununter-
brochen
ans Netz angeschlossen*
blinkt
leuchtet nicht
Akkumulator wird auf-
geladen
leuchtet ununter-
brochen
leuchtet nicht
Akkumulator ist auf-
geladen
blinkt
blinkt
Ladegerättemperatur
oder Akkumulatortempe-
ratur zu hoch
leuchtet nicht
blinkt
Akkumulator beschädigt
* Bei der Aktivierung des Ladegeräts nach dem Anschluss an das Netz blinkt ca.
1 s lang die grüne und rote LED, danach beginnt die rote LED zu leuchten.
Neue Akkumulatoren:
Während der ersten Ladezyklen neuer Akkumulatoren kann deren Leis-
tungsvermögen niedriger sein als der angegebene Wert. Dies ist durch
die bislang nicht aktivierte chemische Komposition der Akkumulatoren
bedingt. Dieser Zustand ist vorübergehend und kommt nach ein paar
Ladezyklen in Ordnung.
Anmerkung:
• Die leuchtende grüne Kontrollanzeige signalisiert, dass der Akku
voll aufgeladen ist, oder dass er sich im „Langsamladebetrieb“ be-
findet, in dem das Ladeniveau des Akkus aufrechterhalten wird.
• Abhängig von der Umgebungstemperatur, der Netzeinspeisung
und dem bestehenden Aufladungsniveau kann das anfängliche
Aufladen der Akkus länger als 60–80 Minuten (in Abhängigkeit
vom Leistungsvermögen des Akkus) dauern.
• Wenn Sie das Ladegerät nicht benutzen, trennen Sie es von der Ver-
sorgungsquelle.
Wichtige Hinweise zum Aufladen:
1. Die längste Lebensdauer und die beste Leistung kann erreicht wer-
den, wenn die Akkumulatoren bei einer Lufttemperatur von 18 °C
bis 24 °C aufgeladen werden.
LADEN SIE DIE AKKUS NICHT
bei
einer Temperatur von weniger als 0 °C und auch nicht bei mehr als
45 °C. Dies ist sehr wichtig. Sie vermeiden so eine ernsthafte Be-
schädigung der Akkus.
• Besonders in den Sommermonaten laden Sie die Akkus nicht in di-
rekter Sonne auf! Sie vermeiden so deren enorme Erwärmung, was
zu einer ernsthaften Beschädigung der Akkus führen könnte!
2. Wird in das Ladegerät ein Akku gesteckt, der zu kalt ist (unter 0 °C),
beginnt das Ladegerät nicht sofort mit der Aufladung, sondern die
Kontrollanzeigen beginnen nur grün und rot zu blinken. Nachdem
der Akku auf natürlichem Wege die Temperatur erreicht hat, die
dem standardmäßigen Temperaturbereich entspricht, startet der
Schnellladeprozess automatisch.
• Wird in das Ladegerät ein Akku gesteckt, der zu warm ist (über
45 °C), beginnt das Ladegerät nicht sofort mit der Aufladung, son-
dern die Kontrollanzeigen beginnen nur grün und rot zu blinken.
Nachdem die Akkutemperatur auf den Wert gesunken ist, der
dem standardmäßigen Temperaturbereich entspricht, startet der
Schnellladeprozess automatisch.
3. Wenn es nicht gelingt, die Akkus richtig aufzuladen (rote Kontroll-
anzeige blinkt):
• Überprüfen Sie, ob die Kontaktflächen der Akkus nicht verschmutzt
sind. Reinigen Sie sie bei Bedarf mit einem Baumwolltupfer und
Spiritus.
• Wenn es auch weiterhin nicht gelingt, die Akkus richtig aufzuladen,
schicken oder bringen Sie das Ladegerät (einschließlich der Akkus)
zum nächsten autorisierten Servicezentrum.
4. Unter bestimmten Bedingungen, wenn das Ladegerät an die Ver-
sorgungsquelle angeschlossen ist, können die Ladekontakte im La-
degerät durch Fremdmaterial kurzgeschlossen werden. Leitfähiges
Fremdmaterial, wie z. B. Stahlwolle, Alufolie oder Metallpartikelab-
lagerungen, muss aus dem Ladegerät regelmäßig entfernt werden.
Trennen Sie das Ladegerät vor dem Reinigen von der Netzeinspei-
sung.
5. Wenn mehrere Ladeprozesse hintereinander durchgeführt werden,
kann sich das Ladegerät erhitzen. Das ist normal und bedeutet kei-
nen technischen Fehler.
6. Verhindern Sie, dass Flüssigkeit ins Ladegerät dringt, es könnte zu
einem Stromschlag kommen. Wenn Sie nach der Benutzung die
Abkühlung der Akkus erleichtern wollen, legen Sie sie nicht in eine
erwärmte Umgebung.
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