14
4. Installation der Kältemittelrohrleitung
A
A
A
C
E
D
D
B
C
A
B
B–C
B–D
≤
8 m
C–D
P3 : A+B+C
≤
50
P4-6 : A+B+C(+D)
≤
50 m
Fig. 4-6
F
Seite der Öffnungsposition
G
Ausgang der Wartungseinheit
H
Schraubenschlüsselöffnung
I
Strömungsrichtung des Kältemittels
Kältemittelrohre sind zu ihrem Schutz umwickelt
• Die Rohre können vor oder nach dem Anschließen bis zu einem Durchmesser von ø90 mit
einer Schutzumwicklung versehen werden. Schneiden Sie das Loch zum Ausbrechen in
der Rohrabdeckung entlang der Einkerbung aus, und umwickeln Sie die Rohre.
Zwischenraum für den Rohreinlaß
• Dichten Sie den Rohreinlaß um die Rohre herum mit Dichtmasse oder Spachtel, so daß
keine Zwischenräume mehr vorhanden sind.
(Wenn die Zwischenräume nicht abgedichtet sind, ist kein ausreichender Lärmschutz
gegeben oder Wasser und Schmutz dringen in die Anlage ein und können ihren Ausfall
verursachen.)
4.6. Zugabe von Kältemittel
Kältemittel einfüllen:
• Die Kältemittelflüssigkeit soll mit dem Niederdruck-Ladestopfen im Wartungspult nachge-
füllt werden.
• Die folgende Tabelle beim Nachfüllen von Kältemittel des Typs R407C in Leitungen mit
einer Länge von über 20 m (P1-P2.5)/30 m (P3-P6) beachten.
(kg)
Modelle
Leitungslänge (Einrichtung)
-10 m
-20 m
-30 m
-40 m
-50 m
Werkseitig beschickt
P1
1,7
1,8
–
–
1,7
P1.6
2,5
2,6
3,0
–
2,5
P2
2,6
3,1
3,7
–
2,6
P2.5
3,1
3,3
3,9
4,5
3,1
P3
3,3
3,9
4,5
3,3
P4
4,0
4,7
5,4
4,0
P5
4,6
5,3
6,0
4,6
P6
4,9
5,6
6,3
4,9
Beispiel) Für P5-Modell mit 38 m Leitungen
5,3 kg (40 m) – 4,6 kg
Erforderliche Nachfüllmenge deshalb = 0,7 kg
4.7. Für Doppel-/Dreifach-Kombination
Begrenzungen für die Länge und den Höhenunterschied der Kältemittelrohrleitung finden
sich in der Abbildung. (Fig. 4-6)
A
Innenanlage
B
Außenanlage
C
Mehrfachverteilerrohr (als Sonderzubehör erhältlich)
D
Höhenunterschied (Innenanlage-Außenanlage) Max. 30 m
E
Höhenunterschied (Innenanlage-Innenanlage) Max. 1 m
(1)
1
2
Fig. 4-5
Fig. 4-4
A
B
C
D
E
F
B
G
H
E
D
I
(2)
1
2
4.4. Verfahren zum Prüfen der Rohre auf Dichtigkeit
(1) Schließen Sie die Prüfwerkzeuge an.
• Vergewissern Sie sich, daß die Sperrventile geschlossen sind und öffnen Sie sie nicht.
• Bauen Sie über die Wartungseinheit des Flüssigkeitssperrventils Druck in den
Kältemittelleitungen auf.
(2) Bauen Sie den Druck nicht sofort auf den angegebenen Wert auf, sondern erhöhen Sie
ihn nach und nach.
1
Bauen Sie einen Druck von 0,5 MPa (5 kgf/cm
2
G) auf, warten Sie fünf Minuten, und
vergewissern Sie sich dann, daß der Druck nicht abfällt.
2
Bauen Sie einen Druck von 1,5 MPa (15 kgf/cm
2
G) auf, warten Sie fünf Minuten, und
vergewissern Sie sich dann, daß der Druck nicht abfällt.
3
Bauen Sie einen Druck von 3,3 MPa (33 kgf/cm
2
G) auf und messen Sie Umgebungs-
temperatur und Kältemitteldruck.
(3) Wenn der angegebene Druck einen Tag lang gehalten wird und nicht abfällt, haben die
Rohre den Test bestanden, und es entweicht keine Luft.
• Wenn sich die Umgebungstemperatur um 1 °C ändert, ändert sich dabei der Druck
um etwa 0,03 MPa (0,3 kgf/cm
2
G). Nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen vor.
(4) Wenn der Druck in den Schritten (2) oder (3) abfällt, entweicht Gas. Suchen Sie nach
der Gasaustrittsstelle.
4.5. Verfahren zum Öffnen des Absperrventils
(1) Gasseite (Fig. 4-4)
1
Die Kappe entfernen, den Handgriff nach vorne ziehen, und zum Öffnen um 1/4 Umdre-
hung gegen den Uhrzeigersinn drehen.
2
Sicherstellen, daß das Absperrventil vollständig offen ist, den Handgriff eindrücken, und
die Kappe zurück in Ausgangsstellung drehen.
(2) Flüssigkeitsseite (Fig. 4-5)
1
Entfernen Sie die Kappe und drehen Sie die Ventilstange mit einem 4 mm-Sechskant-
schlüssel bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn. Hören Sie auf zu drehen, wenn
der Anschlag erreicht ist.
(ø6,35: Etwa 4,5 Umdrehungen) (ø9,52: Etwa 10 Umdrehungen)
2
Sicherstellen, daß das Absperrventil vollständig offen ist, den Handgriff eindrücken, und
die Kappe zurück in Ausgangsstellung drehen.
A
Ventil
B
Anlagenseite
C
Handgriff
D
Kappe
E
Hausrohrleitungsseite
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