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(übermäßige Erwärmung, Schwellung
oder Rötung)
•
Empfindungs- und Durchblutungs-
störungen (z.B. bei Diabetes,
Krampf adern)
•
Lymphabflussstörungen – ebenso
nicht eindeutige Schwellungen von
Weichteilen abseits des Anwendungs-
bereichs
Beim Tragen von eng anliegenden
Hilfsmitteln kann es zu örtlichen
Hautreizungen bzw. Irritationen
kommen, die auf eine mechanische
Reizung der Haut (vor allem in
Verbindung mit Schweißbildung) oder
auf die Materialzusammensetzung
zurückzuführen sind.
Vorgesehene Patientengruppe
Angehörige der Gesundheitsberufe
versorgen anhand der zur Verfügung
stehenden Maße/Größen und der
notwendigen Funktionen/Indikationen
Erwachsene und Kinder unter Berück-
sichtigung der Informationen des
Herstellers nach ihrer Verantwortung.
Einstellen von Plantarflexion und
Dorsalextensions
Um den Bewegungsradius einzustellen,
müssen Sie die Öffnung in der
Plastikabdeckung jeweils auf die
aktuelle Position der Pins drehen.
Nun können Sie durch Eindrücken des
Pins und gleichzeitigem Verschieben die
gewünschte Gradzahl einstellen.
Plantarflexion: 0°, 10°, 20°, 30°, 40°
Dorsalextension: 20°, 10°, 0°
Die mediale und laterale
Gradeinstellung muss übereinstimmen.
Hinweis für den Techniker
Wird das Gelenk in einer anderen
Gradzahl als 0° (z.B. Immobilisation in
30° Plantarflexion) fixiert, so benötigt
der Patient zusätzliche Gehstützen. Soll
der Patient den Fuß belasten können,
so kann eine Plantarflexion auch über
medi ROM
Walker
Zweckbestimmung
medi ROM Walker ist eine Unterschen-
kel-Fußorthese zur Mobilisierung in
einstellbaren Bewegungsumfängen.
Indikationen
Alle Indikationen, bei denen eine
frühfunktionelle Mobilisierung mit
Bewegungsbegrenzung in Gelenken der
Unterschenkel-Fuß-Region notwendig
ist, wie z. B.:
•
Nach Fibulafrakturen (postoperativ
und konservativ)
•
Nach Luxationsfrakturen des oberen
Sprunggelenks
•
Nach Verletzungen des Vor- und
Mittelfußes sowie der Fußwurzel
(konservativ)
•
Nach operativ versorgten Band-,
Weichteil- und Sehnenverletzungen
•
Nachbehandlung von Talusfrakturen,
Calcaneusfrakturen und Innenknö-
chelfrakturen
•
Bei Frühfunktioneller Therapie bei
Achillessehenruptur (konservativ/
postoperativ)
Kontraindikationen
Instabile Frakturen oder Frakturen des
proximalen Schien- oder Wadenbeines
Risiken / Nebenwirkungen
Es kann bei fest anliegenden Hilfsmit-
teln zu örtlichen Druckerscheinungen
oder Einengung von Blutgefäßen oder
Nerven kommen. Deshalb sollten Sie bei
folgenden Umständen vor der Anwen-
dung mit Ihrem behandelnden Arzt
Rücksprache halten:
•
Erkrankungen oder Verletzungen der
Haut im Anwendungsbereich, vor
allem bei entzündlichen Anzeichen
medi UK Ltd.
Plough Lane
Hereford HR4 OEL
Great Britain
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F +44-1432 37 35 10
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