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VORSICHT:
• Wenn Sie lange Werkstücke schneiden, verwenden
Sie Stützen, die ebenso hoch sind wie die Oberseite
des Drehtellers. Verlassen Sie sich nicht nur auf den
Vertikal- und/oder Horizontalschraubstock zur
Sicherung des Werkstücks.
Dünnes Material neigt zum Durchhängen. Stützen Sie
das Werkstück auf seiner gesamten Länge ab, um
Klemmen des Sägeblatts und möglichen
RÜCKSCHLAG zu vermeiden.
Vertikal-Schraubstock (Abb. 38)
Der Vertikal-Schraubstock kann an zwei Positionen
entweder auf der linken oder rechten Seite des
Gehrungsanschlags oder der Auflageplatte montiert
werden. Setzen Sie den Stehbolzen in die Bohrung des
Gehrungsanschlags oder der Auflageplatte ein, und
sichern Sie ihn durch Anziehen der Schraube.
Stellen Sie den Schraubstockarm auf die Abmessungen
des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn durch Anziehen
der Schraube. Falls die Befestigungsschraube des
Schraubstockarms mit dem Gehrungsanschlag in
Berührung kommt, installieren Sie die Schraube auf der
entgegengesetzten Seite des Schraubstockarms.
Vergewissern Sie sich, dass kein Teil der Maschine mit
dem Schraubstock in Berührung kommt, wenn der
Handgriff ganz abgesenkt und der Schlitten bis zum
Anschlag gezogen oder geschoben wird. Falls
irgendwelche Teile mit dem Schraubstock in Berührung
kommen, ist der Schraubstock zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen
Gehrungsanschlag und Drehteller. Bringen Sie das
Werkstück in die gewünschte Schnittposition, und
sichern Sie es einwandfrei durch Anziehen des
Schraubstockknopfes.
VORSICHT:
• Das Werkstück muss bei allen Operationen mit dem
Schraubstock fest gegen Drehteller und
Gehrungsanschlag gesichert werden.
Horizontal-Schraubstock (Sonderzubehör)
(Abb. 39)
Der Horizontal-Schraubstock kann auf der linken Seite
des Auflagetisches montiert werden. Durch Linksdrehung
des Schraubstockknopfes wird die Schraube gelöst, so
dass der Schraubstockschaft schnell vor- und
zurückgeschoben werden kann. Durch Rechtsdrehen des
Schraubstockknopfes bleibt die Schraube gesichert.
Drehen Sie den Schraubstockknopf zum Einspannen von
Werkstücken sachte im Uhrzeigersinn, bis der Vorsprung
seine Höchstposition erreicht, und ziehen Sie ihn dann
fest. Wird der Schraubstockknopf während der
Rechtsdrehung hineingedrückt oder herausgezogen,
bleibt der Vorsprung eventuell schräg stehen. Drehen Sie
den Schraubstockknopf in diesem Fall entgegen dem
Uhrzeigersinn zurück, bis sich die Schraube löst, bevor
Sie ihn wieder sachte im Uhrzeigersinn drehen.
Werkstücke von maximal 120 mm Breite können mit dem
Horizontal-Schraubstock eingespannt werden.
VORSICHT:
• Spannen Sie das Werkstück nur ein, wenn sich der
Vorsprung an der obersten Position befindet.
Anderenfalls wird das Werkstück möglicherweise nicht
ausreichend gesichert, so dass die Gefahr besteht,
dass es herausgeschleudert, das Sägeblatt beschädigt
oder Verlust der Kontrolle verursacht wird, was zu
VERLETZUNGEN führen kann.
Auflagebügel und Auflageplatte (Sonderzubehör)
(Abb. 40 und 41)
VORSICHT:
• Für ein Werkzeug, das mit den Auflagebügeln und
Auflageplatten als Standardzubehör ausgestattet ist, ist
diese Benutzungsart aufgrund der Vorschriften des
Landes unzulässig.
Die Auflagebügel und die Auflageplatte können zur
zusätzlichen horizontalen Abstützung von Werkstücken
auf beiden Seiten montiert werden. Montieren Sie die
Teile, wie in der Abbildung gezeigt. Ziehen Sie dann die
Schrauben fest, um Auflagebügel und Auflageplatte zu
sichern.
Wenn Sie lange Werkstücke sägen, verwenden Sie den
Auflageverlängerungssatz (Sonderzubehör). Dieser
besteht aus zwei Auflageplatten und zwei Stangen 12.
VORSICHT:
• Lange Werkstücke müssen stets auf gleicher Höhe mit
der Drehteller-Oberfläche abgestützt werden, um
genaue Schnitte auszuführen und gefährlichen Verlust
der Kontrolle über die Maschine zu vermeiden.
BETRIEB
VORSICHT:
• Lösen Sie den Handgriff vor der Benutzung unbedingt
aus der Tiefstellung, indem Sie den Anschlagstift
herausziehen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass das Sägeblatt nicht das Werkstück
usw. berührt.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu
Überlastung des Motors und/oder verminderter
Schnittleistung führen. Drücken Sie den Handgriff nur
mit so viel Kraft nieder, wie für reibungslosen
Sägebetrieb notwendig ist, ohne einen beträchtlichen
Abfall der Sägeblattdrehzahl zu verursachen.
• Drücken Sie den Handgriff zur Ausführung des Schnitts
sachte nieder. Bei zu großer oder seitlicher
Kraftausübung kann das Sägeblatt in Schwingung
versetzt werden, wodurch zusätzliche Sägespuren im
Werkstück erzeugt werden und die Schnittgenauigkeit
beeinträchtigt wird.
• Schieben Sie den Schlitten bei Schiebeschnitten sachte
und ohne anzuhalten zum Gehrungsanschlag. Wird die
Schlittenbewegung während des Schnitts unterbrochen,
hinterlässt das Sägeblatt eine Markierung im Werkstück,
und die Schnittgenauigkeit wird beeinträchtigt.
Kappschnitt (Schneiden kleiner Werkstücke)
(Abb. 42)
Werkstücke bis zu 50 mm Höhe und 97 mm Breite
können folgendermaßen geschnitten werden.
Schieben Sie den Schlitten ganz bis zum
Gehrungsanschlag, und ziehen Sie die zwei
Klemmschrauben der Gleitstangen durch Rechtsdrehen
an, um den Schlitten zu sichern. Spannen Sie das
Werkstück mit dem Schraubstock ein. Schalten Sie die
Maschine ein, ohne dass das Sägeblatt Kontakt hat, und
warten Sie, bis es seine volle Drehzahl erreicht, bevor Sie
es absenken. Senken Sie dann den Handgriff zum
Schneiden des Werkstücks sachte bis auf die Tiefstellung
ab. Sobald der Schnitt beendet ist, schalten Sie die
Maschine aus, und WARTEN SIE, BIS DAS SÄGEBLATT
ZUM VÖLLIGEN STILLSTAND GEKOMMEN IST, bevor
Sie den Sägekopf wieder ganz anheben.
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