25
Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Entfernen
des Einsatzes ganz nach unten, und ziehen Sie den
Einsatz heraus.
Abb.7
Tiefenlehre
Abb.8
Die Tiefenlehre ist ein patentes Hilfsmittel beim Bohren
von Löchern mit gleicher Tiefe. Lösen Sie den seitlichen
Griff und schieben Sie die Tiefenlehre in die Öffnung
hinter ihm. Stellen Sie die Tiefenlehre für die
gewünschte Tiefe ein und ziehen Sie den seitlichen Griff
fest.
ANMERKUNG:
•
Der Tiefenanschlag kann nicht an der Stelle
verwendet werden, an der er gegen das
Getriebegehäuse schlägt.
Staubschutzkappe
Abb.9
Verwenden Sie bei Überkopfbohrarbeiten die
Staubschutzkappe, damit kein Staub auf das Werkzeug
oder Sie selbst fällt. Befestigen Sie die
Staubschutzkappe wie in der Abbildung dargestellt auf
dem Einsatz. Die Staubschutzkappe kann für folgende
Bohreinsatzgrößen verwendet werden.
Einsatzdurchmesser
Staubschutzkappe 5
6 mm - 14,5 mm
Staubschutzkappe 9
12 mm - 16 mm
006406
ARBEIT
Schlagbohrbetrieb
Setzen Sie den Einsatz auf die gewünschte Position für
die Bohrung, und betätigen Sie dann den
Ein/Aus-Schalter. Üben Sie keinen übermäßigen Druck
auf das Werkzeug aus. Wenn Sie nur leichten Druck
ausüben, erzielen Sie die besten Ergebnisse. Halten Sie
das Werkzeug in Position, und achten Sie darauf, dass
es nicht von der Bohrung abrutscht.
Verstärken Sie den Druck nicht, wenn die Bohrung durch
Holzspäne oder -partikel verstopft ist. Führen Sie
stattdessen das Werkzeug im Leerlauf aus, und
entfernen Sie dann den Einsatz teilweise aus der
Bohrung. Wenn Sie diesen Vorgang mehrmals
wiederholen, wird die Bohrung gesäubert, und Sie
können den normalen Bohrvorgang fortsetzen.
ACHTUNG:
•
Beim Lochdurchschlag, wenn die Bohrung durch
Holzspäne und -partikel verstopft ist oder wenn
das Werkzeug auf Verstärkungsstangen im Beton
trifft, wirken enorme und abrupte Drehkräfte auf
das Werkzeug bzw. den Einsatz. Verwenden Sie
stets den Seitengriff (Zusatzgriff) und halten Sie
während der Arbeit das Werkzeug am Seitengriff
und am Schaltergriff fest. Ansonsten kann es sein,
dass Sie die Kontrolle über das Werkzeug
verlieren und sich schwer verletzen.
ANMERKUNG:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der
Bohrerdrehung kommen, wenn das Werkzeug mit
Nulllast betrieben wird. Während des Betriebs zentriert
sich das Werkzeug automatisch. Dies hat keinen
Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.
Ausblasvorrichtung (optionales Zubehör)
Abb.10
Wenn Sie das Loch gebohrt haben, entfernen Sie mit
Hilfe der Ausblasvorrichtung den Staub aus der
Bohrung.
Bohren in Holz oder Metall
Abb.11
Abb.12
Verwenden Sie den optionalen Bohrfuttersatz. Lesen Sie
zu dessen Montage den Abschnitt "Montage und
Demontage des Einsatzes" auf der vorherigen Seite.
Halten Sie den Ring fest, und drehen Sie den Kranz
gegen den Uhrzeigersinn, um die Spannfutterbacken zu
öffnen. Schieben Sie den Einsatz so weit wie möglich in
das Spannfutter. Halten Sie den Ring fest, und drehen
Sie den Kranz im Uhrzeigersinn, um das Spannfutter
anzuziehen.
Wenn Sie den Bohrer entfernen möchten, müssen Sie
den Ring festhalten und den Kranz gegen den
Uhrzeigersinn drehen. Stellen Sie den Drehknopf zum
Wechsel der Aktionsbetriebsart auf "Drehbohren".
Der maximale Bohrdurchmesser beträgt 13 mm bei
Metall und 32 mm bei Holz.
ACHTUNG:
•
Wenn der Bohrfuttersatz am Werkzeug montiert ist,
darf auf keinen Fall die Betriebsart "Schlagbohren"
verwendet werden. Der Bohrfuttersatz kann
beschädigt werden.
Darüber hinaus kann sich das Bohrfutter bei
Linkslauf des Werkzeugs lösen.
•
Sie beschleunigen das Bohren nicht durch
übermäßigen Druck auf das Werkzeug. In
Wirklichkeit führt dieser übermäßige Druck nur
zur Beschädigung der Spitze Ihres Bohrers, zur
Verminderung der Wirksamkeit des Werkzeugs
und zur Verkürzung seiner Lebensdauer.
•
In dem Augenblick, in dem der Bohrer in das
Material eindringt, wirken auf das Werkzeug und
den Bohrer enorme Kräfte. Halten Sie das
Werkzeug fest und achten Sie darauf, wenn der
Bohrer in das zu bohrende Teil einzudringen
beginnt.
•
Ein festgefressener Bohrer kann einfach durch
Umschalten des Drehrichtungsumschalters in die
entgegengesetzte Position befreit werden. Wenn
Sie jedoch das Werkzeug nicht festhalten, kann es
unerwartet herausspringen.
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