15 DEUTSCH
Tiefenanschlag
Sonderzubehör
Der Tiefenanschlag ist praktisch, um Löcher von
gleicher Tiefe zu bohren. Lösen Sie den Seitengriff,
und führen Sie den Tiefenanschlag in das Loch im
Seitengriff ein. Den Tiefenanschlag auf die gewünschte
Bohrtiefe einstellen, und den Seitengriff fest anziehen.
►
Abb.8:
1.
Tiefenanschlag
HINWEIS:
Vergewissern Sie sich beim Anbringen,
dass der Tiefenanschlag nicht den Hauptteil des
Werkzeugs berührt.
BETRIEB
Halten des Werkzeugs
Abstützen an einem Pfosten
►
Abb.9:
1.
Gegenkraft
2.
Rückwärts
3.
Vorwärts
Abstützen am Boden
►
Abb.10:
1.
Vorwärts
2.
Gegenkraft
Montieren Sie stets den Seitengriff (Zusatzgriff), und
halten Sie das Werkzeug während der Arbeit mit beiden
Händen an Seitengriff und Schaltergriff fest.
Wenn Sie ein großes Loch mit einer Lochsäge usw.
bohren, sollten Sie den Seitengriff (Zusatzgriff) als
Stütze benutzen, um die sichere Kontrolle über das
Werkzeug aufrechtzuerhalten.
Halten Sie den hinteren Handgriff und den vorderen
Griff beim Starten und Stoppen des Werkzeugs gut fest,
weil in beiden Fällen eine Gegenkraft wirkt.
Stützen Sie das Werkzeug beim Vorwärtsbohren
(Rechtsdrehung) ab, um eine linksdrehende Gegenkraft
aufzufangen, falls der Bohrereinsatz klemmt. Stützen
Sie das Werkzeug bei Rückwärtsbetrieb ab, um eine
rechtsdrehende Gegenkraft aufzufangen. Falls der
Bohrereinsatz aus einem teilweise gebohrten Loch
entfernt werden muss, stützen Sie das Werkzeug ein-
wandfrei ab, bevor Sie die Drehrichtung umschalten.
Bohrbetrieb
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrereinsatz in das Werkstück
hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrereinsatzes beim Anbohren zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrereinsatzes in die Vertiefung, und beginnen
Sie mit dem Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken
gebohrt werden.
VORSICHT:
Übermäßige Druckausübung
auf das Werkzeug bewirkt keine Beschleunigung
der Bohrleistung.
Im Gegenteil; übermäßiger
Druck führt zu einer Beschädigung der Spitze des
Bohrereinsatzes und damit zu einer Verringerung der
Leistungsfähigkeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
VORSICHT:
Halten Sie daher das Werkzeug
mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht walten,
wenn der Bohrereinsatz im Begriff ist, aus dem
Werkstück auszutreten.
Beim Bohrungsdurchbruch
wirkt ein hohes Rückdrehmoment auf Werkzeug und
Bohrereinsatz.
VORSICHT:
Ein festsitzender Bohrereinsatz
lässt sich durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung wieder herausdrehen. Dabei sollten
Sie aber das Werkzeug gut festhalten, damit es
nicht ruckartig herausgestoßen wird.
VORSICHT:
Spannen Sie Werkstücke stets
in einen Schraubstock oder eine ähnliche
Aufspannvorrichtung ein.
VORSICHT:
Vermeiden Sie das Anbohren von
Material, bei dem Sie den Verdacht haben, dass
verborgene Nägel oder andere Gegenstände vor-
handen sind, die Klemmen oder Abbrechen des
Bohrereinsatzes verursachen können.
WARTUNG
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor
der Durchführung von Überprüfungen oder
Wartungsarbeiten des Werkzeugs stets, dass es
ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt ist.
ANMERKUNG:
Verwenden Sie auf keinen Fall
Benzin, Waschbenzin, Verdünner, Alkohol oder
dergleichen. Solche Mittel können Verfärbung,
Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts aufrechtzuerhalten, sollten Reparaturen,
Überprüfung und Austausch der Kohlebürsten und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-
Vertragswerkstätten oder Makita-Kundendienstzentren
unter ausschließlicher Verwendung von Makita-
Originalersatzteilen ausgeführt werden.