55 DEUTSCH
BETRIEB
VORSICHT:
Montieren Sie stets den
Seitengriff (Zusatzgriff), und halten Sie das
Werkzeug während der Arbeit mit beiden Händen
am Seitengriff und Schaltergriff fest.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der
Arbeit immer, dass das Werkstück gesichert ist.
HINWEIS:
Wenn der Akku kalt ist, kann nicht die volle
Leistungsfähigkeit des Werkzeugs erhalten werden.
Erwärmen Sie in diesem Fall den Akku, indem Sie das
Werkzeug eine Weile bei Nulllast laufen lassen, um die
volle Leistungsfähigkeit des Werkzeugs zu erhalten.
►
Abb.23
Hammerbohren
VORSICHT:
Beim Durchbruch der Bohrung,
bei Verstopfung der Bohrung mit Spänen und
Partikeln, oder beim Auftreffen auf Betonstahl wirkt
eine starke, plötzliche Drehkraft auf Werkzeug und
Bohrereinsatz.
Montieren Sie stets den Seitengriff
(Zusatzgriff), und halten Sie das Werkzeug
während der Arbeit mit beiden Händen am
Seitengriff und Schaltergriff fest.
Eine Missachtung
dieser Vorsichtsmaßnahme kann den Verlust der
Kontrolle über das Werkzeug und mögliche schwere
Verletzungen zur Folge haben.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols
.
Setzen Sie den Bohrereinsatz auf die gewünschte
Bohrstelle, und drücken Sie dann den Auslöseschalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Werkzeug
aus. Leichter Druck liefert die besten Ergebnisse.
Halten Sie das Werkzeug in Position, und vermeiden
Sie Abrutschen vom Loch.
Üben Sie keinen stärkeren Druck aus, wenn das
Bohrloch mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt wird.
Lassen Sie statt dessen das Werkzeug leer laufen, und
ziehen Sie dann den Bohrereinsatz teilweise aus dem
Bohrloch heraus. Durch mehrmaliges Wiederholen die-
ses Vorgangs wird das Bohrloch ausgeräumt, so dass
der normale Bohrbetrieb fortgesetzt werden kann.
HINWEIS:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung
in der Bohrereinsatzdrehung kommen, wenn das
Werkzeug mit Nulllast betrieben wird. Während des
Betriebs zentriert sich das Werkzeug automatisch.
Dies hat keinen Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.
Bohren in Holz oder Metall
VORSICHT:
Halten Sie daher das Werkzeug mit
festem Griff und lassen Sie Vorsicht walten, wenn
der Bohrereinsatz im Begriff ist, aus dem Werkstück
auszutreten.
Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes
Rückdrehmoment auf Werkzeug und Bohrereinsatz.
VORSICHT:
Ein festsitzender Bohrereinsatz
lässt sich durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung wieder herausdrehen. Dabei sollten
Sie aber das Werkzeug gut festhalten, damit es
nicht ruckartig herausgestoßen wird.
VORSICHT:
Spannen Sie Werkstücke stets
in einen Schraubstock oder eine ähnliche
Aufspannvorrichtung ein.
ANMERKUNG:
Verwenden Sie keinesfalls die
Betriebsart „Schlagbohren“, wenn das Bohrfutter
am Werkzeug angebracht ist.
Das Bohrfutter kann
sonst beschädigt werden.
Außerdem löst sich das Bohrfutter beim Umschalten
der Drehrichtung.
ANMERKUNG:
Übermäßige Druckausübung
auf das Werkzeug bewirkt keine Beschleunigung
der Bohrleistung.
Im Gegenteil; übermäßiger
Druck führt zu einer Beschädigung der Spitze des
Bohrereinsatzes und damit zu einer Verringerung der
Leistungsfähigkeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols .
Bringen Sie den Futteradapter an einem schlüssellosen
Bohrfutter an, an dem eine Schraube der Größe 1/2″-20
montiert werden kann, und montieren Sie dann die Teile
am Werkzeug. Nehmen Sie zur Montage auf den Abschnitt
„Montage und Demontage des Bohrereinsatzes“ Bezug.
►
Abb.24:
1.
Bohrfuttereinheit
2.
Futteradapter
Ausblaspipette
Sonderzubehör
Blasen Sie den Staub nach dem Bohren des Lochs mit
einer Ausblaspipette aus dem Loch.
►
Abb.25
WARTUNG
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor
der Durchführung von Inspektions- oder
Wartungsarbeiten stets, dass das Werkzeug aus-
geschaltet und der Akku abgenommen ist.
ANMERKUNG:
Verwenden Sie auf keinen Fall
Benzin, Waschbenzin, Verdünner, Alkohol oder
dergleichen. Solche Mittel können Verfärbung,
Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT die
-
ses Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen
und andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur
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Page 2: ...1 2 3 Fig 1 1 2 Fig 2 1 Fig 3 1 2 Fig 4 1 A B Fig 5 1 Fig 6 1 Fig 7 1 Fig 8 2 ...
Page 3: ...1 2 Fig 9 1 Fig 10 1 2 Fig 11 1 2 Fig 12 1 Fig 13 1 2 Fig 14 Fig 15 1 Fig 16 3 ...
Page 4: ...1 2 Fig 17 1 Fig 18 1 2 Fig 19 1 Fig 20 Fig 21 1 2 3 1 2 3 Fig 22 4 ...