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UTILITY OUT
Das Stereosignal, das hier anliegt, ist das gleiche wie
das des MAIN OUTs.
Mit einem wichtigen Unterschied:
Nach dem MAIN MIX Fader gelangt es erst noch in
den UTILITY OUT LEVEL –Regler und dann in die
UTILITY OUT Buchse .
Was soll das?
Vielleicht möchten Sie eine zweite Beschallungsanlage
in die Nähe der Theke stellen. Hier soll zwar das gleiche
Signal zu hören sein
wie an der Bühne,
aber oft kommt es vor,
dass man dieses
Signal
getrennt regeln
möchte. Schliessen Sie
die Verstärker (z.B. für
die Theke) am UTILITY
OUT an, die
Lautstärke des
Signals, das zur
Theke geht, können
Sie nun mit dem
UTILITY OUT LEVEL
anpassen...
SUB OUT
Die Ausgänge der Subgruppen können in vielen
Beschallungssituationen nützlich sein:
Sie können direkt daran Ihr PA System betreiben und
völlig unabhängig voneinander die Lautstärke für ver-
schiedene Zonen regeln. Oder Sie betreiben die Beschal-
lungsanlage wie gewohnt über die MAIN OUTs und
nutzen 2 Subgruppen und deren SUB OUTs
für die
Liveaufnahme auf einen Cassettenrekorder. Oder Sie
verteilen einzelne Instrumente auf verschiedene Sub-
gruppen und nehmen diese auf einem Mehrspurrekorder
auf (z.B. Gesänge/Gitarren/Schlagzeug/Bass).
Unter ASSIGN und SUB ASSIGN finden Sie
weitere Informationen zum Routen von Subgruppen.
AUX SEND
Damit sich die Musiker gut hören, benötigen Sie einen
von der Faderposition der Kanäle
unabhängigen Mix. Den
erreichen Sie mit Hilfe der AUX-Wege. Da diese
pre fader
(also
vor den Fader) schaltbar sind, können Sie hier einen
speziellen Mix nur für Ihre Monitoranlage einstellen (z.B.
„Olaf und Markus suuupeeerlaut und die Keyboards gar
nicht drauf.“). Verbinden Sie dazu einfach den Monitor-
verstärker mit den AUX SEND Buchsen
. Natürlich
können Sie an den AUX SEND Outs auch Effektgeräte
betreiben; dann sollte der PRE FADE-Schalter aber nicht
gedrückt sein (wenn das Signal ausgefadet wird soll
schliesslich
auch der Effektanteil ausgefadet werden).
Beachten Sie hierzu auch AUX und PRE FADER
für weitere Informationen.
EFX SEND
EFX – die Kurzform von
Effects – sind grundsätzlich
post fader (siehe oben). Obwohl beide EFX SENDs über
separate Buchsen nutzbar sind, läuft das Signal von EFX2
parallel dazu auch in den EMAC EFFECTS PROZESSOR
und kann dort bereits mit einem editierbaren Effekt
bearbeitet werden.
Auch wenn Sie zwei weitere, externe Effektgeräte
nutzen, gelangt das EFX2 Signal weiterhin parallel in den
EMAC EFFECT PROZESSOR.
Wenn Sie
nur einen zusätzlichen externen Effekt-
prozessor nutzen wollen, schliessen Sie diesen an EFX1
(SEND + RETURN!) an; dann haben Sie immer vollkom-
men getrennte Regelmöglichkeiten für beide Effekt-
mischungen (extern/intern).
Wir empfehlen, mono
in ein Effektgerät zu gehen (das
verbraucht nur 1 EFX SEND und viele Effektgeräte nutzen
sowieso nur die Mono Summe aus beiden Inputs), und
stereo
zurück. Stereo (Return) klingen die meisten Effekt-
geräte nämlich viel natürlicher und räumlicher.
Wenn Sie Ihr Effektgerät in „True Stereo“ betreiben
können und wollen, schliessen Sie den linken Eingang
Ihres Effektgerätes am EFX1 OUT an und den rechten
Eingang am EFX2 OUT.
STEREO EFX RETURN
Hier schliessen Sie die Ausgänge externer Effektgeräte
(Hall, Delay, Chorus etc.) an.
HINWEIS
: Der EFX2 RETURN wird mit dem intern
produzierten Effekt des EMAC EFFECT PROZESSORS
gemischt. Bei Verwendung
nur eines externen Effekt-
gerätes sollten Sie dieses immer an EFX1 RETURN
betreiben um die unabhängigen Regelmöglichkeiten von
beiden Effekten (intern/extern) zu behalten.
Wenn Sie einen Mono-Effekt an den CFX anschliessen,
dann benutzen Sie bitte nur den
linken Eingang und
lassen Sie den rechten frei. Der CFX erkennt damit das
Monosignal und schaltet den Return automatisch auf
Mono.