Die Lokomotive ist ausreichend zu schmieren, um einen reibungslosen
Betrieb zu gewährleisten. Seitengestänge und Gelenkteile sowie
Stromabnehmerrollen sind regelmäßig zu schmieren, um Qietschgeräusche
und Reibung zu vermeiden. Die in Abb. 13 mit “L” markierten
Schmierstellen mit leichtem Haushaltsöl abschmieren.
Nicht übermäßig
schmieren
. Nur ein bis zwei Tropfen auf den Gelenkstellen anbringen.
Wartung
Schmieranweisungen (Öl und Fett)
Gehäuseschrauben
Gehäuseschraube
Anlenkschraube
Abb.
14
Das Getriebe der Lokomotive wurde bereits beim Hersteller geschmiert und benötigt
deshalb während den ersten 50 Betriebsstunden bzw. des ersten Betriebsjahres (was immer
zuerst eintritt) keine zusätzliche Schmierung. Der Zugang zum Getriebe und den Achsen
ist wie folgt:
1. Legen Sie die Lokomotive auf den Rücken.
2. Entfernen Sie die mit “GREASE” markierten Kreuzschlitzschrauben. Eine dieser
Schrauben befindet sich direkt unter der vorderen Stromabnehmerrolle. Die zweite ist in
der Mitte der Treibräder angeordnet.
3. Verwenden Sie einen Schmiermittelspender und applizieren Sie eine kleine Menge
(ungefähr 1 bis 2 ml) Lithiumfett in das Getriebe und auf die Achsen.
4. Bringen Sie die Schrauben wieder an.
Des weiteren sind die Schwenkführungen der Drehgestelle zu schmieren, um ein möglichst
reibungsarmes Gleiten am Rahmen zu ermöglichen. Die entsprechenden Schmierstellen
sind in Abb.. 14 aufgeführt.
Premier Bayrische S 3/6 Schnellzug-Dampflokomotive
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Schmieren Sie Sich (L)
Schmieren Sie Sich (L)
Abb. 13: Schmierung
Schmieren Sie Sich (L)
Schmieren Sie Sich (L)
Tun Sie nicht
über Öl
Tun Sie nicht
über Öl