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gern konzipiert wurden.
STARTEN
Die Maschine über den Schalter (Abb. 1, Pos.
1) starten und einige Minuten laufen lassen,
damit sämtliche Schmutzpartikel und Luftbläs-
chen aus dem Hydraulikkreis beseitigt werden.
Nach der Reinigung und Entlüftung des Hyd-
raulikkreises die Maschine stoppen, den Hoch-
druckschlauch an die Sprühpistole anschlies-
sen (Abb. 7) und die Lanze (Abb. 8) montieren.
Sicherstellen, daß der Drehknopf der Reini-
gungsmitteldosierung auf OFF steht.
Nach erneutem Starten der Maschine überprü-
fen, ob der Wasserstrahl gleichmäßig austritt;
sollte dies nicht der Fall sein, die Düse reinigen
und einige Sekunden bis zur Erreichung des
Betriebsdrucks warten, dann die Sprühpistole
zwei oder drei Mal ein- und ausschalten.
Zur Reinigung mit heissem Wasser den Schalter
(Abb. 1, Pos. 5) betätigen und den Thermostat
(Abb. 1, Pos. 2) zu den gewünschten Temperatur-
wert bringen. Um das Reinigungs- oder Desinfek-
tionsmittel dem Wasserstrahl beizumischen, den
Dosierknopf (Abb. 1, Pos. 3) auf die gewünschte
Dosiermenge stellen, wie im Kapitel “ANSAUGEN
DES REINIGUNGSMITTELS” beschrieben ist.
> LANZENMONTAGE
Die Lanze wird einfach in der Gewindebohrung
der Sprühpistole in Pfeilrichtung (A) einge-
schraubt (Abb. 8, Pos. 1 u. 2) bis sie fest sitzt.
> ANSAUGEN DES REINIGUNGSMITTELS
Der regelbare Kopf ermöglicht die Einstellung
des Wasserstrahls, der entsprechend mit stär-
kerem oder geringerem Druck läuft. Der Druck
wird am Kopf eingestellt; für einen stärkeren
Druck wird der Kopf nach rechts gedreht (Abb.
9, pos. A), zur Verminderung des Druckes dreht
man den Kopf nach links (Abb. 9, pos.B).
Das Reinigungsmittel wird nun automatisch in
der über den Drehknopf (Abb. 1, pos. 3) vor-
gegebenen Menge angesaugt und gleichzeitig
mit dem durchfließenden Wasser gemischt.
gerer Stillstandzeit den alleinigen Saugschlauch
einige Minuten lang anschliessen, damit etwa vor-
handene Schmutzpartikel druckseitig austreten.
STROMANSCHLUSS (Abb. 3)
Sicherstellen, daß die Netzanlage auf die Strom-
aufnahme der Maschine ausgelegt ist (vgl. hier-
zu die Schilddaten).
Die elektrische Ausrüstung der Maschine darf
ausschließlich von qualifizierten Technikern
und unter Beachtung der geltenden Vorschrif-
ten ausgeführt werden (Erdung, Schmelzsiche-
rung, Fehlerstrom-Schutzschalter usw.).
Der Hersteller haftet nicht für Verletzungen
des zuständigen Personals und lehnt eben
-
so sämtliche Garantieleistungen ab, sofern
auch nur eine der vorab genannten Vor
-
schriften nicht befolgt wurden
.
WICHTIG: Bei Starkstrommotoren muß dem
Anschlußkabel mit dem Stecker besondere
Aufmerksamkeit gewidmet werden (vgl.
Elektroschema). Ein unkorrekter Anschluß
hat eine falsche Laufrichtung zur Folge und
dementsprechend einen gestörten Betrieb
der Dieselansaugpumpe. Bei fehlendem
Treibstoff in der Pumpe sind Folgeschäden
der Pumpe und Störungen des Brenners
gegeben. Die korrekte Laufrichtung des
Motors ist durch den Hochdruckaustritt der
Luft am Abgasrohr kontrollierbar.
TREIBSTOFFAUFFÜLLUNG
Den Tank mit dem auf dem Fabrikschild ange-
gebenen Treibstoff auffüllen (Diesel, Abb. 4).
Vermeiden, daß der Tank während des Betrie-
bes leer läuft, weil die Kraftstoffpumpe dadurch
Schaden nehmen kann.
•
Der gebrauch ungeeigneten brenn
-
stoffs kann gefärlich sein
.
Den Reinigertank mit Produkten befüllen, die für
die beabsichtige Wäsche geeignet sind (Abb. 5).
•
ACHTUNG: Es dürfen nur flüssige Rei
-
nigungsmittel verwendet werden, die
stark säure- oder laugenhaltig sind.
Es
empfiehlt sich die Verwendung unserer
Reiniger (oder des Wachses), die spezifisch
für die Verwendung auf Hochdruckreini-
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