
ROMANTICA 3,.5 – 4,5
Aufstell- und Bedienungsanleitung
– DE – Rev.03
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der Herstellung einige Stunden lang bei 250° gebrann t wird, muss er mehrmals für eine bestimmte
Dauer einer Temperatur von über 350° C ausgesetzt wer den, bevor er sich perfekt an die
Metalloberflächen anlegt.
Es ist daher wichtig, beim Anfeuern die folgenden kleinen Vorkehrungen zu treffen:
1) Vergewissern Sie sich, dass am Aufstellort des Ofens ein starker Luftaustausch gewährleistet ist.
2) Befüllen Sie bei den ersten Anfeuerungen die Feuerkammer nicht zu stark (mit ungefähr der Hälfte
der in der Bedienungsanleitung angegebenen Menge) und lassen Sie den Ofen mindestens 6-10
Stunden ständig bei Reglern laufen, die weniger offen als in der Bedienungsanleitung beschrieben
sind.
3) Wiederholen Sie diesen Vorgang nach Möglichkeit mindestens 4-5 Mal.
4) Befüllen Sie den Ofen danach immer stärker (wobei jedoch die Hinweise der Bedienungsanleitung
über die maximale Befüllung zu beachten sind) und lassen Sie ihn lange laufen. Vermeiden Sie
zumindest in dieser Anfangsphase kurzfristige Anfeuer- und Löschzyklen.
5) Bei den ersten Anfeuerungen sollte kein Gegenstand auf den Ofen gestellt werden,
insbesondere nicht auf die lackierten Flächen. Die lackierten Flächen dürfen während des
Heizens nicht berührt werden.
6) Sobald die “Anfeuerungsphase” abgeschlossen ist, können Sie Ihren Ofen wie den Motor eines
Autos nutzen, wobei abruptes Heizen mit zu starker Heizmaterialzufuhr zu vermeiden ist.
Zum Anfeuern raten wir, kleine Holzspäne mit Zeitungspapier oder andere handelsübliche Anfeuermittel
mit Ausnahme von flüssigen Stoffen wie z.B. Alkohol, Benzin, Petroleum oder ähnliche Stoffe zu
verwenden. Die Rauchklappe ist nach hinten zu schieben, in der Stellung „Kochbetrieb-Platte Gebrauch“
und man darf auch die eventuelle Drosselklappe des Rauchrohrstutzens offen .
Sobald das Holz zu brennen beginnt, kann weiterer Brennstoff nachgelegt werde und die Luftschieber
gem. der Angaben im Abschnitt 10 einstellen.
Lassen Sie den Ofen in dieser Phase niemals unbeaufsichtigt.
Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle).
Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
10. NORMALBETRIEB
Aus Sicherheitsgründen müssen Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1), außer beim Nachlegen von
Brennstoff und dem eventuellen Entfernen der Asche, zwingend mit geschlossenem Feuerraum betrieben
werden.
Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen
werden. Der Betrieb mit offener Tür ist nur unter Aufsicht zulässig.
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtuer nur beim Nachlegen von Brennstoff
geöffnet werden. Der Feuerraum muss beim Betrieb oder Abkühlzeiten geschlossen bleiben
Der Nominalbrennwert wird mit einem Zug (Depression) von mindestens 12 Pa (= 1,2 mm Wassersäule)
erreicht.
NOTA: Um das Wasser kochen lassen, soll man je 10 Minuten ½ kg Holz laden
Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle)
Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Man darf immer den Ofen mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschaden zu vermeiden
(Schmiedeeffekt).
Neben der Einstellung der Verbrennungslufteinstellvorrichtungen, beeinflußt der Schornstein die Intensität
der Verbrennung und damit die Heizleistung Ihres Dauerbrandherdes. Erhöhter Schornsteinzug erfordert
kleinere
Verbrennungslufteinstellungen,
geringerer
Schornsteinzug
erfordert
größere
Verbrennungslufteinstellungen.
WICHTIG: Um die gute Verbrennung Ihres Dauerbrandherdes zu prüfen, kontrollieren Sie, ob der aus dem
Schornstein austretende Rauch transparent ist. Wenn er weiß ist, bedeutet das, daß der Herd nicht richtig
eingestellt ist oder das Holz zu naß ist; wenn er grau oder schwarz scheint, ist dies ein Zeichnen für
unvollständige Verbrennung (es ist eine höhere Sekundärluftmenge erforderlich).