
ROMANTICA 3,.5 – 4,5
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Aufstell- und Bedienungsanleitung
– DE – Rev.03
Typ
Kg/mc
KWh/Kg
Feuchtigkeit 20%
Buchen
750
4,0
Zerreichen
900
4,2
Ulme
640
4,1
Pappel
470
4,1
Lärche
*
660
4,4
Rottanne
*
450
4,5
Waldkiefer
*
550
4,4
* Harzige Holz nicht geeignet für einen Ofen.
Brennholz mit maximal 20% Wasser erhält man durch eine mindestens einjährige (Weichholz) bzw.
zweijährige (Hartholz) Trocknung in einem trockenen und belüfteten Raum (z.B. unter einem Regendach).
Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwieriger, da eine größere Energiemenge notwendig ist, um das
vorhandene Wasser verdunsten zu lassen.
Der Feuchtigkeitsgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur
zuerst im Feuerraum und dann im Schornstein niederschlägt. Frisches Holz enthält etwa 60% H2O und ist
daher nicht zum Verbrennen geeignet.
Unter anderem dürfen nicht verbrannt werden: Kohlereste, Abschnitte, Rinden- und Bretterabfälle,
feuchtes oder mit Lack behandeltes Holz, Kunststoffe; in diesem Fall verfällt die Garantie für das
Gerät.
Papier und Karton dürfen nur zum Anfeuern benutzt werden. Die Verbrennung von Abfällen ist
verboten. Sie würde sowohl den Ofen als auch den Schornstein beschädigen und zu Gesundheitsschäden
und auf Grund der Geruchsbelästigung zu Nachbarschaftsbeschwerden führen.
Holz ist kein Dauerbrennstoff, sodass ein Durchheizen des Herdes über Nacht nicht möglich ist.
WARNUNG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus,
Myrte etc.), wird eine schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes
verursachen.
9. ANZÜNDEN
WICHTIG: Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anfeuern ein unangenehmer Geruch entsteht (aufgrund
des Austrocknens der Dichtung oder der Schutzlacke), der nach kurzer Betriebsdauer
verschwindet. In jedem Fall muss eine gute Belüftung des Raums gesichert werden. Beim ersten
Anfeuern empfehlen wir Ihnen, eine geringe Menge Brennmaterial zu laden und die Heizleistung
des Herdes langsam zu erhöhen.
Um ein korrektes erstes Anfeuern der mit Hochtemperaturlacken behandelten Produkte durchzuführen,
muss man Folgendes wissen:
•
Das bei dem betreffenden Produkten verwendete Baumaterial ist nicht einheitlich. Es gibt Teile aus
Gusseisen, Stahl, feuerfestem Material und Majolika.
•
Die Temperatur, welcher der Ofenkorpus ausgesetzt ist, ist nicht einheitlich: In den verschiedenen
Bereichen werden unterschiedliche Temperaturen zwischen 300°C und 500°C gemessen.
•
Während der Nutzungsdauer des Ofens wird dieser mehrmals am Tag angefeuert oder gelöscht. Je
nach Jahreszeit ist der Ofen abwechselnd intensiver Nutzung oder vollständigem Stillstand
ausgesetzt.
•
Bevor man das neue Gerät als ausgereift bezeichnen kann, muss es diverse Male in Betrieb
genommen werden, damit alle Materialien und die Lacke den unterschiedlichen elastischen
Beanspruchungen ausgesetzt werden können.
•
Besonders am Anfang wird man den typischen Geruch von Metallen, die großeren thermischen
Beanspruchung ausgesetzt sind, und von noch frischem Lack wahrnehmen. Obwohl der Lack bei