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Anschluß:
Der Combi-Reiniger läßt sich mit Vorteil so einbau-
en, daß die Erntegüter sowohl bei der Annahme als
auch beim Auslauf den Reiniger passieren.
Aufstellung
Den Combi-Reiniger so aufstellen, daß für die erfor-
derlichen Einstellungsarbeiten neben der Maschine
ausreichend Platz vorgesehen wird.
Nicht vergessen, für den Austausch der Siebe
neben der Maschine ca. 1,5 m vorzusehen. Der
Siebwechsel erfolgt am einfachsten von der rechten
Seite her (vom Eintrittsende aus gesehen).
Drehrichtung
Der E-Anschluß ist so vorzunehmen, daß die Dreh-
richtung der Siebtrommel, des Gebläses und der
Schnecke im Trog gegen den Uhrzeigersinn ist
(vom Gebläseende aus betrachtet).
Der Stromlaufplan für den Combi-Reiniger befindet
sich im Schaltkasten.
Gebläseleitung
Für das Gebläse kommt eine Kongskilde OK200
Rohrleitung zum Einsatz. Es empfiehlt sich, eine
möglichst kleine Anzahl an Bögen zu verwenden
und am Ende der Rohrleitung einen Zyklon vorzu-
sehen.
Beim üblich vorkommenden Gehalt an Unreinhei-
ten im Getreide kann das Gebläse die Unreinhei-
ten über eine Strecke von ca. 20 m (einschl. 4 m
senk-rechter Länge, 2 Bogen und eines Auslaufzyk-
lons) fördern.
Wird zuviel Gebläseenergie für die Förderung ver-
wendet, werden sich die Luftmenge und somit der
Ausscheidegrad des Luftreinigers reduzieren. Bei
längeren Förderstrecken kann evtl. ein zusätzliches
Gebläse eingesetzt werden.
Trennung der Unreinheiten
Die ausgeschiedenen Unreinheiten können wahl-
weise durch einen separaten Auslauf oder durch
die Gebläseleitung (A) zusammen mit den leichten
Unreinheiten abgeleitet werden.
1,5 m
90°
90°
4 m
Zyklon
OK200
Rohrsystem
B
C
A