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tank, Ölpumpe und Steuerventil. Überprüfen Sie den Öl-
stand regelmäßig vor jeder Inbetriebnahme. Zu niedriger
Ölstand kann die Ölpumpe beschädigen. Der Ölstand
muss innerhalb der Markierung am Ölmessstab sein.
Die Spaltsäule muss vor der Prüfung eingefahren sein, die
Maschine muss eben stehen.
Wann wechsle ich das Öl?
Erster Ölwechsel nach 50 Betriebsstunden, danach alle
500 Betriebsstunden.
Auswechseln, Fig. 9.1/9.2
Fahren Sie die Spaltsäule komplett ein.
•
Stellen Sie einen Behälter mit mindestens 6 l
•
Fassungs vermögen unter den Spalter.
Lösen Sie die Entlüftungskappe A.
•
Öffnen Sie die Ölablassschraube B unter dem Öltank,
•
damit das Öl herauslaufen kann.
Schließen Sie die Ölablassschraube B wieder.
•
Füllen Sie 4 l neues Hydrauliköl mit Hilfe eines
•
sauberen Trichters ein.
Schrauben Sie die Entlüftungsklappe wieder auf.
•
Entsorgen Sie anfallendes Altöl ordnungsgemäß in der
örtli chen Altölsammelstelle. Es ist verboten, Altöle in den
Boden abzulassen oder mit Abfall zu vermischen.
Wir empfehlen folgende Hydrauliköle:
Aral Vitam gf 22
BP Energol HLP-HM 22
Mobil DTE 11
Shell Tellus 22
oder gleichwertige.
Keine anderen Ölsorten verwenden!
Der Gebrauch von
ande ren Ölen beeinflusst die Funktion des Hydraulikzy-
linders.
Spalterholm
Der Holm des Spalters ist vor Inbetriebnahme leicht ein-
zufetten. Dieser Vorgang muss alle 5 Betriebsstunden
wiederholt werden. Fett oder Sprühöl leicht auftragen.
Der Holm darf nicht trockenlaufen.
Hydraulikanlage
Die Hydraulikanlage ist ein geschlossenes System mit Öl-
tank, Ölpumpe und Steuerventil
Das werksseitig komplettierte System darf nicht verändert
oder manipuliert werden.
Ölstand regelmäßig kontrollieren.
Zu niedriger Ölstand beschädigt die Ölpumpe
Hydraulikanschlüsse und Verschraubungen regelmäßig
auf Dichtheit prüfen – evtl. nachziehen.
Vor Beginn der Wartungs- oder Kontrollmaßnahmen muss
man den Arbeitsbereich reinigen und geeignetes Werk-
zeug in gutem Zustand bereithalten.
Die hier angegebenen Zeitabstände beziehen sich auf
normale Benutzungsbedingungen; wenn also die Maschi-
ne starker Belastung ausgesetzt ist, verringern sich diese
Zeiten dementsprechend.
Die Maschinenverkleidungen, Blenden und Steuerungs
hebel mit einem weichen, trockenen oder leicht mit neu-
Fig. 9.2
B
Fig. 9.1
A