HLT 2100 / HLT 2500 SSI
11
Stand: 31.08.2017
HYDAC
ELECTRONIC
GMBH
Mat. Nr.: 669999
D
4 Montage
Bei der Montage des HYDAC Linear-Wegsensors ist darauf zu achten, dass keine
starken magnetischen und elektrischen Störfelder im Bereich des Sensors auftreten.
Unzulässige Störfelder können die Messgenauigkeit beeinflussen. Im Bereich des Mess-
Stabes darf die Feldstärke max. 3 mT betragen.
4.1 HLT 2100-R1 (Stab mit M18x1,5 Einbauflansch)
Der Messwert wird berührungslos über das Magnetfeld des Positionssensors auf den
Sensorstab eingekoppelt. Die Präzision der Messwerte ist u.a. abhängig von der
Symmetrie der Magnetfeldgeometrie. Das bedeutet für die Mechanik, dass der
Positionssensor zum Rohr zentrisch angebaut, und axial parallel präzise zu führen ist.
Der Positionsmagnet darf nicht auf dem Maßstab schleifen.
Weiterhin muss für ein einwandfreies Magnetfeld beim Anbau des Positionsmagneten
antimagnetisches Befestigungsmaterial verwendet werden.
Die Bohrung in der Kolbenstange ist abhängig von Druck und von der
Verfahrgeschwindigkeit des Kolbens, sollte aber mindestens 13,5 mm betragen. Der
angegebene Spitzendruck darf aber nicht überschritten werden.
Der Sensor wird mit seinem Gewinde direkt in den Zylinderboden eingeschraubt. Das
maximale Anzugsmoment von 50 Nm sollte nicht überschritten werden.
Die Abdichtung des Sensors am Zylinder erfolgt durch einen O-Ring (15,3 x 2,2) in der
Gewindeauslaufrille des Flansches oder durch einen O-Ring (z.B. 22,4 x 2,65) in einer
Nut im Zylinderboden.
Abdichtung in Gewindeauslaufrille:
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