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WARNUNG!
• Immer vor dem Einschalten des Saunaofens vergewissern Sie sich,
dass der Saunaraum und der Ofen sich in einem einwandfreien
Zustand befinden.
• Der Betrieb des Saunaofens ist nur in einem mit Steinen korrekt
gefüllten Zustand zugelassen.
• Den Saunaofen nie bedecken: erhöhte Brandgefahr!
• Fassen Sie mit den Händen nie an den heißen Saunaofen –
Verbrennungsgefahr.
• Eine nicht fachgerechte Belüftung führt in den Saunaräumen zu
einer verstärkten Austrocknung der Holzoberflächen und zieht
somit eine erhöhte Brandgefahr mit sich.
• Als Aufguss darf nur reines Leitungswasser verwendet werden.
• Richten Sie niemals den Wasserstrahl aus einem Schlauch zwecks
Dampferzeugung an die Saunasteine.
• Hinter einer Holzbeplankung muss stets eine mindestens 5 cm
starke nichtbrennbare Dämmschicht angeordnet sein.
• Die Türen des Saunaraumes müssen stets nach außen öffnen.
• Verwenden Sie die Sauna nur fachgerecht, bzw. zum Saunen.
• Installieren Sie nie mehr als nur einen Saunaofen pro Saunaraum.
• Nicht verdünnte Aufgussmittel u. Ä. können sich im Kontakt mit
Aufgusssteinen entzünden.
• Kleinkinder nie unbeaufsichtigt in der Sauna alleine lassen.
• Bei schwacher Gesundheit ist eine rasche Abkühlung nach einem
Saunagang nicht empfehlenswert. Bei Fragen wenden Sie sich an
einen Arzt.
• Saunen Sie nur solange, bis es Ihnen angenehm ist.
• Bewahren Sie diese Infos an einem sicheren Ort auf.
• Die Heizkörper sind von der Herstellergarantie ausgenommen.
Der Saunaboden
Über die betriebsbedingten ständigen Temperaturschwankungen
entstehen in den Aufgusssteinen Risse. Steine zerbröckeln und setzen
dabei Partikel frei, die mit dem Aufguss auf den Saunaboden gelangen.
Heiße Steinpartikeln unter dem Saunaofen und außen herum können
Bodenbeläge aus Kunststoffen beschädigen.
Steinpartikel und Aufguss-Spritzer können ebenfalls in hellen Fugen-
mörtel eindringen und diesen verfärben (z. B. wegen Eisengehalt). Zur
Vermeidung von störenden Farbveränderungen unter dem Saunaofen
und um den Ofen herum, empfehlen wir Ihnen für den Saunaboden eine
Kombination aus Bodenfliesen und dunkelfarbenem Fugenmörtel.
Raumventilation
• Für einen ausreichenden Sauerstoff- und Frischluftanteil muss die
Sauna über eine hochwirksame Raumventilation verfügen. Der
Frischlufteingang sollte möglichst nah über den Aufgusssteinen
angeordnet sein. Als Alternative kann der Frischlufteintritt ebenfalls
unter dem Saunaofen platziert werden.
• Die Zuluftöffnung muss mit einer verstellbaren Klappe ausgeführt
sein.
• Die Austrittsöffnung sollte in der Wand gegenüber der Zuluftöffnung
und mindestens 20 cm höher als die Zuluftöffnung angeordnet sein.
• Es ist empfehlenswert, im oberen Bereich eine zusätzliche Öffnung
für eine abschließende Entlüftung vorzusehen.