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URSACHEN UND MASSNAHMEN BEI FEHLALARMEN
Ein Rauchwarnmelder erkennt und reagiert auf Rauchpartikel in der Luft. Diese
Rauchpartikel sind die Ursache dafür, dass der Rauchwarnmelder
einen Alarm auslöst. Über diese Funktion kann der Rauchwarnmelder auch auf
Staubpartikel, Feuchtigkeit oder andere Partikel in Form von Pollen, Insekten o. ä.
reagieren. Folgende Faktoren sind die häufigste Ursache für Fehlalarme:
FEHLERQUELLE
MASSNAHME
Dampf und Feuchtigkeit
. Fehlalarme
können auftreten, wenn der
Rauchwarnmelder zu nahe an Bade-
zimmern, Waschküchen oder anderen
Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit
angebracht wird.
Platzieren Sie den Rauchwarnmelder
mindestens 3 Meter entfernt von
Badezimmern, Waschküchen oder
anderen Orten, an denen hohe Luft-
feuchtigkeit auftreten kann.
Staub und Schmutz.
Da die Luft ung-
ehindert durch die Detektionskammer
strömt, wird der Rauchwarnmelder
immer etwas Staub und Pollenparti-
kel anziehen. Dies kann Fehlalarme
verursachen. Der Rauchwarnmelder
reagiert dadurch eventuell auch
empfindlicher, was zu unerwünsch-
ten Alarmen führen kann. Zusätzlich
treten im Laufe der Zeit Versch-
mutzungen auf, da der Rauchwarn-
melder älter wird, was auch bedeutet,
dass es häufiger zu Fehlalarmen
kommen kann.
Saugen Sie den Rauchwarnmelder
regelmäßig mit einem Staubsau-
ger ab und verwenden Sie dafür
eine Kunststoffdüse, damit seine
Elektronik nicht beschädigt wird.
Vermeiden Sie die Installation von
Rauchwarnmeldern an Orten mit viel
Staub und Schmutz. Bei Renovie-
rungen mit Säge-, Schleifarbeiten
oder ähnlichem im Haus ist es
ratsam, dem Rauchwarnmelder eine
„Haube“ überzustülpen oder ihn ganz
abzunehmen.