
MU1H-1251GE23 R0916
3
Honeywell GmbH
D
7.1.2. Funktionskontrolle ausgangsseitiger Rück-
flussverhinderer
1. Prüfadapter (siehe Wartungsset) ausgangsseitig
montieren
2. Vorgehensweise laut Bedienungsanleitung Prüfgerät
TKA295 bzw. TK295
7.1.3. Funktionskontrolle Druckminderer
1. Absperrarmatur ausgangsseitig schließen
2. Hinterdruck mit Druckmessgerät bei Nulldurchfluss
kontrollieren
Steigt der Druck langsam an, ist die Armatur eventuell
verschmutzt oder defekt. Führen Sie in diesem Fall eine
Wartung und Reinigung durch
3. Absperrarmatur ausgangsseitig langsam öffnen
7.2. Wartung
7.2.1. BA-Funktionsteile
1. Absperrventil vor der Armatur schließen
2. Systemtrenner durch leichtes Öffnen des Prüfstopfens
druckentlasten
3. Ablaufanschluss abziehen
4. Plombierschelle entfernen
5. Halteklammer lösen
6. Manometer demontieren
7. Austauscheinheit nach unten abziehen
Komplette Austauscheinheit ersetzen
8. Neue Austauscheinheit einstecken
9. Manometer montieren
10. Neue Halteklammer und Plombierschellen montieren
11. Ablaufanschluss einstecken
12. Absperrventil vor der Armatur öffnen
7.2.2. Druckminderer
1. Absperrventil vor der Armatur schließen
2. Systemtrenner durch leichtes Öffnen des Prüfstopfens
druckentlasten
3. Druckfeder entspannen
Verstellgriff gegen den Uhrzeigersinn (-) bis zum
Anschlag drehen
4. Federhaube abschrauben
Schraubenschlüssel verwenden
5. Gleitring herausnehmen
6. Ventileinsatz mit Zange herausziehen
7. Siebeinsatz herausnehmen und reinigen
8. Dichtscheibe, Düsenkante und O-Ringe auf einwand-
freien Zustand überprüfen, falls erforderlich Ventileinsatz
komplett auswechseln
9. Montage in umgekehrter Reihenfolge
10. Hinterdruck einstellen
7.3. Betriebsbedingte Wartung
7.3.1. Schmutzfänger
Bei Bedarf kann der Schmutzfänger gereinigt oder ausge-
tauscht werden.
7.3.1.1.
Schmutzfänger Eingangskammer
1. Absperrventil vor der Armatur schließen
2. Systemtrenner durch leichtes Öffnen des Prüfstopfens
druckentlasten
3. Druckfeder entspannen
Verstellgriff gegen den Uhrzeigersinn (-) bis zum
Anschlag drehen
4. Federhaube abschrauben
Schraubenschlüssel verwenden
5. Gleitring herausnehmen
6. Ventileinsatz mit Zange herausziehen
7. Schmutzfänger entnehmen und reinigen oder ersetzen
8. Montage in umgekehrter Reihenfolge
9. Hinterdruck einstellen
7.3.1.2.
Schmutzfänger Mittelkammer
1. Absperrventil vor der Armatur schließen
2. Systemtrenner durch leichtes Öffnen des Prüfstopfens
druckentlasten
3. Plombierschelle entfernen
4. Halteklammer lösen
5. Gehäuseunterteil nach unten abziehen
6. Schmutzfänger entnehmen und reinigen oder ersetzen
7. Gehäuseunterteil einstecken
8. Halteklammer und Plombierschellen montieren
9. Absperrventil vor der Armatur öffnen
7.3.2. Kartuscheneinsatz
Bei Bedarf kann der Kartuscheneinsatz gereinigt oder ausge-
tauscht werden.
1. Absperrventil vor der Armatur schließen
2. Systemtrenner durch leichtes Öffnen des Prüfstopfens
druckentlasten
3. Plombierschelle entfernen
4. Halteklammer lösen
5. Gehäuseunterteil nach unten abziehen
6. Kartuscheneinsatz entnehmen und reinigen oder
ersetzen
Absperrventil muss bei Funktionskontrolle maximal
geöffnet sein
Funktionskontrolle mit Prüfgerät TKA295 oder TK295
Durchführung durch ein Installationsunternehmen
Durchführung durch den Betreiber
Intervall: min. einmal jährlich (abhängig von den örtli-
chen Bedingungen)
Intervall: 1-3 Jahre (abhängig von den örtlichen Bedin-
gungen)
Durchführung durch ein Installationsunternehmen.
In der Federhaube befindet sich eine Druckfeder. Durch
Herausspringen der Druckfeder kann es zu Verlet-
zungen kommen.
Stellen Sie sicher, dass die Druckfeder entspannt
ist!
In der Federhaube befindet sich eine Druckfeder. Durch
Herausspringen der Druckfeder kann es zu Verlet-
zungen kommen.
Stellen Sie sicher, dass die Druckfeder entspannt
ist!
Zur äußeren Reinigung der Kunststoffteile keine
lösungsmittel- und/oder alkoholhaltigen Reinigungs-
mittel benutzen, da dies zu Schädigung der Kunststoff-
bauteile führen kann - die Folge kann ein
Wasserschaden sein!