![Helios RDD 200/4 EX Installation And Operating Instructions Manual Download Page 7](http://html1.mh-extra.com/html/helios/rdd-200-4-ex/rdd-200-4-ex_installation-and-operating-instructions-manual_2120895007.webp)
3.6 Elektrischer Anschluss
Vor allen Wartungs- und Installationsarbeiten oder vor Öffnen des Anschlussraums ist das Gerät allpolig vom
Netz zu trennen und gegen unerwünschtes Wiedereinschalten zu sichern!
– Die Vorschriften zur Vermeidung von Zündgefahr infolge elektrostatischer Entladungen (TRGS 727) müssen umge-
setzt sein.
– Der elektrische Anschluss darf nur von einer autorisierten Elektrofachkraft entsprechend den Angaben im Ex-Motor-
klemmenkasten und den beiliegenden Anschlussplänen ausgeführt werden.
– Die einschlägigen Normen, Sicherheitsbestimmungen (z.B. DIN VDE 0100) sowie die Technischen Anschluss-
bedingungen der Energieversorgungsunternehmen sind unbedingt zu beachten.
– Ein allpoliger Netztrennschalter / Revisionsschalter, mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung ist zwingend vorgeschrieben.
– Jedem Motor muss ein
zugelassenes Kaltleiterauslösegerät
der Kategorie II (2)G, siehe EU-Richtlinie
2014/34/EU (Gerätesicherheitsgesetz), mit Wiedereinschaltsperre vorgeschaltet sein, so dass
nach Ausfall der Steuerspannung und Spannungsrückkehr kein automatischer Wiederanlauf er-
folgt. Auf die Beachtung der diesen Geräten noch speziell beiliegenden Vorschriften wird hingewiesen.
– Anschlussdaten müssen mit den An gaben des Motorleistungsschildes übereinstimmen.
– Die Einführung der Zuleitung ist fachgerecht auszuführen! Leitung nie über scharfe Kanten führen.
– Zur Leitungseinführung und Anschluss sind ausschließlich Ex-geprüfte Kabelverschraubungen zu verwenden!
– Sicherheitsbauteile, z.B. Schutzgitter, dürfen weder demontiert noch umgangen oder außer Funktion gesetzt werden.
– Weitere Arbeitsgänge siehe nachfolgenden Abschnitt „Inbe triebnahme“.
– Erdverbindungen, einschließlich zusätzlicher Potentialausgleichanschlüsse sind ordnungsgemäß zu installieren!
3.7 Inbetriebnahme
Folgende Kontrollarbeiten sind vor der Erstinbetriebnahme auszuführen:
– Bestimmungsgemäßen Einsatz des Ventilators über prüfen.
– Netzspannung mit Leistungsschildangabe vergleichen.
– Ventilator auf solide Befestigung und fachgerechte elektrische Installation prüfen.
– Alle Teile, insbesondere Schrauben, Muttern, Schutzgitter auf festen Sitz überprüfen. Schrauben dabei nicht lösen!
– Montagerückstände aus Ventilator bzw. Kanal entfernen.
– Freilauf des Laufrades bzw. Mindestluftspalte prüfen.
– Übereinstimmung der Dreh- und Förder rich tung. Drehrichtung des Laufrades prüfen (durch kurzzeitiges
Einschalten; beim Prüfen der Drehrichtung eine Schutzbrille tragen).
– Stromaufnahme mit Leistungsschildangabe vergleichen.
– Motorschutzeinrichtung auf Funktion testen.
– Schutzleiteranschluss prüfen.
– Abdichtung des Anschlusskabels und festen Klemm sitz der Adern prüfen.
– Inbetriebnahme darf nur erfolgen, wenn der Be rührungsschutz sichergestellt ist.
– Dichtheit aller Verbindungen prüfen (falls erforderlich).
– Beim Probelauf den Ventilator auf unzulässige Vibrationen und Geräusche prüfen.
– Den Ventilator nicht außerhalb der angegebenen Kennlinie (siehe Katalog / Internet) betreiben.
Der Ventilator muss auf seinem vorgeschriebenen Betriebspunkt laufen.
– Das Inbetriebnahmeprotokoll (siehe Kapitel 7) ausfüllen und im Gewährleistungsfall vorlegen.
3.8 Betrieb
Regelmäßig die einwandfreie Funktion des Ventilators prüfen:
– Freilauf des Laufrades.
– Prüfung des Luftspaltes (siehe Tabelle 3.2).
– Messen der Stromaufnahme.
– Prüfung auf ev. Schwingungen und Geräusche.
– Ablagerungen von Staub und Schmutz im Gehäuse bzw. am Motor und Laufrad
4.0 Instandhaltung und Wartung
–
Vor allen Wartungs- und Installationsarbeiten oder vor Öffnen des Anschlussraums ist das Gerät allpolig vom
Netz zu trennen und gegen unerwünschtes Wiedereinschalten zu sichern!
– Übermäßige Ablagerungen von Schmutz, Staub, Fetten u.a.m. auf Laufrad, Motor, Schutzgitter und vor allem zwi-
schen Gehäuse und Laufrad sind unzu lässig und durch periodische Reinigung zu unterbinden.
– Der saugseitige Eintrag von Rostpartikel (Eisenoxid) ist zu vermeiden. Hierzu muss der Ventilator auf ggf.
anheftenden Flugrost, der sich z. B. auf dem Motor oder dem Laufrad absetzen könnte und somit eine
zündfähige Oberfläche bildet, durch regelmäßige Wartung von außen geprüft werden. Eine halbjährliche
Wartung ist vorzusehen, um ggf. auftretende Anhaftungen zu entfernen.
Die Wartungsintervalle sind nutzungs
abhängig vom Anlagenbetreiber festzulegen, im Falle längeren Stillstands bei Wiederinbetriebnahme, durchzuführen.
– Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten dürfen nur von Ex-autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
– Zu prüfen sind:
• Luftspalt
• Schraubverbindungen, insbesondere Laufradbefestigung.
Schrauben dabei nicht lösen!
• Oberflächen (z.B. auf Rost, Lackschäden)
• Lagergeräusche
• Beschädigungen
• Schwingungen, Vibrationen
• Schmutzablagerungen
• Stromaufnahme
• Funktion der Sicherheitsbauteile
WARNUNG
m
5
RD..
und VD..
– Dachventilatoren
Montage- und Betriebsvorschrift
DE
ACHTUNG
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KAPITEL 4
INSTANDHALTUNG UND
WARTUNG
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