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Kompakte Wandgeräte KWL EC 170 W / W ET
Montage- und Betriebsvorschrift
DE
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5. Siphon-Gehäuse aufstecken und mit 1/4 Drehung im
Befestigungsteil einrasten (Abb.12)
HINWEIS: Darauf achten, dass die Schwimmer-Kugel
lose im Gehäuse liegt!
6. Kondensatschlauch DN 12 mm (Länge max. 1,5 m)
an das Entwässerungssystem des Hauses (Siphon)
anschließen. Der vom Kugelsiphon abgehende Konden-
satschlauch muss mit einem Gefälle (nicht steigend),
offen abtropfend in einen Trichtersiphon abgeleitet wer-
den und darf nicht in ein geschlossenes System geführt
werden (Abb.13/14).
Wird das Gerät über einem WC-Spülkasten installiert,
kann das Kondensat in diesen eingeleitet werden. Es ist
jedoch darauf zu achten, dass das Kondensat frei aus-
laufend in den Spülkasten geführt wird. Es ist nicht zulässig den Kondensatschlauch direkt dicht an den Spülkasten
anzuschließen.
Durch eine geschlossene Abführung können Druckverhältnisse entstehen, welche einen kontrollierten Ablauf ver-
hindern. Zudem können Gase aus der Abwasserleitung in das Gerät gelangen, was in Kombination mit Feuchtigkeit
zur Entstehung eines Nährbodens für Schadstoffe führen kann.
7. Der Kugelsiphon muss kontrolliert und gereinigt werden (Wartungsintervall wie bei Filterwartung).
– Der Kugelsiphon darf bei bauseitiger Montage keinen seitlichen Belastungen durch den Kondensat-
schlauch ausgesetzt sein, um Dichtheit zu gewährleisten!
– Der Rohrverlauf der Kanalisation darf hinter dem Siphon nicht ansteigen! Darauf achten, dass bei der
Installation keine Luftsäcke entstehen!
– Der Kondensatablauf muss frostsicher verlegt sein!
– Der Kondensatschlauch muss 20 mm über dem offenen Abfluss bzw . möglichen Wasserstand enden!
2 .4 Anschlussmuffen
Die Geräte sind mit vier Muffen (Durchmesser 125 mm) ausgerüstet. Die Rohrleitungen (z.B. IsoPipe IP-125) müssen
fest und dicht an die Muffen angeschlossen werden, hierzu ist z.B. der Rohrverbinder RVBD 125 K zu verwenden. Die
Anordnung der Lüftungsleitung ist je nach Geräteausführung aus den Abb. 15 zu entnehmen.
2 .5 Luftführung, Lüftungsleitung
Bei Planung und Ausführung sind möglichst kurze Leitungen anzustreben. Auf dichte Verbindungen und Übergänge ist
zu achten. Zur Vermeidung von Schmutzablagerung, hohem Druckverlust und starken Geräuschen sind glattwandige
Rohre zu verwenden. Für Hauptleitungen (Außen-, Fortluft, Zuluftverteiler, Abluftsammler) ist folgender Rohrdurchmes-
ser DN 125 mm (z.B. Isoliertes Rohrsystem Iso-Pipe IP-125, Zubehör) vorzusehen, für Stichleitungen kann der Durch-
messer entsprechend reduziert werden.
Die Zuluft ist den Wohn- und Schlafräumen zuzuführen, die Abluft in den Nutzräumen abzuführen. Zur Vermeidung von
Kondensat an den Außen- und Fortluftleitungen sowie eventuell vorhandenen Vorheizregistern und Filterboxen sind die-
se in geeigneter Weise bauseits zu dämmen. Die Mindestdämmstärken lt. DIN EN 1946-6, 05/2009 sind einzuhalten.
Verlaufen Zu- und Abluftleitungen durch unbeheizte Räume, so sind sie zur Vermeidung von Wärmeverlusten ebenfalls
zu dämmen. Zur Einregulierung der Anlage sollten Zu- und Abluftöffnungen mit einstellbaren Ventilen (Zubehör) verse-
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Trichter-
siphon
ø12, Schlauch
max.1,5m lang,
Gefälle beachten
Abb .14
WICHTIG
+
ACHTUNG
m
221
Kugelsiphon
ø12
849
296
147
299
222
79
184
ø125
113
75
143
163
132
79
98
103
598
Zuluft
Abluft
Außenluft
Fortluft
ø125
Abb .15
Abb .12
1/4 Drehung
Siphon-Gehäuse
aufstecken
Abb .13
Kondensatschlauch DN 12 mm
(Gefälle beachten!)