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Das Kochfeld
Glaskeramik-Kochfeld
Im Gegensatz zu Gusskochplatten besitzt Ihr
Herd eine flaches Kochfeld aus Glaskeramik,
mit deutlich erkennbaren Kochzonen. Damit
die Glaskeramik nicht zu Schaden kommt und
lange hält, braucht sie etwas Vorsicht, Pflege
und das geeignete Geschirr.
WARNUNG
Stromschlaggefahr!
Das Berühren spannungsführender Tei-
le kann zu schweren Verletzungen oder
zum Tod führen.
■
Ist die Oberfläche gerissen, ist das
Gerät abzuschalten, um einen mög-
lichen elektrischen Schlag zu vermei-
den. Wasser, das durch Risse ins In-
nere des Glaskeramik-Kochfelds läuft,
kann unter Spannung stehen! Wenn
Risse in der Glaskeramik sind, das
Glaskeramik-Kochfeld vom Stromnetz
trennen (Sicherungen herausdrehen
bzw. ausschalten). Dann unseren Ser-
vice kontaktieren (siehe „Service“ auf
Seite DE-36).
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
Unsachgemäßer Umgang mit dem Ge-
rät kann zu Beschädigungen führen.
■
Schweres Geschirr nicht über das
Kochfeld schieben. Die Glaskeramik
kann zerkratzen.
■
Kochfeld und Topfboden vor dem Be-
nutzen abwischen, um evtl. kratzende
Verschmutzungen zu beseitigen.
Das Kochfeld
Das richtige Kochgeschirr
HINWEIS
Beschädigungsgefahr!
Glas ist ein schlechter Wärmeleiter.
Deshalb kann es zu Temperaturspan-
nungen und Bruch kommen, wenn Sie
Kochgeschirr aus Glas auf den Kochzo-
nen verwenden.
■
Möglichst nur Kochgefäße aus Metall
auf den Kochzonen verwenden.
• Verwenden Sie am besten Elektrogeschirr
– mit einem völlig ebenen Boden, ggf.
mit einer schwachen Wölbung nach
innen (Boden dehnt sich aus beim Er-
hitzen!). So wird die Wärme schneller
und besser übertragen.
– mit ausreichender Bodenstärke wie
emaillierte Stahltöpfe mit 2–3 mm und
Edelstahltöpfe mit 4–6 mm, zu erken-
nen an der Kennzeichnung „Boden-
stärke nach DIN 44904“.
– mit einer Größe, die der Kochzonen-
größe entspricht.
d2
d1
Als Topf- bzw. Pfannengröße wird immer
der Durchmesser d1 angegeben. Der Bo-
dendurchmesser d2 ist jeweils etwa 2 cm
kleiner. Zu große Töpfe können Lackschä-
den verursachen.