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Änderungen vorbehalten
Netzgerätegrundlagen
Lineare Netzteile
Linear geregelte Netzteile besitzen den Vorzug
einer sehr konstanten Ausgangsspannung, selbst
bei starken Netz- und Lastschwankungen. Die
verbleibende Restwelligkeit liegt bei guten Ge-
räten im Bereich von 1 mV
eff
und weniger und ist
weitgehend vernachlässigbar. Lineare Netzgeräte
erzeugen wesentlich kleinere elektromagnetische
Interferenzen als getaktete Netzgeräte.
Der konventionelle Netztransformator dient zur
galvanischen Trennung von Primärkreis (Netz-
spannung) und Sekundärkreis (Ausgangsspan-
nung). Der nachfolgende Gleichrichter erzeugt
eine ungeregelte Gleichspannung. Kondensatoren
vor und nach dem Regelglied dienen als Energie-
speicher und Puffer. Als Stellglied wird meist ein
Längstransistor verwendet. Eine hochpräzise
Referenzspannung wird analog mit der Ausgangs-
spannung verglichen. Diese analoge Regelstrecke
ist sehr schnell und gestattet kurze Ausregelzei-
ten bei Änderung der Ausgangsgrößen.
Parallel- und Serienbetrieb
Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die
Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder Seri-
enbetrieb dimensioniert sind. Dies ist bei HAMEG
Netzgeräten der Fall. Die Ausgangsspannungen,
welche kombiniert werden sollen, sind in der
Regel voneinander unabhängig. Dabei können die
Ausgänge eines Netzgerätes und auch die Aus-
gänge eines weiteren Netzgerätes miteinander
verbunden werden.
Serienbetrieb
Wie Sie in Abb. 2 sehen, addieren sich bei dieser
Art der Verschaltung die einzelnen Ausgangsspan-
nungen. Die dabei entstehende Gesamtspannung
kann dabei leicht die Schutzkleinspannung von
42 V überschreiten. Beachten Sie, dass in diesem
Fall das Berühren von spannungsführenden Teilen
lebensgefährlich ist. Es wird vorausgesetzt dass
nur Personen, welche entsprechend ausgebildet
und unterwiesen sind, die Netzgeräte und die
daran angeschlossenen Verbraucher bedienen.
Es fließt durch alle Ausgänge derselbe Strom.
Die Strombegrenzungen der in Serie geschalteten
Ausgänge sollten auf denselben Wert eingestellt
sein. Geht ein Ausgang in die Strombegrenzung,
bricht die Gesamtspannung zusammen.
Parallelbetrieb
Ist es notwendig, den Gesamtstrom zu ver-
größern, werden die Ausgänge der Netzgeräte
parallel verschaltet. Die Ausgangsspannungen
der einzelnen Ausgänge werden so genau wie
möglich auf den selben Spannungswert einge-
stellt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei dieser
Vorsicht Hochspannung
Abb.2 Serienbetrieb
N e t z g e r ä t e g r u n d l a g e n
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Änderungen vorbehalten
Netzgerätegrundlagen
Lineare Netzteile
Linear geregelte Netzteile besitzen den Vorzug
einer sehr konstanten Ausgangsspannung, selbst
bei starken Netz- und Lastschwankungen. Die
verbleibende Restwelligkeit liegt bei guten Ge-
räten im Bereich von 1 mV
eff
und weniger und ist
weitgehend vernachlässigbar. Lineare Netzgerä-
te erzeugen wesentlich kleinere elektromagne-
tische Interferenzen als getaktete Netzgeräte.
Der konventionelle Netztransformator dient zur
galvanischen Trennung von Primärkreis (Netz-
spannung) und Sekundärkreis (Ausgangs-
spannung). Der nachfolgende Gleichrichter er-
zeugt eine ungeregelte Gleichspannung. Konden-
satoren vor und nach dem Regelglied dienen als
Energiespeicher und Puffer. Als Stellglied wird
meist ein Längstransistor verwendet. Eine hoch-
präzise Referenzspannung wird analog mit der
Ausgangsspannung verglichen. Diese analoge
Regelstrecke ist sehr schnell und gestattet kur-
ze Ausregelzeiten bei Änderung der Ausgangs-
größen.
Parallel- und Serienbetrieb
Bedingung für diese Betriebsarten ist, dass die
Netzgeräte für den Parallelbetrieb und/oder
Serienbetrieb dimensioniert sind. Dies ist bei
HAMEG Netzgeräten der Fall. Die Ausgangs-
spannungen, welche kombiniert werden sollen,
sind in der Regel voneinander unabhängig. Dabei
können die Ausgänge eines Netzgerätes und
auch die Ausgänge eines weiteren Netzgerätes
miteinander verbunden werden.
Serienbetrieb
Wie Sie in Abb. 2 sehen, addieren sich bei dieser
Art der Verschaltung die einzelnen Ausgangs-
spannungen. Die dabei entstehende Gesamt-
spannung kann dabei leicht die Schutzklein-
spannung von 42 V überschreiten. Beachten Sie,
dass in diesem Fall das Berühren von span-
nungsführenden Teilen lebensgefährlich ist. Es
wird vorausgesetzt dass nur Personen, welche
entsprechend ausgebildet und unterwiesen sind,
die Netzgeräte und die daran angeschlossenen
Verbraucher bedienen. Es fließt durch alle Aus-
gänge derselbe Strom.
Die Strombegrenzungen der in Serie geschalteten
Ausgänge sollten auf denselben Wert eingestellt
sein. Geht ein Ausgang in die Strombegrenzung,
bricht die Gesamtspannung zusammen.
Parallelbetrieb
Ist es notwendig, den Gesamtstrom zu vergrößern,
werden die Ausgänge der Netzgeräte parallel ver-
schaltet. Die Ausgangsspannungen der einzelnen
Ausgänge werden so genau wie möglich auf den
selben Spannungswert eingestellt. Es ist nicht un-
gewöhnlich, dass bei dieser Betriebsart ein Span-
Vorsicht Hochspannung
Abb.2 Serienbetrieb
N e t z g e r ä t e g r u n d l a g e n
Wechsel-
spannung
Netz Transformator
Gleichrichter
Stellglied
analoger Regler
Ausgang
Referenzspannung
REF
Gleich-
spannung
GND
C1
OPVA
C2
B1
TR1
Abb.1 Längsregler
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