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Lorenz Hasenbach GmbH u. Co. KG · D-65517 Bad Camberg · Tel. 0049 6434 / 25-0 · www.haca.com
3.2 Endanschläge
Endanschläge verhindern ein unbeabsichtigtes Herauslaufen des Fall-
schutzläufers aus der Fallschutzschiene. Am Anfang und am Ende von
Fallschutzschienen sowie an Ausklinkungen und sonstigen Unterbrechun-
gen müssen Endanschläge montiert werden. Dies gilt auch bei der Ver-
wendung einer aufsteckbaren oder einschwenkbaren Einstieghilfe. Die
Zungen der Endanschläge gewährleisten außerdem, dass der Fallschutz-
läufer nur in Wirkrichtung in die Schiene eingesetzt werden kann. Es gibt
Fälle, wo die Entnahme bzw. das Einsetzen des Läufers am oberen Ende
nicht erforderlich ist. Hier kann ein fester Endanschlag montiert werden.
Die Sicherungszungen der Endanschläge müssen selbstständig durch ihr
Eigengewicht in Schutzstellung fallen. Der Fallschutzläufer muss an der
Durchfahrt gehindert werden, wenn sich die Endanschläge
in Schutzstellung befinden. Weiterhin ist zu prüfen, ob der
Fallschutzläufer nur in die richtige Richtung eingeführt wer-
den kann.
3.3 Entnahmestellen
Die drehbare Entnahmeklappe erlaubt es dem Benutzer, in-
nerhalb einer Fallschutzanlage den Fallschutzläufer zu ent-
nehmen oder einzuführen. Zur Benutzung der drehbaren
Entnahmeklappe wird der Rastbolzen, der sich auf der
Rückseite befindet, nach hinten gezogen. Dadurch kann das
Laufschienenstück bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn ge-
dreht
werden und der Fallschutzläufer von oben her eingeführt
bzw. nach oben hin entnommen werden. Der Fallschutzläu-
fer kann nicht von unten hereingeführt bzw. nach unten
hin entnommen werden, da ein Anschlag dies verhindert.
Nach Beendigung des Vorganges wird die Entnahmeklappe
entgegen dem Uhrzeigersinn wieder in Schutzstellung ge-
dreht bis der Rastbolzen einrastet. Der Fallschutzläufer
muss sich zur Entnahme mittig auf dem drehbaren Lauf-
schienenstück befinden.
Abb.8 Bsp. Stahl Fallschutzschiene mit
beweglichen End anschlägen Typ A und Typ B